Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Vielleicht erinnert ihr euch noch an ihn: den T51 im Uralt-Standgehäuse aus dem Reisebüro in Plauen, der ewig lange in den Kleinanzeigen auftauchte?
Er war ja hier im Forum an verschiedenen Stellen schon öfter mal Gesprächsthema .
Voller Freude kann ich nun berichten, dass dieses Gerät seit wenigen Tagen ein neues Zuhause bei mir gefunden hat.
Gerne möchte ich den weiteren Verlauf hier dokumentieren und mit Euch teilen. Vorab möchte ich mich jedoch schon einmal entschuldigen: Es gibt eigentlich noch sehr wenig zu berichten und dennoch fange ich gleich einmal mit ganz, ganz vielen Bildern an (sorry dafür). Ich hoffe, dass es hier dann möglichst bald mit echten Fortschritten weiter geht.
Nun bin ich endlich dazugekommen meinen T34 Blattschreiber aus der Garage zu holen und wage mich nun ein erstes Mal an eine komplett Überholung eines T34/T37.
Der Schreiber stand Lange in einer Scheune und war in keinem extrem schlechten Zustand, aber es war Zeit das alte Öl zu entfernen und einmal die Ölkanne zu schwingen. Auch beim händischen durchdrehen des Motors empfand ich einen deutlich größeren Wiederstand wie bei meinem aktiven T37. Das Öl-Fett-Dreck-Gemisch auf der Grundplatte lässt sich weder mit Spiritus noch mit Bremsenreiniger entfernen. Ich muss es vorsichtig mit einer Klinge abschaben.
So baue ich nun Stück für Stück alle Teile aus, reinige Sie und öle bzw. fette sie direkt danach. Stand heute ist nur noch der Motor und die Tastatur auf dem Grundmodul- sowie die Elektrik . Die Hoffnung ist groß, das ich alles wieder richtig zusammen bekomme. An dieser Stelle gleich mal eine Frage: Wie wichtig ist die Position der Zahnräder zueinander bzgl. Timing?
Hallo in die Runde,
an diese Stelle möchte ich offiziell die erfolgreiche Inbetriebnahme (kommend/gehend),
des i-Telex im Pionierpalast Ernst-Thälmann , in Berlin Wuhlheide (heute-FEZ Berlin)
verkünden.
Vorab einen Dank an alle Unterstützer, insbesondere SAS, der einige Reparaturen an den F1100 Leiterplatten
vorgenommen hatte.
An 15.09.2022 erfolgte der erste Textaustausch zwischen der Fernschreibstelle Paderborn,
danke hier an Reinhold und der dem Pionierpalast Ernst-Thälmann in Berlin , via RFT F1100 (im Bild rechts)
20220531_210322.jpg
Der Fernschreiber wird voraussichtlich Di+Do ca. 15-20 Uhr unter der alten Kennung 112321 pet dd erreichbar sein.
Der RFT T51/20 links im Bild befindet sich zur Zeit in Wartung und soll später als 12459 fez dd ans Netz gehen.
112312 pet dd im Buch 1981.JPG
Andernfalls - bei Besichtigungen unserer Ausstellung Alte GWN Anlage nebst Apparate- und Gerätesammlung würden
wir über das Forum eine Information zu Sonderzeiten hinterlasssen....
Vor einiger Zeit hatte ich von Franz einen schönen T37h aus 1955 übernommen, zusammen mit einem ebenso schönen T56 - danke nochmal an Franz.
Die Maschine war bis dato nicht am Netz, weil mir die Zeit fehlte, die nötige piTelex-Hardware zusammenzubauen. Das kostet mich auch deshalb Zeit, weil ich diese Sachen immer gerne zu Fuß auf Lochrasterplatinen baue.
Mittlerweile sind die beiden Teile aber online und auch auf dem Server eingetragen, also auch erreichbar unter 833541 obby d .
Das ist nicht die Originalkennung der Maschine, sie stammt aus dem FZA Malsch und war laut Franz' und Reinholds Nachforschungen vermutlich im internen Postdienst eingesetzt mit der Kennung 9709 vst sog d . Ja, ich weiß, es gibt die Idee, Originalkennungen möglichst beizubehalten, im Moment möchte ich aber aus persönlichen Gründen die Kennung behalten, wie sie jetzt ist, Ich will aber nicht ausschließen, dass ich mir das nochmal überlege,
Da die Maschine nackt , also ohne Gehäuse ist, habe...
Hallo zusammen
Irgendwie hat es sich herumgesprochen.... ich rette Telegramm Schreiber der PTT.
Gestern nun die Nummer drei abgeholt. Auch wieder ein T36Lo, guter Zustand und viel Zubehör. Kennung lautet auf 7034 LENZHD CH. Also aus dem Kanton Graubünden vom Ort Lenzerheide. Die Metallhaube über die Maschine ist nach einer Reinigung praktisch neuwertig. Da wurde anscheinend sehr sorgsam mit dem Material gearbeitet, bzw die Maschinen sehr gut gepflegt.
Der sehr nette ältere Herr (89) möchte zuhause etwas Platz schaffen. So hat er mir erleichtert alles überlassen, wusste sonst nicht wohin mit dem Material.
Nun habe ich mal alles gesichtet und genauer angeschaut. Zustand gut bis sehr gut. War alles trocken gelagert. In den 50er Jahren hatte er selber als Telegraphist gearbeitet.
Dazu gab es noch einen Handlocher von Lorenz und einen Lochstreifenleser Siemens, zwei FSG sowie weiteres Kleinmaterial.
Was der Taster auf der linken Seite der Tastatur soll, das weiss ich noch nicht. Hat...
Mein LO15 läuft seit letztem Jahr prima. Also habe ich absoluter Anfänger mir dieses Jahr im März einen T37 aus dem Jahr 1955 aus dem Schwarzwald geholt. Der stand bis jetzt dreckig im Schuppen.
Heute habe ich ihn gewaschen, das Gehäuse sauber gemacht und ausgebessert. Jetzt muss ich ihn noch ölen und die Anschlussschnüre erneuern. Die fallen schon beim Ansehen auseinander.
Insgesamt sieht das Gerät aber super aus. Das Gehäuse hat noch den Originalfilz.
Den Kennungsgeber konnte ich noch nicht auslesen. Klar ist aber, dass der Fernschreiber seine Kennung behält, wenn er dann am Netz ist.
Jetzt fehlt mir irgendwann noch ein T68 in schwarz…
Dank einem Hinweis von Reinhold konnte ich mir am Wochenende einen T100s in Bayern abholen. Er stand Jahrzehnte im Keller und sollte nun entsorgt werden. Diese Gerätetype hatte mir schon immer schon recht gut gefallen, nur war es für mich bisher nicht greifbar. Im Vergleich zu meinem T100a kann man eine deutliche Weiterentwicklung erkennen. Ich denke, die automatische Umschaltung von Bu/Zi wird für mich eine große Erleichterung bringen. Bis das Gerät wieder einsatzbereit ist, habe ich aber noch einiges zu tun. Dem Gerät wurden bereits einige Schäden zugefügt, weshalb entzieht sich meiner Kenntnis.
Folgende Probleme konnte ich bislang erkennen:
Deckel und Führungen am LS-Sender fehlen
Klemme und Schrauben am Empfangsmagnet fehlen
Klemmenleiste fehlt
Papierführung gebrochen, Rollenhalter
Beleuchtung entfernt
Feder beim LS-Stanzer defekt
Kabel vom Zeichenspeicher abgeschnitten
…… und wieder ein T36 Lo gerettet. Zuhause war er viele Jahr bei einem ex PTT Telegraphisten bei Bern. Gelaufen ist er aber nie mehr bei ihm, die Maschine war nur Deko. Nun kommen diese Herren so langsam in ein Alter, da möchten sie sich von solchen Teilen trennen. Es hat sich anscheinend herumgesprochen, statt in die Mulde zu werfen gibts einen Sammler der holt die Teile ab….
Es handelt sich auch hier um einen Lorenz T36 Streifenschreiber. Die Kennung lautet auf die Poststelle Uster.
Der Zustand ist im Vergleich zu den anderen PTT Streifenschreibern nicht ganz so gut. Mit putzen, ölen und etwas entrosten sollte aber auch daraus wieder eine schöne Maschine werden. Soweit ich feststellen kann, es ist alles komplett. Alles läuft immer noch ganz leicht, so konnte ich es versuchen und ihn kurz ans 230V Netz zu nehmen. Es ist immer noch das originale alte Farbband eingebaut. Der Druck nicht mal so schlecht. Und übrigens, auch dieser hat eine Farbbandumschaltung schwaz / rot.
wie im Vorstellungsthread angekündigt, möchte ich über meinen frisch erworbenen SEL Lo2001 berichten.
Die Maschine hat über das große Internetauktionshaus den Weg zu mir gefunden - geliefert durch ein Logistikunternehmen mit drei Buchstaben (G am Anfang). Leider hat das Logistikunternehmen das mit dem schonenden Pakethandling noch nicht so wirklich verinnerlicht und so kam der Lorenz trotz hervorragender Schaumstoffpolsterung mit gebrochenem Herzen Gehäuse bei mir an :whack: .
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Das Gehäuse habe ich mittlerweile soweit wieder hergestellt - die Bruchkanten sieht man leider, da müßte man spachteln und neu lackieren.
Währen der Demontage des Gehäuses kam mir direkt der Drahthalter entgegen - also kurz den Drucker angeworfen und Ersatz gefertigt (STL-Datei von hier: Lo2000: Defekt am Druckwerk ), Druck im DLP-Verfahren, kann gerne weitere Teile drucken, falls Bedarf besteht.
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heute wollte ich Euch meine neue Acrylglashaube für die Lo15 einmal vorstellen.
Kurz zum Hintergrund: Vor ca. 4 Monaten habe ich über eBayK eine Lo15 mit Untertisch (inkl. 2 Schubladen) und einer Glashaube für 100,- € erstanden. Der frühere Besitzer hatte den sehr gut erhaltenen Fernschreiber auf einen selbstgebauten Untertisch platziert, eine stilgerechte Beleuchtung eingebaut und zum Schluss eine Glashaube konstruiert. Ein eigenes DC-Netzteil sorgte für die Fernschreibspannung und so konnte er sein Schmuckstück Freunden zuhause im Wohnzimmer im Lokalbetrieb vorführen.
Detlef gab im Forum dieser Maschine den netten Namen Der Fernschreiber im Aquarium .
Anlässlich des Museumstages in Heusenstamm war dieses Gerät im Einsatz und die Besucher haben sich die Nase am Glasgehäuse plattgedrückt. Kein anderer mechanischer Fernschreiber zeigt so viele Einzelteile während des Betriebes wie die hoch gebaute Lo15.
Es musste aber so kommen: Das filigrane Glasgehäuse...
Hi There,
Can any one help with parts for my T34 I am missing some key tops and the answer back wheel is also missing. I now have the unit working after receiving it in very poor condition.
I hope to connect to I-Telex when all up and running.
Moinsen zusammen,
vor kurzem habe ich etwas interessantes erworben. Der Beschreibung nach handelt es sich um eine Fernschreibsteckvermittlung von Siemens & Halske, Bj 1939/41.
Die Anlage ist jetzt im Warntamt II in Bassum untergbracht.
Beim nächsten Mal wird sie etwas gereinigt und die Gestelle wieder zusammen geschraubt und dann sehe ich mal weiter, ob man da irgendwann was zum Leuchten oder gar zum Klappern bekommen kann.
Falls jemand Tips, Tricks oder sonstiges hat, gerne kommentieren :headset:
Anbei noch ein paar Ansichten:
Seit letzter Woche bin ich im Besitz eines Lo2000. Nicht daß ich den unbedingt haben wollte, aber da er in der Nähe günstig angeboten wurde, konnte ich nicht widerstehen. :D
Offensichtlich sind diese Geräte nicht sehr beliebt (Warum wohl?) und es gibt noch wenige Beiträge darüber, deshalb möchte ich das Gerät hier näher vorstellen.
Lo_2000_1.jpg Lo_2000_2.jpg
Äußerlich macht der Fernschreiber durchaus einen brauchbaren Eindruck. Die Verkäufer meinten, es blinken nur ein paar Lampen, sie könnten aber nichts weiter damit anfangen. Mutig habe ich daher einmal den Netzstecker in die Steckdose gesteckt. Es war schon abends und sofort war es im Zimmer dunkel. Die Haussicherung ist durchgebrannt. Ihr werdet es erraten, woran es lag?
Also habe ich begonnen, das Gerät zu zerlegen. Dabei fällt mir die besondere Konstruktion des Geräts auf, einige Details möchte ich demnächst hier vorstellen. An anderer Stelle habe ich den Fernschreiber als Bastelprojekt bezeichnet, das wird der Sache nicht...
Mein Siemens T100 ist nachwievor meine Hauptmaschine. Seit ein paar Wochen habe ich allerdings noch eine zweite Maschine angeschlossen. Bis vor kurzem, eine T36Lo auch von der PTT. So wirklich glücklich bin ich allerdings nicht mit der Lo. Irgendwo ist da noch der Wurm drin. Sie läuft nicht zuverlässig obwohl sie eigentlich auch gut im Schuss wäre.
Also musste sie in nun den Keller zum überprüfen/ justieren.
Als Ersatzmaschine steht nun eine Siemens T34 im Büro.
Auch ein tolles Teil in top Zustand. Musste sie nur einwenig putzen und schmieren. Gelaufen ist sie in Basel als Telegramm Empfangsmaschine.
Im Keller hatte ich sie schon ein paar mal ausprobiert, am iTelex ist sie aber jetzt zum ersten Mal.
Seit Monaten liegt hier bei mir schon eine Telexbox 3 der Firma Data und Control Equipment aus UK. Sie gehört einem der Wang-Leute aus dem Technikum29 und ich hatte sie mit genommen, um sie am i-Telex in Betrieb zu nehmen. Es gab wohl auch spezielle Wang-Software für die Telebox 3 aber die wird noch gesucht.
Nach dem das mit dem TAG-12 PC-Zusatz so gut geklappt hat, war ich motiviert, das auch mit der Telexbox 3 zu versuchen. Prinzipiell macht das Gerät das gleiche wie das TAG-12. Also an einer Seite ED1000 und auf der anderen Seite eine RS232-Schnittstelle, um es mit einem Computer zu verbinden.
Allerdings ist diese Box nicht für ein bestimmtes Computersystem gedacht. Es gibt von Hersteller keine Host-Software, dafür ist die Box selbst etwas intelligenter. Und die spezielle Wang-Software findet sich ja, wie gesagt, vielleicht noch. Laut Beschriftung auf der Unterseite (siehe Foto) ist das Gerät für den deutschen Markt gedacht.
Also habe ich die Box an den Peacock angeschlossen und...
ich nutze mal die Gelegenheit der Wiederbelebung des Gerätes den Standort Stellwerk W3 in Schwarzenberg vorzustellen:
photo_2022-05-23_10-03-59 (2).jpg
es ist ein einfacher T51, keine Seltenheit und auch optisch in einem normalen Betriebszustand. Er steht da nicht weil er selten ist, sondern um Besuchern die Technologie demonstrieren zu können, die Rufnummer ist die Fernschreibstelle des Bahnhofes im Bafesa-Netz der Bahn. Da diese Fernschreibstelle seit einigen Jahrzehnten umgenutzt ist, haben wir diesen Fernschreiber nicht ganz standesgemäß auf einem Wärterstellwerk untergebracht - wir haben nur dies eine.
Werbeblock:
Das Stellwerk dazu ist ein elektromechanisches Stellwerk der Bauform Gaselan, im Netz der DB dürfte es noch 2 Stück dieser Art geben und für beide laufen die Planungen dass wir das letzte seiner Art haben was noch in Betrieb ist. Und von vielem anderen was man noch so von der Eisenbahn kennt kann man sich hier auch einiges...
ich habe die letzte Zeit damit verbracht meinem „neuen“ TE300 Fernschreiber von Olivetti wieder gängig zu machen. Alles war verharzt, dreckig , und die Mechanik voll „Fremdkörper“. Außerdem kamen mir beim putzen einige abgebrochenen Teile zur Wege:
DSC04583.JPG
Von dem ich (noch) keine Ahnung habe wo die hingehören. Ich habe auf dem Internet einen „Diagnose-Handbuch“ von einen TE315 in Englischer Sprache gefunden, soweit ich bis jetzt sehen konnte ist die Mechanik gleich an die TE300 mit Ausnahme das die TE315 einen Terminal Maschine ist mit 8 Bit und die TE300 einen Fernschreiber mit 5 Bit ist. Hoffentlich kann ich mittels diese Bilder und Beschreibungen ein wenig Verständnis zur Mechanik und Funktionsweise ergattern.
FHUN_-iVcAg2mwj.png
Mit meine Versuche die Maschine wieder am Laufen zu bekommen konnte ich (mit Hilfe eine zweiten Fernschreiber) den Kennungsgeber ausdrucken.
Den Druckkopf meinen Maschine bewegt sich nicht und man kann unterhalb...
Nachdem ich diese Zusammenstellung bereits unter Kaufen erstellt habe, wollte ich sie hier noch im korrekten Register eintragen:
Nadeldrucker mit normalem Zweifarbenfarbband. Dazu Lochstreifenleser und -stanzer 5-Loch.
Bedienungs- und Serviceanleitungen sind im Rahmen von TDV vorhanden, weitere Unterlagen wie Schaltpläne usw. fehlen (noch).
Es gibt zwei Typen, FS200Z und FS220Z, einer in weiss für den Hausgebrauch und der feldgrüne für unterwegs.
Der Aufbau der zwei Typen ist identisch, wobei im militärischen Gerät anstelle des Speisemoduls 230V auch ein solches für 24V= eingebaut werden kann. Wenn das entsprechende Modul vorhanden ist, kann ein Austausch mittels insgesamt sieben (vier davon am Deckel) unverlierbaren Schrauben vorgenommen werden. Die zivile Version unterstützt offiziell nur 230V, konnte bei mir bisher aber elektrisch noch keinen Unterschied feststellen. Was die militärische Version gegenüber der zivilen unterscheidet ist, ausser dem andersfarbigen Deckel, eine...
Heute habe ich in Luzern einen T36 Lo Streifenschreiber abgeholt. Er war im Ricardo inseriert, allerdings so ungeschickt, dass man ihn praktisch nicht fand.
Das war mein Glück, konnte ich so sehr günstig einen Streifenschreiber, ein Autophon FSG und etwas Zubehör kaufen. Auch eine dicke Filzmatte um den Fernschreiber drauf zu stellen ist dabei.
Nun steht sie bei mir im Keller, eigentlich fehlt mir jeglicher Platz dazu, und trotzdem steht sie da…….
Im Prinzip funktioniert alles, allerdings ist die Maschine sehr trocken und auch staubig. Sie hat praktisch keinen Rost, und mit Baujahr 1948 ist sie ja auch nicht mehr fabrikneu. So gesehen, in einem top Zustand.
Jetzt gehts an die Revision, mal schauen wie das Teil dann aussieht. Speziell an dieser Maschine, sie hat einen Zeichenzähler, die Lampe dazu fehlt jedoch. Der Kennungsgeber lautet auf Lugano. Also stand sie irgendwann mal in einer Poststelle in Lugano.
Eigentlich habe ich ja nur ein Fernschaltgerät für meinen Siemens T37h gesucht.
Da hat mich Henning darauf aufmerksam gemacht, daß da in meiner Nähe eines von Lorenz angeboten wird.
Na ja, in der Nähe. War gut 150 km entfernt.
Der Verkäufer hatte auch noch einen Lo15, aber den wollte ich eigentlich gar nicht.
Habe ihn angeschrieben, ob der das Fernschaltgerät auch einzenln verkaufen und dann auch verschicken würde, aber das hat er abgelehnt.
Also gestern einen Abholtermin ausgemacht und heute Nachmittag geholt.
So bin ich jetzt zusätzlich zum gewünschten FSG auch noch Besitzer eines Lo15A geworden.
Sowohl das FSG als auch der Lorenz brauchen aber noch einige Zuwendung.
Und beim Lorenz hat zusätzlich noch jemand die Anschlußkabel abgeschnitten. :(
Gestern haben Mariann und Robert aus Wien einen Olivetti TE300 (QWERTZ) vorbei gebracht, ein Nachlass vom Vater von Robert.
Die Maschine wurde grob gereinigt, innen und außen , die Kabel angesteckt und dann an einen Trenn-Trafo mit Regler angeschlossen.
Gute Nachricht, (noch) kein Rauch oder Knall, den Motor läuft aber die Maschine bleibt nicht an.
Es gibt einen Timer welche die Maschine in Standby Modus nach 20 Sekunden ausschaltet (Stromsparmodus), da vermute ich das erste Problem .
Fast alle geölte Teile Kleben weil das damals verwendete Öl mit der Zeit verharzt ist.
Eine Säuberung des inneren mit WD20 Sprühdose und Pinsel wird das (erfahrungsgemäß) sicherlich wieder hin kriegen.
Aber es schaut erst mal sehr gut aus, nach so viele Jahre Stillstand konnte man auch nichts anderes erwarten, die Maschine an sich ist optisch und rein Mechanisch in eine sehr guten Zustand Dank die trockene und fast Staubfreie Umgebung wo sie gelagert wurde.
Hiermit möchte ich mich nun auch am Machinenregister beteiligen.
Bei mir gibt es allerdings keine Vielfalt, lediglich eine Massenansammlung von T51.
Fangen wir mit der Hauptmaschine an. Sie war neu, das heißt unbenutzt.
Die Herkunft ist unklar, da der Kennungsgeber noch jungfräulich war.
Sie soll angäblich bei einer Entrümplung in einem Keller gefunden worden sein.
Es waren auch noch alle Transportsperren dran.
Die Das Gehäuse, eine Truhe, stammt vom Materiallager Medewitz, einem Objekt des MDI
(Ministerium des Inneren) der DDR (Tanklager, geheime Staatsreserve).
Baujahr der Truhe 1981.
Kennung : ✦ 7977457 knawu d
Typ : ● T51/20-D1
Baujahr : ● 1981
Kaufpreis : ● Maschine 50€, Truhe wurde vor Verschrottung gerettet
Ausstattung: ● Lochstreifenempfänger T52/3 (Bj 1981)
(Nachgerüstet von Originalmaschine der Truhe)
● Druckerfallensperre (Nachgerüstet von Originalmaschine der Truhe)
● Zweifarbeinrichtung
● Ferneinschaltung
● Papierendeerkennng
● Automatischer Zeilenvorschub...
Ich habe heute Abend keine 10 km von hier einen T36Lo abgeholt. Inkl. FSG (als Beifang ;) ).
Laut Typenschild Baujahr 1942, laut Stempel nach 1945 beim Deutschen Wetterdienst im Einsatz und nach dem FSG ohne Wählscheibe zu urteilen im Standleitungsbetrieb.
Mechanisch ist die Maschine in Topzustand. Elektrisch muss einiges gemacht werden.
Der eine oder andere hatte den Schreiber schon bei Kleinanzeigen gesehen und man hatte schon etwas über die Anbauten gerätselt.
Nun ist der T68d bei mir angekommen und hat die Grundreinigung hinter sich. Das Gerät stand wohl lange im feuchten Keller. Leider hat sich einiges an Rost gebildet und auch einige Schimmelspuren außen und innen mussten entfernt werden. Der Typenkopf musste mit Rostumwandler und viel Handarbeit vom Rost befreit werden. Papierumlenkungen waren alle fest und mussten wieder gangbar gemacht werden.
Die Farbrollen habe ich zuerst in Nitro Verdünnung eingeweicht und danach mit einer Zange ohne Riffelung mehrfach gequetscht. Nun sind die Rollen wieder etwas Flexiebler. Dann nochmals in Verdünner gelegt und danach trocknen lassen. Zum Schluss etwas Öl. Aktuell habe ich ein sehr schönes Schriftbild.
Anfang flog noch regelmäßig der FI, dann irgendwann nicht mehr. Hier bin ich noch am Suchen. Evtl. die Zuleitung.
Ein zusätzliches Kabel ist auf der linken Seite zu...
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