2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung


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Brause
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2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#1

Beitrag: # 7271Beitrag Brause »

Hallo in die Runde
Frank war am Wochende bei Patrick in Wilhelmshorst und hat für eine Stündchen mal seine Technik bestaunt. Vielen Dank an Patrick nochmal.

Dabei sind mir im Nachhinein ein paar Fragen aufgekommen. Im Büro meines Vaters stehen sogar 2 Fernschreiber T37e und T37h.

Gibt es zur Geschichte des T37 Unterlagen,Bau-Versionen, Bauzeiten, technische Unterschiede,....?

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man 2 Geräte per externem Netzteil und 40mA Linienstrom mit einander verbinden. Ist das der beschriebene Lokalbetrieb? Wenn ja, wozu wurde er früher genutzt?

Ich möchte grundsätzlich nur einen Fernschreiber benutzen, habe aber kein Anschaltgerät. Ist das zwingend notwendig? Wenn nein, wie wählt man dann? Ich favorisiere die TW39-Karte "spezial". Ich möchte aber später mir so ein Anschaltgerät besorgen, weil ich die Wahl mit Wählscheibe originell finde. Momentan scheinen aber keine auf dem Markt zu sein.
Funktioniert das erstmal ohne und später mit Anschaltgerät?

Wie war das früher bei den Geräten mit den Linienströmen. Es gibt ja wohl 2 davon, 5mA Ruhestrom und 40mA Arbeitstrom. Wurden die vom Amt individuell für jeden Teilnehmer eingestellt je nach Leitungslänge bzw. Leitungswiderstand?

Wie ist das mit der Kennung. Die ist ja bei gebrauchten Geräten erstmal durch ausgebrochen Nasen vorgegeben. Kann man die Kennung behalten oder sollte man die ändern? Gab es ein Fernschreiberverzeichnis, sprich, kann man anhand der Kennung nachvollziehen, wem die Geräte früher mal gehört haben?

Gibt es ein genaues Ablauf-Prozedere wie man eine Nachricht per Fernschreiber versendet?
MFG Frank
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Werner
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#2

Beitrag: # 7272Beitrag Werner »

Hallo Frank,

Du hast "1000 Fragen" und wirst sicherlich auch noch von anderen Kollegen einige Antworten bekommen.
Hier 3 Antworten von mir:
1. Ein Anschaltgerät ist definitiv nötig - gib doch bitte im Forum unter "Suche" Deine Wünsche auf - es wird sich bestimmt jemand melden.
2. Thema Kennung: Am besten ist es, Du behältst Deine Kennung und auch die Nummer, die im Kennungsgeber vorgegeben ist.
3. Teilnehmerverzeichnis aus früheren Zeiten: Ich habe mir die Mühe gemacht und ca. 1900 Seiten des Telex-Teilnehmerverzeichnisses mit 600 dpi eingescannt.
Hier kannst Du suchen, wer welche Nummer hatte: https://www.telexforum.de/viewtopic.php?f=20&t=134
Viele Grüße :whack:
Werner+++

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Brause
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#3

Beitrag: # 7275Beitrag Brause »

Hallo Werner.
1000 Fragen? Das reicht nicht. Wie bekommt man eigentlich die Kennung seines Gerätes heraus?
Ist eigentlich meine Quasi-Bestellung des Fernschreibpapiers bei dir angekommen, bzw. als solche verstanden worden?
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FredSonnenrein
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#4

Beitrag: # 7277Beitrag FredSonnenrein »

Hallo Frank,

hier ein paar Antworten von mir auf ein Teil deiner Fragen:
Brause hat geschrieben: Mo 12. Feb 2018, 09:32 Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man 2 Geräte per externem Netzteil und 40mA Linienstrom mit einander verbinden. Ist das der beschriebene Lokalbetrieb? Wenn ja, wozu wurde er früher genutzt?
Nein, echter Lokalbetrieb versorgt nur das eigene Gerät mit dem sogenannten Schleifenstrom.
Damit konnte man, entsprechenden Fernschreiber vorausgesetzt, Lochstreifen stanzen oder ausdrucken.
Letztendlich lief der Fernschreiber dann nur als elektrische Schreibmaschine.
Das direkte Verbinden von zwei Fernschreibern wurde so eigentlich nie praktiziert.
Brause hat geschrieben: Ich möchte grundsätzlich nur einen Fernschreiber benutzen, habe aber kein Anschaltgerät. Ist das zwingend notwendig? Wenn nein, wie wählt man dann? Ich favorisiere die TW39-Karte "spezial". Ich möchte aber später mir so ein Anschaltgerät besorgen, weil ich die Wahl mit Wählscheibe originell finde. Momentan scheinen aber keine auf dem Markt zu sein.
Funktioniert das erstmal ohne und später mit Anschaltgerät?
Es funktioniert nur dann ohne Fernschaltgerät, wenn dein Fernschreiber einen sogenannten "Zeitschalter" hat ODER wenn du dich nicht scheust, einen Zwischenstecker zu basteln, der per 12V Steuerspannung die Netzspannung deines Fernschreibers ein- und ausschaltet.
Die Platine TW39 + Spezial kann auf dem TW39-Kanal prinzipiell folgende Betriebsarten:
TW39 "einfach": Fernschaltgerät wird benötigt.
TW39plus: Fernschaltgerät wird benötigt, ein paar zusätzliche Komfort-Funktionen
FSoFSG: "echtes" Fernschaltgerät wird nicht benötigt (aber s. oben).
Wenn kein Fernschaltgerät vorhanden ist, wird einfach mit den Zifferntasten auf der Tastatur des Fernschreibers gewählt. Geht schneller und du kannst auch nachlesen, was du gewählt hast.
Der andere Kanal ist eine serielle Schnittstelle, die einen Fernschreiber nachbildet.
Wenn du irgendwann ein Fernschaltgerät bekommst, musst du nur die Software auf dem Prozessor der TW39-Karte wechseln. Geht kinderleicht, wenn du dich nicht traust kannst du aber auch einen Chip zum auswechseln bekommen.
Brause hat geschrieben: Wie war das früher bei den Geräten mit den Linienströmen. Es gibt ja wohl 2 davon, 5mA Ruhestrom und 40mA Arbeitstrom. Wurden die vom Amt individuell für jeden Teilnehmer eingestellt je nach Leitungslänge bzw. Leitungswiderstand?
Das was du beschreibst ist die TW39-Schnittstelle. Bei der ist durch einen Vorwiderstand im "Amt" (Vermittlung) die Technik so eingestellt, dass während der Verbindung 40 mA in der Teilnehmerschleife fließen.
Im Ruhezustand (quasi "Telefonhörer aufgelegt") ist im Fernschaltgerät ein recht hoher Zusatzwiderstand in die Schleife eingeschaltet, so dass nur 5 mA fließen.
Wenn ein Anruf kommt, dann wird vom Amt aus die Schleifenspannung umgepolt. Das erkennt das Fernschaltgerät und schaltet die Netzspannung für den Fernschreiber ein und der Zusatzwiderstand in der Schleife wird kurzgeschlossen. Damit erhöht sich der Schleifenstrom auf 40 mA und das Amt erkennt, dass der Fernschreiber nun bereit ist. Die eigentlichen Fernschreibzeichen werden als 'komplette' Stromunterbrechung, d.h. 0 mA gesendet. Zun Ausschalten wird auf die 'Ruhepolarität' zurückgeschaltet, das Fernschaltgerät klemmt die Netzspannung vom Fernschreiber ab und schaltet den Zusatzwiderstand wieder ein.
Wenn vom Fernschreiber aus eine Verbindung aufgebaut wird läuft das "Protokoll" ähnlich ab.
Brause hat geschrieben: Wie ist das mit der Kennung. Die ist ja bei gebrauchten Geräten erstmal durch ausgebrochen Nasen vorgegeben. Kann man die Kennung behalten oder sollte man die ändern? Gab es ein Fernschreiberverzeichnis, sprich, kann man anhand der Kennung nachvollziehen, wem die Geräte früher mal gehört haben?
Da haben die anderen Kollegen schon das richtige geschrieben.
Brause hat geschrieben: Gibt es ein genaues Ablauf-Prozedere wie man eine Nachricht per Fernschreiber versendet?
Ja, steht in einer Anleitung. Ist so leicht wie telefonieren.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
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DF3OE
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#5

Beitrag: # 7280Beitrag DF3OE »

Dabei sind mir im Nachhinein ein paar Fragen aufgekommen. Im Büro meines Vaters stehen sogar 2 Fernschreiber T37e und T37h.


Gibt es zur Geschichte des T37 Unterlagen,Bau-Versionen, Bauzeiten, technische Unterschiede,....?
Das "e-Modell" wurde im Krieg und kurz danach produziert. Das "h-Modell" etwa Mitte der 1950er Jahre.
Genaues Produktionsjahr kann man durch entschlüsseln der Fabriknummer ermitteln:
z.B. 2 A 12345 (Herstellerwerk 2, Jahr A=1945, Seriennummer)
2 K 56789 wäre dann Herstellungsjahr 1955
A= 1945, B=1946 .... Z=1970

Der T37 wurde ständig geringfügig weiterentwickelt. Große Unterschiede gibt es nur bei T37i zu allen anderen Modellen.
Ab Modellreihe h und Späte g wurde ein modernerer Motor verwendet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man 2 Geräte per externem Netzteil und 40mA Linienstrom mit einander verbinden. Ist das der beschriebene Lokalbetrieb? Wenn ja, wozu wurde er früher genutzt?
wie Fred schon geschrieben hat, wurde es professionell eigentlich garnicht gemacht. Nur zur Spielerei.
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Für Betrieb an einer i-Telex-AnlageIch kann nur zu einem Anschlatgerät raten. Die Software ohne FSG funktioniert zwar gut, ist aber immer nur
eine Art Provisorium.
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Hat Fred ja schon geschrieben. Das ist ein Teil des TW39 Protokolls und wird vom Amt (bzw. heute von der i-Telex-Anlage) eingestellt.

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Wenn noch eine historische Originalkennung vorhanden ist, sollte die behalten werden. Gehört ja zur Geschichte der Maschine.
Telex-Verzeichnisse diverse Jahre sind bei einigen Mitgliedern des Netzes vorhanden und meist findet man auch den Originalbesitzer darin.

Aber viel wichtiger beim T37 ist die Frage, ob die Geräte ein Gehäuse mit Papierrollenhalterung haben...?
Denn durch die ziemlich komplizierte Papierführung und -Abwicklung mit Bremse beim T37 mit dem beweglichen Wagen sind die Geräte ohne Gehäuse
praktisch "nutzlos". Man kann einen T37 eigentlich kaum ohne die original Abrollhalterung betreiben.

Henning
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#6

Beitrag: # 7281Beitrag Brause »

Hallo Hennig, deine letzten Sätze machen mir jetzt ein bisschen Angst.Die Geräte stehen nackt ohne Gehäuse dar.Die haben zwar oben ein gebogenes Gitter, aber ich denke, das meinst du nicht. Diese Abrolleinrichtung ist am Gehäuse? Nein das gibt es hier nicht. Kann man das nicht nachbauen? Wenn man T37 googlt findet man doch die meisten Bilder ohne Gehäuse. Hatten andere nicht das gleiche Problem?
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Werner
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#7

Beitrag: # 7282Beitrag Werner »

Brause hat geschrieben: Mo 12. Feb 2018, 10:59 Ist eigentlich meine Quasi-Bestellung des Fernschreibpapiers bei dir angekommen, bzw. als solche verstanden worden?
Ja, Deine Bestellung ist angekommen - liefere Dir 3 Rollen Telexpapier plus (als Begrüßungsgeschenk, also kostenlos) 2 Rollen Lochstreifenpapier. Schicke mir bitte als "persönliche Nachricht" Deine Lieferadresse.
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#8

Beitrag: # 7283Beitrag DF3OE »

Das ist sehr schlecht... bisher hat noch niemand eine wirklich funktionierende Abrollvorrichtung nachbauen können.
Auch wenn es sich so einfach anhört "Abrollvorrichtung", ist da einiges Know-How drin mit Bremse und Umlenkung.
Aus Patentrechtlichen Gründen durfte bis 1957 nur TELETYPE (und somit auch Lorenz) Maschinen mit feststehnder
Papierrolle bauen. Alle anderen Hersteller der Welt mussten sich mit einem beweglichen Druckerwagen rumärgern
und dementsprechend komplizierter Papierzuführung.

Ja, da die meisten T37 in Standgehäuse "verpackt" waren, die fast niemand aus Platzgründen aufheben wollte/konnte,
gibt es leider ohne Ende T37 ohne Gehäuse. Das eigentlich "wertvolle" an einem T37 ist das Gehäuse oder zumindest
die Papierrollenhalterung.

Auf nachfolgendem Bild kann man sie ein wenig erkennen. Die vertikale Stange links löst eine Bremse, wenn das
Papier auf Zug kommt , um wieder ein paar Zentimeter Papier freizugeben. Wenn die untere Querstange dann wieder
entlastet wird, wirkt die Bremse wieder und sperrt das Papierabrollen.
Auch das schwarze Schutz-/Leitblech unten an der Grundplatte ist unbedingt notwendig, damit sich keine Papierkante
bei der Bewegung in der Mechanik verfängt und einen Riss des Papier verursacht.
Jedes dort verbaute Teil ist leider notwendig für eine vernünftig funktionierende Papierführung.

Wenn die Bremse nicht wäre, rollt sich das Papier ab wie eine "Klorolle zu Fasching" :)
Siemens_T37g_8.JPG
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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#9

Beitrag: # 7284Beitrag Brause »

Hmm, Henning, die Notwendigkeit hab ich verstanden. Aber ich kann nicht glauben, das das Fernschreibabenteuer auf reine Deko zusammenschrumpft. Das muß doch zu machen sein.Wenn ich erst Werners Papier habe...

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Re: 2xSiemens T37: miteinander verbinden / Abrollvorrichtung / Zweifarbeinrichtung

#10

Beitrag: # 7285Beitrag Brause »

Noch eine Verständnisfrage.

Irgendwie bekomme ich meine T37 nicht zum Laufen. Das heißt, Schukostecker rein und der Motor läuft erstmal.Jetzt dachte ich, wenn ich 40mA (praktisch sind es bei mir nur 38mA)auf die Empfängerspule gebe und dann eine Taste betätige, kann ich den Fernschreiber wie eine mechanische Schreibmaschine benutzen. Macht es aber nicht.Polung der 40mA ändern bringt auch nichts. Wie sage ich dem Gerät sende jetzt bzw. empfange jetzt.Muß ich zum Senden noch etwas zusätzlich oder vorher drücken?
Oder werden die Typenhebel (die mit den Buchstaben und Zahlen) nur bei Empfang ausgelöst?
Antworten

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