Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Du musst ja gar nicht am Fliehkraftregler spielen (war übrigens bei mir kein Problem), bevor du nicht getestet hast. Mit Freds Methode hast Du in Nullkommnix raus, ob es etwa stimmt. Bei mir war es ordentlich off, finde ich aber nicht merkwürdig nach langer Lagerung.
Versuch macht kluch
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Grüße, Franz
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Ich habe jetzt mal den kürzeren Prüftext "Q9S" eingestellt, welcher laut Anleitung des Prüfgenerators in 8 Zeichen Länge gesendet wird. Ich habe Dauersendung eingestellt, der T68 druckt dann folgendes (wobei ich nicht weiß, wo der Anfang ist):
WDLMB<WDLMB<WDLMB....
Auffällig ist, dass sich der Ausdruck alle 6 Zeichen wiederholt, obwohl der Prüftext doch 8 Zeichen lang sein soll. Das war mir übrigens auch bei dem schnellen braunen Fuchs aufgefallen, dass der T68 mitten im Text ein oder mehrere Zeichen aussetzte, also der Streifen ein oder mehrere Takte lang nicht vorgeschoben wurde. So waren von dem 64 Zeichen langen Prüftext dann nur 60 Zeichenausgedruckt worden.
Dann habe ich mir den "Bit-Streifen" dazu angeschaut. Nach der Baudot-Tabelle stellt der gelochte Code folgende Zeichen dar:
RXBOWERXBOWERXBOWE.....
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr ..... Die Zeichen, die gesendet werden sollten, kommen nicht als Baudot-Code am T68 an (das könnte ja noch an einem Defekt des Prüfgenerators liegen). Aber wenn ein bestimmter Code empfangen wurde, sollte doch vom Gerät das zugehörige Zeichen ausgedruckt werden ?
Noch eine Anfängerfrage: Wie schalte ich den T68 in den Lokalmodus, also dass ich überprüfen kann, ob beim Drücken einer Taste auch das zugehörige Zeichen ausgedruckt wird ?
Grüße,
Ralf
WDLMB<WDLMB<WDLMB....
Auffällig ist, dass sich der Ausdruck alle 6 Zeichen wiederholt, obwohl der Prüftext doch 8 Zeichen lang sein soll. Das war mir übrigens auch bei dem schnellen braunen Fuchs aufgefallen, dass der T68 mitten im Text ein oder mehrere Zeichen aussetzte, also der Streifen ein oder mehrere Takte lang nicht vorgeschoben wurde. So waren von dem 64 Zeichen langen Prüftext dann nur 60 Zeichenausgedruckt worden.
Dann habe ich mir den "Bit-Streifen" dazu angeschaut. Nach der Baudot-Tabelle stellt der gelochte Code folgende Zeichen dar:
RXBOWERXBOWERXBOWE.....
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr ..... Die Zeichen, die gesendet werden sollten, kommen nicht als Baudot-Code am T68 an (das könnte ja noch an einem Defekt des Prüfgenerators liegen). Aber wenn ein bestimmter Code empfangen wurde, sollte doch vom Gerät das zugehörige Zeichen ausgedruckt werden ?
Noch eine Anfängerfrage: Wie schalte ich den T68 in den Lokalmodus, also dass ich überprüfen kann, ob beim Drücken einer Taste auch das zugehörige Zeichen ausgedruckt wird ?
Grüße,
Ralf
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Ralf,
überprüf bitte auch noch mal die Zahnräder direkt am Motor, ob da eine "50" draufsteht.
Ich habe auch Maschinen, die mit 45 Baud Zahnradsätzen ausgestattet sind.
Nur um noch mal sicher zu gehen...
überprüf bitte auch noch mal die Zahnräder direkt am Motor, ob da eine "50" draufsteht.
Ich habe auch Maschinen, die mit 45 Baud Zahnradsätzen ausgestattet sind.
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mfg
henning +++
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218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Ich habe mal ein Foto gemacht:
Also von Antriebsschnecke direkt auf der Achse des Motors gesehen sitzt darunter ein braunes Zahnrad und schräg rechts darunter ein zweites braunes Zahnrad. Darauf steht die Zahl 50 (ist auf dem Foto nicht so gut zu erkennen). Also dürfte der Fernschreiber ja mit 50 Baud laufen.
Grüße,
Ralf
Also von Antriebsschnecke direkt auf der Achse des Motors gesehen sitzt darunter ein braunes Zahnrad und schräg rechts darunter ein zweites braunes Zahnrad. Darauf steht die Zahl 50 (ist auf dem Foto nicht so gut zu erkennen). Also dürfte der Fernschreiber ja mit 50 Baud laufen.
Grüße,
Ralf
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Und hast du schon den Stoppuhr-Test gemacht?
Egal welchen unsinn der Drucker druckt, die Sendegeschwindigkeit wird davon nicht beeinflusst und Sender und Drucker hängen ja am gleichen Motor.
Lokalbetrieb geht mit der Weißen Taste links oben. Wenn du die nicht hast, sollte der Prüfsender ja auch die nötige Linienspannung liefern können.
Egal welchen unsinn der Drucker druckt, die Sendegeschwindigkeit wird davon nicht beeinflusst und Sender und Drucker hängen ja am gleichen Motor.
Lokalbetrieb geht mit der Weißen Taste links oben. Wenn du die nicht hast, sollte der Prüfsender ja auch die nötige Linienspannung liefern können.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Ich musste erstmal rausfinden, wie das mit dem Lokalbetrieb funktioniert. Eine weiße Taste links oben hat mein T68d nicht. Ich habe dann einfach den Linienstrom vom Prüfgerät eingespeist. Jetzt konnte ich über die Tastatur Buchstaben drucken, allerdings ist ca. die Hälfte aller Tasten gesperrt / blockiert (z.B. QWERT alle gesperrt, danach gehen einige Tasten, dann wieder welche blockiert usw.). Ganz links gibt es eine Taste, auf der mehrere Punkte nebeneinander angeordnet sind, wenn ich die drücke, wird das letzte gedruckte Zeichen dauernd gedruckt, ich nehme an, das ist dieDauer-Taste ?
Jetzt muss ich nur noch eine Stoppuhr finden, damit ich den 15 Sekunden Test machen kann.
Grüße,
Ralf
Jetzt muss ich nur noch eine Stoppuhr finden, damit ich den 15 Sekunden Test machen kann.
Grüße,
Ralf
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Lokalbetrieb haben die BW-Maschinen nicht. Sie sind "einfach" Fernschreiber, ohne Fernschaltgerät.
Die Tasten werden durch den Zeichenzähler ab dem 69. Zeichen gesperrt, damit du bei Blattschreibern nicht über das Zeilenende schreibst. Ein Wagenrücklauf (<) entsperrt es wieder und man kann wieder tippen.
Geschwindigkeitsüberprüfung wie folgt:
Irgend einen Buchstaben tippen, dann Dauertaste (...) und auf einer Uhr 10 Sekunden abstoppen.
Innerhalb von 10 Sekunden müssen bei 50 Baud 68 Zeichen gedruckt werden.
Die Tasten werden durch den Zeichenzähler ab dem 69. Zeichen gesperrt, damit du bei Blattschreibern nicht über das Zeilenende schreibst. Ein Wagenrücklauf (<) entsperrt es wieder und man kann wieder tippen.
Geschwindigkeitsüberprüfung wie folgt:
Irgend einen Buchstaben tippen, dann Dauertaste (...) und auf einer Uhr 10 Sekunden abstoppen.
Innerhalb von 10 Sekunden müssen bei 50 Baud 68 Zeichen gedruckt werden.
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Ääääh, bitte entschuldige ggf. die Frage: Den Sinn der Tasten Bu und Zi kennst du?
Denn bei QWERT gesperrt und Z geht habe ich sofort das + auf dem Z im Sinn...
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Da ich ja absoluter Anfänger bin, kannte ich bisher die Bedeutung der Tasten Bu und Zi nicht .... aber jetzt kenne ich sie. Nachdem ich auf Buchstaben umgeschaltet hatte, funktionierten alle Buchstaben - Tasten. Den 10 Sekunden - Dauerwiederholungstest habe ich auch gemacht, es werden 68 Zeichen gedruckt, wie es sein sollte. Welcher Test käme als nächstes in Betracht ?
Grüße,
Ralf
Grüße,
Ralf
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Re: Problem bei Inbetriebnahme Siemens T68d
Als nächstes bei normaler Linienstrom-Einspeisung (also kein Testtext) alle Buchstaben durchprobieren, ob sie korrekt gedruckt werden.
Ruhig das A per Dauertaste 20 mal drucken, dann B usw.
Sobald es Verfälschungen gibt mal "Original" und "Fälschung" gegenüberstellen. Dann wird klarer, welches Bit verfälscht wird oder ob es "schwerwiegendere" Probleme gibt.
Ruhig das A per Dauertaste 20 mal drucken, dann B usw.
Sobald es Verfälschungen gibt mal "Original" und "Fälschung" gegenüberstellen. Dann wird klarer, welches Bit verfälscht wird oder ob es "schwerwiegendere" Probleme gibt.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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