Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
Ihr diskutiert im Chatroom fleissig über Fax und Btx.
Habt Ihr schon einmal im Telexbuch 1998/1999 der Telekom (steht im Forum zur Verfügung) nachgelesen was im allgemeinen Teil über Minitelex steht?
Da heißt es:
„Minitelex - Telexempfang am Fax
Minitelex ist ein spezielles Angebot für Telexkunden, die den
Telexdienst nur noch selten nutzen, und bietet somit eine
preiswerte Alternative zum klassischen Telexanschluß. Dabei
wird der Telexanschluß unter Beibehaltung der bisherigen
Telexnummer aufgegeben. Die Telexnachrichten werden auf einem
Telefaxgerät empfangen. Bestimmte Leistungsmerkmale, z.B.
Kennungsaustausch oder Dialogfähigkeit, sind allerdings nicht möglich“
Kann jemand von uns diesen TFU (Telex-Fax-Umsetzer) wie Minitelex programmieren?
Bin gespannt wie die Diskussion hier im Forum weitergeht.
Hallo, an dieser Stelle möchte ich einmal meinen neuen Fernkopierer AF32 der Post vorstellen der seit dem 11.11.22 in meinem Besitz ist.
Das Gerät ist ein Thermofax aus den 1980er Jahren. Es ist ein Gerät der deutschen Bundespost.
Das Gerät konnte ich bei der Abholung natürlich nicht prüfen... Aber nachdem ich es kurz in die Steckdose beim Verkäufer gesteckt hatte und eine Status LED leuchtete, hatte ich Hoffnung, dass alles in Ordnung ist. Also habe ich es mitgenommen. Anschlusskabel, Anleitung und eine Restrolle Thermopapier waren auch noch mit dabei :dance: .
Aktuell ist das Gerät noch nicht fest aufgebaut. Ich habe es nur kurz zum Testen angeschlossen und es scheint soweit zu funktionieren.
Leider konnte ich mich bis auf ein paar Probefaxe noch nicht viel weiter damit beschäftigen. Aber bis jetzt gefällt mir das Gerät sehr gut. Auf Dauer soll natürlich anstelle des Medion Telefons ein Post-Telefon angeschlossen werden. Und auch ein schönes Plätzchen muss noch gefunden werden....
Ein netter Mensch, früher selbständiger Computerhändler hat mir freundlicherweise einen Ordner mit einigen alten FAX-Unterlagen gratis überlassen.
Ich habe diese mal chronlogisch durchgeschaut und die Überschriften der Unterlagen in's PDF gepackt. Einige wenige Unterlagen wurden per Fax von den Herstellern an den Händler geschickt und sind z.T. nach über 30 Jahren nicht mehr gut lesbar.
Falls jemand etwas aus den genannten Unterlagen suchen sollte, bitte Info an mich.
VG
Probeweise kann von meinem Panafax UF-880 die i-Telex Teilnehmerliste (entspricht weitestgehend Hennings klkl-Liste) abgerufen werden.
Nummer: +49 351 8305231
Bitte vor Anwahl auf dem eigenen Faxgerät auch die Abruf/Polling -Funktion aktivieren, sonst wird das nix.
Edit: Dies ist jetzt ein dauerhafter Service.
Edit 2: Wer nicht abrufen kann, möge ein Fax an die gleiche Nummer senden und um Zusendung der Teilnehmerliste bitten.
Ich unternehme einen weiteren Versuch, Euch vom Nutzen unseres Minitelex-Dienstes zu überzeugen und bringe als Beispiel folgende Situation, die jeder von Euch kennt:
Man bereitet im Lokalmodus auf dem Fernschreiber oder mittels Handlocher einen Lochstreifen vor, weil man einem anderen Mitglied ein Fernschreiben schicken will. Der Lochstreifen ist fertiggestellt, man wählt den Empfänger an, doch egal welche Fs-Nummer man vom Kollegen wählt, es kommt als Antwort immer nur nc oder bk .
Okay ich bin zuversichtlich, schreibe in 1 Std erneut an, Fehlanzeige, dritter Versuch dann am Abend ebenfalls erfolglos: Der Empfänger ist nicht erreichbar. Lochstreifen umsonst hergestellt, ich schicke eine PN. Schön ist anders.
Mal Hand auf's Herz: Wie oft ist es Euch schon so ergangen? Ich schließe mich da nicht aus, denn auch bei mir war schon manchmal 1-2 Tage die Anlage außer Betrieb. Und jetzt kommt Minitelex in's Spiel. Infos dazu auf:
Mit meiner Minitelex-Nr. 7826491 =izi d bin ich immer...
habe hier eine Broschüre gefunden zum Siemens-Hell-Kleinfax 108 von 1956 und mich etwas in die Thematik hineingelesen.
Am wichtigsten war für mich die Erkenntnis, daß man diese Maschinen über die normale Fernsprechleitung miteinander verbinden kann.
Sie kommunizieren ähnlich dem heutigen Telefax über Töne, die über die Fernsprechkabel transportiert werden.
Hier allerdings so, daß nur ein Ton übertragen wird, wo ein Pixel gesetzt werden soll, wo das Blatt weiß ist, wird kein Ton gesendet.
Dementsprechend ist der Apparat eher für schwarz-weiß-Übertragungen mit hohem Kontrast geeignet, kann aber dennoch auch bunte Bilder, sofern ausreichender Kontrast vorhanden, in schwarz/weiß übertragen.
Eine Verwendung dieser Geräte scheint daher recht einfach und simpel durchzuführen.
Geschrieben wird auf normalem Schreibpapier in Din A 5.
Wenn sonst noch jemand an diesen wirklich seltenen Maschinen Interesse hat, möge er sich bei Alex/Fernmeldebuchstelle...
Hier ein Artikel aus Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost 31. Jahrgang 10. August 1978 Nummer 8 mit Quellenangabe telepost, Heft 6/1978. S. 16-17.
Nachdem Alex und Henning sich schon den ganzen Tag im Chat über alte Faxgeräte unterhalten, wollte ich doch mal schau, ob eines meiner Fax-Modems noch funktionstüchtig sind. Also habe ich drei Zyxel 1496E ausgepackt um sie jeweils paarweise über die ISTEC1008 ISDN-Anlage zu verbinden.
Das erste Zyxel hat sich schonmal gleich beim Einschalten verabschiedet. Merkwürdige Kratzgeräusche aus dem Lautsprecher und keine Reaktion auf der seriellen Schnittstelle.
Das zweite ließ sich zwar ansteuern, schaltet sich aber beim Rauswählen nicht auf die Leitung. Beim Reinwählen das gleiche Problem. Ringing wird gemeldet aber Annahme des Anrufs klappt nicht. Relais oder die Ansteuerung des Relais kaputt?
Das dritte Modem scheint dann endlich zu funktionieren.
Wie verschickt man jetzt ein Fax über das alte Analog-Modem? Ich kenne keine Fax-Software unter Windows 7, die analoge Modems unterstützt.
Also eine virtuelle Maschine mit DOS gestartet und ZFAX draufkopiert. Funktioniert soweit - das Modem...
heute fand eine konspirative Kofferübergabe statt. Alex' Nefax will nicht mehr, kein Lebenszeichen. Aber auch keine Rauchzeichen. Im Koffer dabei sind ein batteriebetriebener Akustikkoppler mit TAE-Dose. Dazu später mehr.
Zunächst galt es den Ist-Zustand festzustellen: Nix tut sich. Kein Licht, kein Ton, nix Strom. Also mutig aufgeschraubt: Schrauben der Bodenplatte entfernt, dann kann man das Oberteil ein Stück abheben. Um das Oberteil weiter zu entfernen, die Masseleitung am Netzteilkäfig abschrauben, dann kann das Oberteil senkrecht neben das Unterteil gestellt werden. Das Netzteil an der Steckverbindung abstecken und 4 Schrauben entfernen, nun ist das Netzteil entnehmbar, nachdem das Kabel unter der Leitungsplatine herausgefummelt wurde.
Unter dem Lautstärkeschalter ist eine Blende, die einen Schalter verbirgt, der offensichtlich zwischen Pulswahl und MFV-Wahl umschaltet. Intern ist weiterhin ein Mäuseklavier sowie auf der Leitungsanpassung ein Umschalter zwischen HK...
Testen kann man das ganze System, indem man ein Fernschreiben an 91113 =telelu s schickt.
Dieses wird nach ein paar Sekunden auf www.fax-tester.de öffentlich angezeigt.
Weitere Werbebroschüren für Telefax-Lösungen und Zubehör:
- Fernkopierer DF 412
- Loewe F.A.K.S. (Telefax+Drucker+Scanner, inkl. PC-Anschluss aus dem Jahr 1991 !!!) Da war der Siemens T1200SD noch nicht geboren.
- Telefaxpapier (schaut Euch die Preise an)
- PC-Fax-Software
- Telefax 400
- Die Fax-Steckkarte für den PC
Herausgegeben im Juni 1989: Werbebroschüre der Post zu den beiden Fernkopierern AF33 und AF34 mit tabellarischem Vergleich der Eigenschaften
Fernkopierer AF 33 und AF 34.pdf
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