Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Derzeit bietet Schmitti ja moderne Lochstreifenleser/-stanzer an.
Diese Stanzer sind Bestandteil des Kurzwellen-Funktrupps der 2000er Jahre der Bundeswehr.
Die Sende-/Empfangstechnik (Transceiver) ist von Rohde & Schwarz in einem 19 Schrank und voll computergesteuert.
Nix mehr mit Schaltern und Knöpfen. :) Spezialisten können ja mal den Typ erforschen.... ;)
In 2006 wurde er auf der HAMRADIO in Friedrichshafen gezeigt. Ich habe damals mal ein paar Fotos gemacht.
Die Fernschreibtechnik und sogar eine Junker Morsetaste dienen wohl als letztes Backup, falls man doch noch
mal in Steinzeittechnik kommunizieren muss. :lol:
Ermutigt durch positive Reaktionen im Chat möchte ich hier immer mal wieder Zeitungsartikel und kurze Beiträge öffentlich sammeln, die mit Telex, Telegrammverkehr, Gentex und Fernschreibtechnik allgemein zu tun haben.
Gern möchte ich auch alle Anderen ermutigen, hier ebenfalls entsprechende Beiträge zu sammeln .
Anfangen möchte ich heute mit der Ausgabe 10/1969 der Zeitschrift Fernmeldetechnik . Es handelt sich dabei um die Jubiläums-Ausgabe zum 20. Jahrestag der DDR mit entsprechenden Grußadressen des Ministers für Elektrotechnik/Elektronik sowie dem Minister für Post- und Fernmeldewesen .
Fernmeldetechnik_10-1969a.jpg
Im Artikel 20 Jahre DDR - 20 Jahre erfolgreiche Entwicklung des Fernsprech- und Fernschreibwesens in der DDR wird unter andrem über die Erfolge im Telegrammverkehr , im Telex-Verkehr sowie im Internationale Fernsprech-, TGX- und Telexverkehr berichtet.
In einem neuen Video auf Youtube bauen Marc Verdiell und seine Freunde einen 3M Fernschreiber um, damit sie auch RTTY betreiben und mit anderen Teletype-Maschinen kommunizieren können. Auch Pauls RTTY-Dienst kommt kurz vor.
Hallo Freunde der Nachrichtentechnik, auch die gute alte Rohrpost gehört dazu. Zur langen Nacht der Museen haben wir einen Testaufbau durchgeführt und wollen diese Technik dann am 26.08.23 den Besuchern im Technikmuseum in Berlin vorführen. Wie in vorangegangenen Jahren gibt es einen Aufbau im Außenbereich ca. 3 bis 4 x 50m eines im Baumarkt erworbenen Dränage Rohres. Wenn die Dunkelheit sich einstellt, wird die Vorführung noch viel interessanter! Ich hoffe ihr habt auch so viel Freude am anschauen, wie wir beim Aufbau und Test. Interessant ist auch die Großrohrpost der DBP (Deutsche Bundespost) von 1962, ähnlich Hyperloop. :dance3:
Mit großer Freude habe ich erfahren, dass die Kollegen vom Fernmeldemuseum Dresden einen weiteren (winzigen) Teil ihrer Sammlung als Video veröffentlicht haben. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf der Fernschreibtechnik .
Besonders gefreut habe ich mich über das Demonstrationsmodell vom T51 mit manuellem Kurbelantrieb. Ich weiß gar nicht genau, wer damals vor Ort den größeren Spaß damit hatte: mein damals 7-jähriger Sohn oder sein Vater. :-)
und wen es interessiert, wie deutsche Unternehmen sich gegen die Übernahme damals durch die ausländische Konkurrenz gewehrt haben, kann sich auch ab 57:01 noch den Rest des Films anschauen ... :thumbup:
Anbei eine kleine Telegrammsammlung die anlässlich einer Hochzeit im Jahr 1947 tatsächlich befördert wurden.
Die Nachfahren des Brautpaares haben der Veröffentlichung zugestimmt.
Telegramme_1947Farbig.pdf
der Fernsehtechniker im Ruhestand Meister Jambo aus Marburg widmet sein neuestes Video dem Thema Fernschreiber . In seinen Videos, die ich sehr schätze, lässt sich vieles lernen. Auch die originelle und unkomplizierte Art der Präsentation gefällt mir. Allerdings ist zu bemerken, dass er in seinem Fernschreibervideo nicht in allen Punkten Recht hat und die Zeichenübertragung zwischen den aufgebauten Maschinen auch nicht funktioniert. Hätte er sich mal tiefer hier informiert ;)
Hier wird die Funktionsweise von Morseschreibern / Morsetelegrafen bis in's kleinste Detail vorgestellt, sehr gut gemacht, wie ich finde.
Es geht zwar nicht um Fernschreiber, aber ich denke, trotzdem ein sehr interessanter Bericht:
vielleicht sollten wir hier im I-Telex Netz (vor allem an den Außenstellen mit Ehefrauen und Kindern) auch so etwas einführen oder zur Pflicht machen, damit etwas mehr Ordnung in den Betrieb kommt ..... :rofl:
Der Text des Ausweises müsste dann evtl. noch individuell angepasst werden .... :D
Das Titelbild der Zeitschrift Nachrichtentechnik Elektronik 10 (1987) 37 zeigt zwei F1100.
Wo ist der Fehler und was ist im Bild noch ersichtlich, nur für Kenner :rofl:
Fehlersuchbild.jpg
Für Funker und Amateure ein schönes Bild einer Funkanlage KN1E oder KN4E mit einem sehr großen Dummy-Load.
Dummy-Load.jpg
habe vorhin bei Wikipedia unter Lochstreifen folgenden Absatz gelesen:
Es existieren zwei zueinander mechanisch kompatible Streifenformate (Bild): Der in der Fernschreibtechnik und frühen Computertechnik gebräuchliche Lochstreifen hat eine Breite von 17,4 mm und verfügt über 5 parallele Datenlochpositionen plus einem kleineren Führungsloch, das zwischen Datenloch 3 und 4 liegt. Die Datenlöcher sind in einem quadratischen Raster von 2,54 mm = 1/10 Zoll angeordnet. Die später hauptsächlich in der Computertechnik verbreiteten Lochstreifen haben eine Breite von 25,4 mm und verfügen über 8 Datenlochpositionen. Das Führungsloch liegt hier wie beim erstgenannten Format zwischen Loch 3 und 4.
Ähhh, bin mir jetzt nicht sicher, aber das stimmt wohl nicht so ganz, zumal, wenn man sich das bei Wiki mit veröffentlichte Bild anschaut (s.Anlage).
Also wenn ich da nachrechne:
5-Bit-Streifen: wenn man von unten zählt, Loch zwischen 3 und 4
8-Bit-Streifen: wenn man von unten zählt, Loch...
zufällig gefunden auf youtube: In der Kindersendung 1, 2 oder 3 aus dem Jahr 1984 stellt Moderator Michael Schanze kurz einen Fernschreiber vor. Genau scheint er sich aber nicht auszukennen, spricht er doch irgendwie distanziert von einem Telexapparat . :fiesg: Vor ihm müsste ein Lo 2000 stehen, damals wohl zeitgemäßer Stand der Technik.
Die Sequenz beginnt bei etwa 10:30 min und dauert nur etwa eine Minute, dann wird der FS erneut ab 36:15 min gezeigt.
Abrufbar unter folgendem Link:
Obwohl wenig informativ, vielleicht trotzdem historisch interessant.
Ich war ein paar Tage in Wien, unter anderem auch im Technischen Museum. Wer da mal ist, ich kann einen Besuch sehr empfehlen! Wir waren von 10 bis nach 16 Uhr dort und dabei habe ich manches wirklich nur im Schnelldurchgang angesehen. Anbei die Exponate zum Thema Fernschreiben. Leider hinter Glas, daher sind die Bilder teils mit Spiegelungen.
In der ARD-Mediathek findet sich ein Fernsehbeitrag von 1958 des Hessischen Rundfunks mit dem Titel Die Zentrale der Deutschen Bundespost . Ab 3:50 wird auch der Telegrammdienst erklärt. Die Aufnahmen sind größtenteils im Fernmeldezentrum Frankfurt/Main entstanden, seinerzeit technisch auf dem neuesten Stand. Beeindruckend ist die große Halle des Telegraphenamts, in der Telegraphistinnen vor den Fernschreibern sitzen.
Das Fernmeldezentrum bzw. Fernmeldehochhaus in der Nähe der Einkaufsstraße Zeil ist heute nahezu vollständig abgerissen, nur Fragmente des ursprünglich großen Gebäudeensembles stehen noch. Auf dem Gelände befindet sich das Einkaufszentrum MyZeil.
Link zur ARD-Mediathek:
Infos zum Fernmeldezentrum Ffm:
Ich hoffe, dass die Quelle nicht schon gepostet war.
25 Jahre Internet in Tschechien und wie man vorher Nachrichten bei der ČTK (Tschechische Nachrichtenagentur) übertragen hat:
Besonders am Anfang der Originalfilm aus der Agentur ist interessant.
T100 in diversen Gehäuseformen und blaue Lochstreifen... :)
Die grauen T100 im Standgehäuse sind bestimmt noch original deutsche Maschinen.
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