Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
gerne lese ich Berichte über andere Fernschreibstellen, schaue mir Bilder der Maschinen und deren Umfeld an. Es interessiert mich sehr, wo Fernschreiben, die hier eintreffen, ihren Ursprung haben. Nachdem ich etwa ein knappes Jahr bei I-Telex mitspiele, ist es nun an der Zeit, dass auch ich hier die Fernschreibstelle Stromberg einfach mal vorstelle. ;)
Eigentlich dachte ich, dass in der dunkleren Jahreszeit wieder mehr Zeit für die Hobbys ist, aber beruflich bin ich derzeit sehr eingespannt – dennoch muss man sich einfach mal Zeit nehmen. Nun kommen ein paar Zeilen und Bilder von den bzw. über die hiesigen Örtlichkeiten. ^^
Hoffentlich ist es nicht zu langweilig, denn besondere Maschinen stehen hier nun wirklich nicht. Trotzdem habe ich seit dem Anschluss an I-Telex nach wie vor Freude daran.
Alle Maschinen, die Einzug in die FsSt Stromberg hielten, waren zunächst defekt. :/ Dank der umsichtigen und fachkundigen Hilfe aus dem Forum konnte ich erfolgreich...
So, nun werde ich bald endlich auch einen funktionsfähigen Fernschreiber haben. Das heißt ich hab ihn schon, nur weiß ich noch nicht WIE er funktioniert - und ob.
Also ich hab einen TeKaDe FS200 bekommen - halt mit V10-Anschluss. Das Gerät selbst brauch ich sicher nicht mehr vorzustellen. Halt der militärisch grüne....
Hab in der Nacht endlich einen Raspberry Pi mit Pi-Telex aufgesetzt bekommen. Hier sieht man mal wieder, wie dumm man sich anstellen kann wenn man nicht weiß was man da tut. Eben dann das Adapter-Kabel zusammengelötet nach Anleitung auf Auch hier zeigt sich: Man ist keine 20 mehr. Die Zahlen (Pin-Nummern) auf den Sub-D-Steckern konnte ich nur noch mit viel Licht erkennen. Das hat schon besser geklappt. :-)
Eigentlich SOLLTE nun alles funktionieren. Aber: Wie baue ich überhaupt mit so nem technischen Wunderwerk eine Verbindung auf? Ne Anruftaste hat das Gerät scheinbar nicht - oder ich seh den Wald vor lauter Bäumen wieder nicht. Oder hätte ich hier auch in...
dank der vielen Tipps und Hinweise, konnte ich heute mein kleines, einfaches FSG fertig aufbauen und testen.
20230401_171128.jpg
Ich werde das FSG in ein mein neues i-Telex System integrieren und habe es daher auf einer EURO - Karte aufgebaut.
Dabei habe ich den Teil zum Schalten des Linienstromes und den Teil zum Schalten der 230V getrennt.
Das Relais dient nur dazu, den ST - Taster (Schließer), als Öffner zu betreiben. :)
FSG Eurokarte.PNG
Das optionale Bediengerät ist eine extra Frontplatte mit NSR und einem AT - und ST - Taster.
Das Solid State Relais sitzt mit auf der Trafoplatine.
C1 ist ein ELKO mit 470uF, der dafür sorgt, dass der Fernschreiber eingeschaltet bleibt. Zusätzlich habe ich ihn so bemessen, dass die rote LED1 und das SSR erst abschalten, wenn auch das i-Telex geschaltet hat.
Henning hatte mir erzählt, dass ein einfaches FSG auch anderweitig benötigt wird. Daher habe ich eine zweite Version entworfen und auch eine...
Dieser Tage habe ich mein aktuelles piTelex fertig zusammengebaut. Die Elektronik ist komplett auf Lochrasterplatinen mit Lötpunkten aufgebaut, läuft mit einem RPi Zero W und bedient eine TW39-Schnittstelle, an der ein T68d mit integriertem FSG hängt. Wegen der besonderen elektrischen Sicherheit beim T68d hat es eine Stromsparschaltung mit zweipoliger Abschaltung der Netzspannung für den T68 im Standby sowie auch einer Abschaltung des Schleifenstroms, da der T68 bei fehlender Netzspannung den Schleifenstrom auf volle 40mA zieht. Ein- und ausgeschaltet wird der T68 entweder manuell durch Drücken der Ein-/Aus-Taste am piTelex (wobei nach einem einstellbaren Timeout von 3h die automatische Abschaltung erfolgt (falls man das Ausschalten vegessen hat) oder bei ankommendem Ruf; nach Verbindungsende wird der T68 automatisch wieder ausgeschaltet. Als Gimmick hat das Gerät noch ein Original mA-Meter von Gossen, das mit einem Kippschalter überbrückt werden kann, damit es nicht immer mit...
Das technikum29 hat einen Santec Zebra Mk II. bekommen. Entwickelt in Holland und gebaut in Englang von Standard Telephones and Cables Ltd.
Dabei sind 3 Sätze bestehend aus jeweils einem Creed Model 75 mit Lochkartenstanzer und -Leser.
Falls diese Creeds nicht irgendwie zur Verwendung als Terminalmaschine modifiziert wurden, was für einen Anschluss haben die normalerweise? Ist das dann Doppelstrom oder was war in England üblich? Bekommt man die ans i-Telex?
Genaueres weiß ich, wenn ich im Januar wieder vor Ort bin.
Ich habe vor einiger Zeit einen T 34 i auf eBay gekauft und er kam etwas verunglückt bei mir an.
Vor dem Kauf
Nach dem auspacken
zum richten musste ich leider die Tastatur mit Sender entfernen
Nach dem zusammenbauen schreibt die Maschine, aber nur noch Ziffern, auch wenn ich Bu gedrückt hatte.
Hier einmal die Tastatur durchgetippt und nur Zahlen auf dem Streifen. Änderungen der Drehzahl haben teilweise nichts gebracht. Auch habe ich auf die Maschine etwas gesendet, aber es wurden nur Ziffern gedruckt. Aber die empfangenen Ziffern kamen richtig an, der Text in Ziffern und klingeln !
Was habe ich hier für ein Fehler gemacht oder stimmt da etwas Strom nicht???
Empfängermagnet auch kein Öl zwischen!
Ado 4 Stecker habe ich richtig angeschlossen. Kabel ist zwar nicht mehr so doll, aber wollte auch nichts neues anflanschen.
Könnt ihr mir vielleicht helfen??? Ich weiß trotz Betriebsvorschriften nicht weiter??
Auf Grund des Interesses unseres Sohnes für den Lochstreifen-Code, besorgten wir uns 10.21 über Ebay-Kleinanzeigen kurzer Hand einen T51.
Leider war der angebotene Lochstreifensender beim Abholden dann doch nicht dabei und die Vita vom bastelnden Sohn....
Da wurden vieleicht viele Teile durcheinandergewürfelt.
Der Namensgeber brachte 16367 _____ dd + die Druckerfallensperre war mir neu.
Dank den Informationen von Isbrand und neuen Kämmen von Thomas, lautet der Kennungsgeber jetzt wieder 16367 acker dd .
Müncheberg
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR, Forschungszentrum für
Bodenfruchtbarkeit, W.-Pieck-Str. 72................................................ .16367 acker dd
Nur selten müssen wir für unser Museum ( Objekte kaufen, der Lo 2000 gehörte aber dazu. Beim Kauf konnten wir allerdings noch nicht ahnen, in welch schlechtem Zustand er sich befand. Es musste Etliches repariert werden:
1. Die Kondensatoren des Netzfilters waren niederohmig geworden und ließen den Leitungsschutzschalter häufig auslösen. Wir haben den Netzfilter komplett gegen ein handelsübliches Modell ausgetauscht.
2. Die Drahtweiche am Drucker zerbröselte förmlich zwischen unseren Fingern. Die Reste wurden vermessen, eine zweiteilige Ersatz-Drahtweise mit einem CAD-Programm konstruiert, mit einem 3D-Drucker hergestellt und anschließend erfolgreich eingebaut.
3. Der Typenwagen lief nur etwa bis zur Blattmitte. Uns war schnell klar, dass die links eingebaute Antriebskupplung zu leicht durchrutscht. Wir haben sie mehrfach auseinandergenommen und verschiedene Versuche gemacht. Aber letztlich hat Simons Rat geholfen, den Abstand zwischen...
Hallo zusammen,
nach meinem ersten 3/4 Jahr im I-Telex-Netz will ich dann
auch einmal die aktuelle Aufstellung meiner beiden Maschinen hier zeigen.
Meine Hauptstelle:
PhtFD.jpeg
u1lFy.jpeg
Fernschreibmaschine T37g von Siemens im Tischgehäuse,
die ich vor einem Jahr via Ebay-Kleinanzeigen für 70 Euro kaufen konnte;
hat sich zu meiner absouten Lieblingsmaschine entwickelt und es macht Spaß, mit ihr zu telexen. ^^
Leider habe ich keinen richtigen Tisch, um den Fernschreiber daraufzustellen,
deshalb steht er noch provisorisch auf einer alten Teekiste.
Diese Maschine nutze ich bevorzugt für direkt von Hand geschriebene Telexe.
Kennung: 19990 fino d (selbst programmiert, Kennung war nicht rekonstruierbar)
Nummer im I-Telex-Netz: 19990
Baujahr: 1952
Frühere Verwendung: Vermutlich in Postamt (gelber Streifen an Tastatur) :?
In Betrieb seit: 10.11.2017
Betriebsstundenanzahl zur Zeit der Inbetriebnahme: 435
Jetziger Stand (7.2018): 608
Externes Fernschaltgerät: Siemens N
Zusätze:...
ab heute möchte ich einen Lorenz Lo15 B im Standgehäuse „T“ aus dem Jahr 1961 vorstellen. In lockerer Folge werde ich nach Fortschritt posten, wo und wie an der Maschine bzw. deren Gehäuse Hand angelegt wird.
Zunächst ein paar Infos, wie ich überhaupt zum Lo15 B gekommen bin, denn ursprünglich wollte ich gar keine Maschine in einem Standgehäuse, das immerhin von den Maßen einer kleinen Heimorgel gleichkommt.
Ende Juli war in Offenbach an der Queich im Südwesten von Rheinland-Pfalz der Lo15 B im Standgehäuse an Liebhaber abzugeben, da er aufgrund seiner Maße und seines Gesamtgewichtes von ca. 120 kg im dortigen Haushalt im Weg stand. Das einzige Foto suggerierte einen fast neuwertigen Eindruck. Nach kurzem Zögern und Überlegungen, wo das Standgehäuse hier seinen Platz finden könnte, hatte ich dann Interesse an der Maschine. Bevor ich mich mit der Dame, die den Lo15 B anbot, in Verbindung gesetzt hatte, wurde noch der Kofferraum des Autos vermessen. Nach den...
Hallo zusammen.
Heute ist es geglückt meinen erworbenen T-100 mit Schmalschrift an das I-Telex anzuschliessen. Dank Beat Wyss (Wysbi). Er hat alles kontrolliert und wo notwendig Hand angelegt. Beat besten Dank! So kann der T-100, welchen ich im Fernschreiberraum des Kdo-Posten aufgestellt habe, angewählt werden. Über die Leistungsfähigkeit der Fritz-Box, Anschluss an das Internet, staune ich über die Leistungsfähigkeit. Somit hat der FS220 einen würdigen Nachbarn erhalten. Am nächsten Samstag, 30.9. ist der FS unter 83343 von 0930 - 1300 Uhr erreichbar. Danach ist Winterpause
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
Heute stelle ich hier meinen Neuzugang vor :thumbup: .
Es handelt sich dabei um einen T37h von Siemens mit Metalltasten. Die Maschine habe ich am ersten April aus der Nähe von Oldenburg abgeholt. Das ganze war zum Glück kein Aprilscherz :rofl: . Seit dem stand sie in meinem Kofferraum. Heute habe ich Sie dann ins Zimmer getragen (nicht allein) und natürlich gleich festgestellt, dass sie größer ist als erwartet :hehe: .
Ein Blick aufs Typenschild und ins Wiki lässt den Schluss zu, dass es sich bei der Maschine um einen T37 von 1953-1954 handelt (F.Nr. 2K 5648).
T 37h 1953 - 1954 Fabr.Nr. 10 000, (Entstörgrad K ) Einbau neuer Entstörfilter, abgeschirmte Leitungen in der Netz- und Fernschreibleitung, Synchronmotor jetzt verfügbar, ab 3.1955 Zweifarbeneinrichtung
(Auszug aus dem Wiki!)
Die Maschine ist in einem Holzgehäuse untergebracht (vermutlich die im Wiki genannte Holzhaube). Integriert ist ein Lochstreifenstanzer. Bei diesem Fehlen allerdings die Tastenverlängerungen (siehe...
Auf Kleinanzeigen war in den letzten Tagen ein Siemens T68d ganz in meiner Nähe ausgeschrieben worden. Zwar wollte ich nie wirklich etwas anderes wie Maschinen von Lorenz, aber so ein T68d ist ja klein und schnuckelig - da kann man auch aus der Reihe tanzen.
Nach einer Grundreinigung mit Seifenlaugen und Lappen konnte das Gerät mechanisch in Augenschein genommen werden, hier und da ein wenig Öl, alles von Hand durchgedreht - läuft.
Also habe ich den Fernschreiber beherzt eingesteckt und - welche Freude - er läuft auch am Netz!
Doch schon bald kam die Ernüchterung: Der Kennungsgeber spuckt nur seltsame Zeichen aus - ICNCN C C RCCC kann wohl kaum als Kennung stimmen - da passt etwas nicht.
Nachdem ich die Mechanik - so gut es eben in montiertem Zustand geht - geprüft hatte und hier einen Fehler ausschließen konnte, kamen nur die Sendekontakte in Frage. Nach Reinigung der...
I followed up an advert found in Rad Com, the journal for the Radio Society of Great Britain - I thought I had already missed the chance having not opened the magazine for a few days after it arrived.
But it seems I was lucky.
Both machines were shown as running by the seller, and while not printing due to needing a good service, everything sounds good.
The T100 is very nice, and appears to havespent some of it's life in the Foreign Service, and is complete with FSG.
The Creed 444 is also in very good condition, and looks to have been used on RTTY circuits from Harare.
The bonus of two Siemens test boxes is also very useful!
I am in discussion with the seller regarding some more machines - perhaps there will me more to show soon.
Heute stelle ich den Abschluss zum Umbau der i-Telex-Zentrale im Bild zur Verfügung.
In der Planung war diese Aktion bereits länger - jetzt ist sie hoffentlich abgeschlossen worden.
Dazu wurden in ein 19 Zoll Reichelt Gehäuse 3 Ethernet-Karten, wie auch 3 TW Karten eingebaut.
Zur Verblendung wurden die Frontplatten von Jan L. eingebaut.
Hinzu kommt die SV-Karte für das System.
Aus internen extremen Sicherheitsgründen wurde die Trafo-Platine nicht verbaut - dafür wird ein eigener Ring-Kerntrafo genutzt.
i_Telex_Zentrale.jpg
Jetzt können die 3 Fernschreiber
- 936753 nix d (T100 im Standgehäuse),
- 936791 nix d (T100 im Standgehäuse) und
- 936844 nix d (T100S im Tischgehäuse)
jeweils -jeder für sich- unabhängig empfangen oder senden.
3_FS_empfangen_gleichzeitig.mp4
Dazu füge kurze Videos - wie auch ein auch Foto der neuen i-Telex-Zentrale diesem Post bei.
i_Telex_blinkend.mp4
heute möchte ich euch ein ganz besonderes Stück vorstellen. Es handelt sich um einen T37s. Ob er wirklich unter dieser Bezeichnung verkauft wurde kann vielleicht Henning beantworten.
Es handelt sich hierbei um einen Siemens T37 mit Speichersender für den Dänischen Markt. Die Maschine wurde auch aus Dänemark wieder nach Deutschland gebracht.
Hintergrund der Entwicklung sind die zusätzlichen Buchstaben im Dänischen Alphabet welche keinen Platz auf der Buchstaben Ebene gefunden haben und somit zwangsweise bei den Ziffern angesiedelt wurden. Eine Ziffernumschaltung war aber nicht gewollt da es eben Bichstaben sind, und somit musste sich Siemens etwas einfallen lassen. So entstand wohl der erste mechanische Speichersender, also der Vorgänger des T100.
Bei diesem Modell funktioniert die Umschaltung zwischen Buchstaben und Ziffern automatisch.
Ich bin noch ganz am Anfang und konnte ihn erstmals wieder zum Laufen bringen. Es waren einige Teile im Sender verharzt,...
Gut Ding braucht Weile, denn bereits im Dezember 2021 konnte ich von einer Schule in der Nähe einen T38a Si Baujahr 1942 erwerben. Der Direktor dort meinte, er würde mit dem Geld lieber zeitgemäßere Unterrichtsmaterialien ankaufen. Warum nicht?
Der Zustand war ziemlich gut, das Gerät wurde immer trocken gelagert. Es war lediglich recht staubig und mit einer Schicht aus eingetrocknetem Fett und Kohlestaub überzogen. Im Prinzip funktionierte der Fernschreiber, die Mechanik war aber deutlich schwergängig. Also mußte das Gerät gereinigt und neu geschmiert werden. Leider verzögerte sich das Projekt und es kam immer wieder zu Unterbrechungen, so daß der Vorgang nun 1 ½ Jahre dauerte. Leider schaffte ich es nicht mehr es zu seinem 80. Geburtstag in 2022 fertigzustellen.
Für die Reinigung habe ich den Fernschreiber in seine Einzelteile zerlegt. Eine detaillierte Serviceanleitung gab es damals leider noch nicht. Der Bericht vom T34 von Basti und eine Dokumentation über viele Fotos...
ich habe heute meinen neuen T68D in Bad Salzuflen abgeholt.
Laut Aussage des Verkäufers sollte das Gerät verschrottet werden, als er 1973 - 1976 bei Firma Hellermann in oder um Bad Salzuflen eine kaufmännische Lehre machte.
Daraufhin rettete er die Maschine.
Seitdem stand es auf dem Dachboden.
Sie läuft im Lokalmodus einwandfrei an. Unglaublich nach 50 Jahren.
Die Kennung habe ich noch nicht ausgelesen. Das liefere ich nach.
Da dies mein erster mechanischer Fernschreiber ist, bin ich für jede Anregung dankbar.
wie allseits bekannt ( :fiesg: ) habe ich eine Schwäche für Fernschreiber des Typus Lo200X.
Um eine für Alle zugängliche Übersicht der im Umlauf befindlichen Maschinen zu schaffen, habe ich unter lo2000.baderbahn.de eine Ethercalc-Tabelle erstellt und die mir bekannten Maschinen bereits eingetragen.
Meine Bitte an das Forum: Fügt eure Maschinen hinzu (Oder schickt Datensätze zum Einpflegen) und stellt uns hier im Thread gerne Bilder der Maschinen und deren Besonderheiten ein.
Mein Ziel ist es, eine mehr oder weniger vollständige Übersicht über die Lo200X-Baureihe und deren Eigenheiten zu erhalten.
LG,
Simon
P.S. der älteste mir bekannte Lo200X dürfte ein Lo2000 von unserem Werner sein - der neueste Thomas' Lo2001
Hallo alle,
da im Forum fast nix über dieses Gerät zu finden ist, stelle ich meins, kürzlich in Betrieb genommenes Gerät vor.
Solche Geräte wurden in Deutschland nur sehr selten benutzt, was sie auch selten macht. In anderen Ländern wurden sie in Lochstreifenvermittelungen eingesetzt und bei dem Australischem Telegrammdienst. Man konnte sie auch zum ändern der Baudrate benutzen, es gibt Geräte, die mit verschiedenen Baudraten senden oder empfangen.
Der Leser kann auch das letzte, gesendete und auf Lochstreifen gestanzte Bit lesen, indem der Abtaster sich zum Locher bewegen kann. Nicht eingelesene Lochstreifen hängen einfach unten aus dem Gerät heraus, wenn sie lang genug sind.
In der gesamten Mechanik ist auch ein Druckwerk ähnlich des T68 eingebaut.
Bereits eingelesene Lochstreifen werden an der Linken Seite aufgerollt.
Besonders dekorativ ist die Maschiene nicht gestaltet, aber wieso denn auch, die wurden ja nur in Vermittlungen eingesetzt, was die 3x 30 pin Steckverbinder...
With a few spare hours after last weekend's excellent show, I thought that I should share some information on the T68D
I was lucky enough to be in the halls very early on Friday morning, and a seller in Hall A4 had a huge trailer full of Useful equipment - as he was unloading,I spotted this machine, and with my very limited German, managed to agree a very fair price.
Please see some pictures below
20230627_112411.jpg 20230627_112419.jpg 20230627_112425.jpg 20230627_112434.jpg 20230627_112507.jpg 20230627_112533.jpg 20230627_112549.jpg
The machine is very dirty, and will take a lot of cleaning - some of this has been completed - the lower housing and keyboard was dismantled for washing in the kitchen - Hot soapy water works quite well, and importantly does not damage the original markings
So, jetzt ist das neue Schätzchen ausgepackt: Ein Siemens T37h :)
Typenschild.jpg
Gesamtansicht kpl.jpg
Ansicht kpl.jpg
Und schon kommen die ersten Fragen (weitere werden folgen :D )
Das Schalldämmaterial löst sich auf, d.h es zerfällt schon beim bloßen Hinsehen zu feinem Staub.
Was soll ich machen?
Einfach abkratzen und dann so lassen oder gibt es da Alternativen, was man neu draufkleben könnte?
Dämmschutz-Schaumstoff.jpg
Den Kennungsgeber hat schonmal jemand arg verhunzt. :mad:
Da sind die Blättchen teilweise in die Walze eingelötet und das ganze zusätzlich mit einem rumgewickelten Draht gesichert.
Die Blättchen rasten doch normalerweise sicherlich von alleine ein und halten dann auch von selbst?
Na ja, da werd ich wahrscheinlich erstmal die Walze ausbauen und wieder in den Ursprungszustand versetzen müssen.
Kennungsgeber.jpg
Und noch eine letzte Frage für heute:
Fehlt da was oder muß das so sein?
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