Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Da das Thema gerade im Chat stand, will ich hier ein paar Bilder zu o.g. Ausstellung beisteuern. Leider soll es die jetzt nicht mehr geben, wie Jens sagte. Ich war 2 mal im Dommitzsch zu Siemens Hipath - Lehrgängen und habe jedesmal die Ausstellung bewundert. So bleibt wenigstens etwas davon erhalten.
Hier ein paar Fundstücke von meinem Computer. Die Originalbilder waren vor zig Jahren auf eBay angeboten worden, aber
ich meine mich zu erinnern, dass sie zu teuer waren. Zumindest konnte ich sie digital sichern. ;)
Man sieht schön das friedliche Beieinander von original Teletype Model 15 und Lorenz Lo15 Maschinen. :)
Hallo,
schon öfters hörte ich, das dass Rote Telefon zwischen Washington und Moskau im Kalten Krieg eine Fernschreibverbindung war.
Im Netz las ich das es sich dabei um ein System von Siemens handelte, weiß da jemand mehr?
Hier habe ich einen kurzen Film gefuden welcher den Fernschreiber zeigt ab 4:20 , es ist aber kein T100 würde ich sagen.
heute bei Youtube gefunden. Ein Fall aus der Sendung Aktenzeichen XY vom 29.10.1971. Stoßbetrug mit der Hilfe von gefälschten Kennungsgebern.
Man beachte: 'Maßanzüge und ein eigener Fernschreiber'
Im Museum für Kommunikation Frankfurt Schaumainkai steht noch für wenige Tage das im Film gezeigte Kunstobjekt. Eine Lo15 quasi als menschliche Maschine. Am Lochstreifenleser hat der Künstler einen Endloslochstreifen installiert, die Anlage wird nach Drücken einer Fusstaste gestartet und stoppt den Textdruckt nach ca 30 Sekunden.
Tolle Idee, Schaut Euch bitte den Film und die beiden Bilder an.
Nach dem Ende der aktuellen Ausstellung wandert die Kunstinstallation wieder zurück ins Depot Heusenstamm.
habe hier noch eine Doku auf Youtube gefunden.
Das war dann mal weg - Telefonzellen Telegramme und mehr - HD - Doku - Zeitgeschehen
U.a. Telegramme und Fernschreiben.
Heute darf ich Euch eine Rüttelplatte zum Austesten der Stabilität von Fernschreibern vorstellen:
Wie bitte? Der Fernschreiber wird durchgerüttelt um zu testen, wie stabil er gebaut wurde?
Seht selbst - hier ein Teletype Model 14, ein sogen. Reperforator aus den 40er Jahren auf der Rüttelplatte, deren Vibrationsstärke man einstellen kann:
IMG_7053.jpeg
demnächst kommt eine t68d ins Versuchslabor - ob die den Stress aushält ??
Hhhmmmm, glaubt Ihr mir wohl nicht.
Ehrlich gesagt ist es auch nur die halbe Wahrheit, denn ich verwende die Rüttelplatte dafür:
IMG_7050.jpeg
Die letzten beiden 'Amtlichen Telex-Teilnehmerverzeichnisse', die ich eingescannt habe, enthielten 1900 Seiten. Nach dem Scannen halte ich einen Haufen Papier in Händen und alles liegt kreuz und quer übereinander.
Nachdem ich inzwischen dazu übergegangen bin alle gescannten Unterlagen wieder zu binden ist so eine Rüttelplatte unerlässlich.
Hier zwei Videos vom Rütteln des Papierberges:
IMG_7051.mov...
etwas entäuschend, da Fernschreibbetriebsdienst und Technik nur relativ kurz behandelt werden, ansonsten viel über Kabelbau, Antennenbau, Sanitätswesen, ABC, Grundausbildung allgemein.
Wenn jemand ein spezielles Thema interessiert, bitte melden, ich scanne das dann und sende es dann zu :
Grüße
Da dachten die Herren Hachtmann und Treumann im Jahre 2000 wohl, sie hätten mit TxP was Neues erfunden! :thumbsup:
Dabei gab es das bereits 68 Jahre vorher im Vereinigten Königreich! :mad:
Hier ein schönes Video über Norddeich Radio von 1966...
Ein ausfühlicher Bericht, der alle damaligen Tätigkeitsberereiche der ehemals größten deutschen Küstenfunkstelle zeigt.
Fernschreibverbindungen aus dem Telexnetz mit Schiffen gab es damals noch nicht, kam erst mit der Entwicklung des fehlerkorrigierenden SITOR-Verfahrens Anfang/Mitte der 70er dazu.
Sehr schön zu sehen der Fernschreibraum mit T68 im Telegrammdienst.
Bemerkenswert auch der 2-Loch Streifen als Speicher für Morsezeichen.
(2 Löcher nebeneinander = dit, 2 Löcher schräg = dah)
Dieses System kam auch bei uns an der Seefahrtschule im Fach Hören zum Einsatz.
Bei Norddeich Radio wurden mittels zusammengeklebter Endlosstreifen die CQ- und V-Schleifen (CQ de DAN, VVV de DAM, DAL und DAF) auf Kurzwelle realisiert.
Verwendung außerdem für längere Aussendungen wie Wetterberichte, Sammelanrufe und Presse.
Die Presseaussendungen in Morsetelegrafie wurden später über den Sender Pinneberg (DDH/DDK) ausgestrahlt.
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