Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage Thema ist als GELÖST markiert
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Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Hallo zusammen,
hab für sensationell günstige 35 Euro bei Ebay eine tolle alte Elmeg Telefon-Nebenstellenanlage ersteigert.
Naürlich möchte ich diese Anlage auch anschließen, aber zuerst möchte ich lokal mein neu ersteigertes W28 Telefon betreiben (suche deshalb noch nach einem zweiten, möglichst billigen IWV-Telefon) und die Anlage überhaupt betriebsfertig machen. Ich habe absolut keine Ahnung und bin deshalb auf Hilfe angewiesen. Jens meinte sie sei verbastelt. Jetzt habe ich mal einige Photographien angefertigt und auch Detailbilder gemacht und dann können wir bestimmt die Anlage in einen anschlußfertigen Zustand versetzen. Nicht erschrecken, habe sehr viele Bilder gemacht (weitere folgen):
Viele Grüße
Finn
hab für sensationell günstige 35 Euro bei Ebay eine tolle alte Elmeg Telefon-Nebenstellenanlage ersteigert.
Naürlich möchte ich diese Anlage auch anschließen, aber zuerst möchte ich lokal mein neu ersteigertes W28 Telefon betreiben (suche deshalb noch nach einem zweiten, möglichst billigen IWV-Telefon) und die Anlage überhaupt betriebsfertig machen. Ich habe absolut keine Ahnung und bin deshalb auf Hilfe angewiesen. Jens meinte sie sei verbastelt. Jetzt habe ich mal einige Photographien angefertigt und auch Detailbilder gemacht und dann können wir bestimmt die Anlage in einen anschlußfertigen Zustand versetzen. Nicht erschrecken, habe sehr viele Bilder gemacht (weitere folgen):
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Ich würde die Kabel mal alle abklemmen, damit Du die Anlage erst mal sauber bekommst. Dann die beiden Relais mit dem Drahtverhau über dem Brückenfeld sauber auslöten samt allen Drähten. Dann sind wohl noch 3 andere Relais reingebastelt: Das Flachrelais E neben dem Brückenfeld und F und R über dem Brückenfeld. Dazu bäuchte man noch scharfe Detailaufnahmen des Schwenkrahmens von hinten.
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Hier die zweite Ladung:
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Hallo Finn,
da hast Du dir aber etwas vorgenommen.
Die Anlage ist sehr verbastelt, die solltst du zuerst in den Auslieferungs-
zustand zurück setzen. Auf den Bildern sind auch noch verbogene
Kontakte zusehen. Um die Anlage zu verstehen solltest Du den
Stromlaufplan und das Relaisdiagramm lesen können.
Als Anlage habe ich die Beschreibung der 323 eingestellt.
da hast Du dir aber etwas vorgenommen.
Die Anlage ist sehr verbastelt, die solltst du zuerst in den Auslieferungs-
zustand zurück setzen. Auf den Bildern sind auch noch verbogene
Kontakte zusehen. Um die Anlage zu verstehen solltest Du den
Stromlaufplan und das Relaisdiagramm lesen können.
Als Anlage habe ich die Beschreibung der 323 eingestellt.
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- duddsig • FeTAp616
Gruß Andreas
I-Telex: 770304 ankl d T37g
und
184138 bkgb d LO133
Beim Anruf können andere Kennungen kommen,
dann sind andere Maschinen zum Testen angeschlossen.
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Die letzte Ladung:
So hoffe daß es genug und gute Photos sind.
Grüße
Finn
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Danke, aber diese Unterlagen sind bei mir schon dabeiAndreasankl hat geschrieben: ↑So 28. Jan 2018, 18:11 Hallo Finn,
da hast Du dir aber etwas vorgenommen.
Die Anlage ist sehr verbastelt, die solltst du zuerst in den Auslieferungs-
zustand zurück setzen. Auf den Bildern sind auch noch verbogene
Kontakte zusehen. Um die Anlage zu verstehen solltest Du den
Stromlaufplan und das Relaisdiagramm lesen können.
Als Anlage habe ich die Beschreibung der 323 eingestellt.
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Vielen Dank, da kann ich mir die Arbeit sparen die selbst einzuscannen. Hatte die Verkäuferin der Anlage kontaktiert, damit sie mir das Handbuch zu kopieren (was sie auch hochwertig getan hat). Man konnte ja nicht wissen, daß Finn die Anlage wirklich bekommt.Andreasankl hat geschrieben: ↑So 28. Jan 2018, 18:11 Als Anlage habe ich die Beschreibung der 323 eingestellt.
Ich habe im Netz nirgends dieses Handbuch gefunden.
Die Verbastelungen scheinen nicht sehr ins Sytem einzugreifen. Sie müssen definitiv entfernt werden um erst mal eine Grundlage zu bekommen. Leider hat bei näherer Betrachtung der Fotos irgend so ein Hirnie die Zuleitungen für die Anschlußplatine abgeknipst. Das ist eigentlich auch kein Problem wenn man des ordentlichen Lötens mächtig ist. Aber da kann man im Vorfeld auch erst mal etwas üben. Man benötigt dünnen I- oder Schrumpf-Schlauch, Die 6 Paare für die Teilnehmer müssen angemufft werden.
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Hallo,
heute habe ich mich mal hingesetzt bzw. -gekniet und mich mit der Anlage beschäftigt.
Zuerst versuchte ich, mein W28 Telefon erstmal einfach so anzuschließen. Dazu dachte ich, seien die Drähte aus den zwei dicken Kabeln
die aus dem Kasten hängen da, diese führen zu einer kleinen Anschlußplatine (?) in der Mitte der Anlage. Da auch mit a,b,a2,b2, etc. beschriftet,
vermute ich, daß es eine ist.
Als das nicht funktionierte, habe ich versucht die Anlage ein wenig zu verstehen und habe etwas entwirrt von dem Kabelgewusel.
Wie Jens ganz richtig entdeckt hat, ist die eigentliche Anschlußplatine auf der einen Seite vollkommen abgetrennt und somit praktisch außer Gefecht gesetzt. Wobei auf der anderen Seite, auf welcher ja die Teilnehmer angeschlossen werde sollten, Drähte sind, welche zu dem Relais zwischen dem Lötfeld und den zwei Falchrelais R und F darüber führen. Da die Platine abgetrennt ist, haben diese ja keine Funktion.
Von der neu eingebauten vermeintlichen Anschlußplatine (übrigens seltsamerweise mit weniger Teilnehmern) führen auf der anderen Seite Drähte auch zu diesem Relais. Dieses ist übrigens über wenige Drähte mit den Relais darüber verbunden, wobei zwischen diesem und dem Relais R zwei Elkos hängen.
Allerdings erschließt sich mir der Sinn dieser Verbindung zwischen den drei Relais und den Anschlußplatinen nicht.
Die blaue Lampe die aus der Box hängt, ist an das Netzteil angeschlossen und brennt offenbar immer dann, wenn die Anlage in Betrieb ist.
Bei Umlegen des "Rufweiterschaltg."-Schalters geht sie aus. Anders als bei Jens' Anlage und es in den Plänen steht, ist dieser Schalter allerdings vollkommen anders verkabelt und hat somit eine andere Funktion. Es führt ein Kabel (zwei Drähte) vom Netzteil direkt zum oberen Ende des Rufw.-Schalters. Das untere Ende ist nicht angeschlossen. Ich vermute daher, daß dieser Schalter zu einem An-/Ausschalter umfunktioniert ist (Umlegen des Schalters schließt die Kontakte des Drahtes, sodaß der Strom wieder zum Netzteil und weiter fließt: leuchtende Lampe, Relais Nk und R schließen sich, Netzteil brummt; umgekehrt fließt kein Strom weiter, wenn der Schalter auf die andere Seite umgelegt wurde: Lampe ist aus, Relais öffnen sich, Netzteil ist ruhig).
Einen An-/Ausschalter statt der Ausschaltung der Rufweiterschaltung finde ich auch gar nicht so schlecht, das kann so bleiben (oder nimmt das starken Einfluß auf das System?)
Die vier Drähte, die allerdings normalerweise damangelötet würden, hängen noch frei daneben.
Von den gennannten selben zwei Kontakten am Rufw./Einschalter führen neben den Drähten zum Netzteil zwei weitere Drähte zu dem von Jens auch bereits bemerkten Relais E rechts unten. Dieses ist allerdings nicht geschlossen im eingeschalteten Zustand. Bei (mit dem Rufw.schalter) ausgeschalteter Anlage wird diese durch Drücken des Relais wieder eingeschaltet. Hierbei springt manchmal ein kleiner Funke zwischen den an die besagten Drähte sich schließenden Kontakt über. Auch hier schließen sich wieder die Relais Nk und R und die Lampe leuchtet. Auf der anderen Seite des Relais sind vier Drähte angeschlossen, allerdings sind zwei von denen am Ende nicht irgendwo angeschlossen und die anderen beiden verschwinden im Drahtgewusel...dieses Relais scheint das gleiche zu sein wie eben der Rufw./Einschalter, ich frage mich deshalb, wieso es überhaupt dort ist.
Die zwei Platinen die in einer Reihe links hängen, scheinen System vollkommen abgetrennt.
Außerdem habe ich noch einige Handschriftliche Bemerkungen in einem Schaltplan der Anlage entdeckt, die der Verbastler wohl eingetragen hat (Handschriftliches kursiv gesetzt; "X" steht für angekreuzt):
Rufweiterschaltung ständig wirksam X
Weiterrufstelle NSt2 (2 Unterstrichen)
Wechselstromstecker X
Mithören (für max. 3 NSt zulässig) N3
Kein Mithören alle außer N3
Vollamtsberechtigt alle
Halbamtsbrechtigt -
Amtsberechtigung durch Nachtschaltung -
Abfrageberechtigung aller NSt alle
Nun denke ich, daß aufgrund o. g. Gründe die scheinbar sinnlosen Relais E, R, F und das direkt über dem Lötfeld, sowie die an den drei letztgenannten hängende neu eingebaute vermutliche Anschlußplatine in der Mitte, abgebaut und die Kabel zwischen diesen Relais und der Teilnehmeranschlußseite eigentlichen Anschlußplatine abgetrennt werden sollten und die Anschlußplatine wieder mit den zugehörigen Kabeln verbunden werden sollte. (Richtig?)
Dann sähe es auch tatsächlich fast genauso aus wie bei Jens' Anlage.
Falls ich mich irgendwo geirrt haben sollte oder ihr etwas neues entdeckt habt,
freue ich mich über weitere Anmerkungen und Vorschläge.
Viele Grüße
Finn
++++
heute habe ich mich mal hingesetzt bzw. -gekniet und mich mit der Anlage beschäftigt.
Zuerst versuchte ich, mein W28 Telefon erstmal einfach so anzuschließen. Dazu dachte ich, seien die Drähte aus den zwei dicken Kabeln
die aus dem Kasten hängen da, diese führen zu einer kleinen Anschlußplatine (?) in der Mitte der Anlage. Da auch mit a,b,a2,b2, etc. beschriftet,
vermute ich, daß es eine ist.
Als das nicht funktionierte, habe ich versucht die Anlage ein wenig zu verstehen und habe etwas entwirrt von dem Kabelgewusel.
Wie Jens ganz richtig entdeckt hat, ist die eigentliche Anschlußplatine auf der einen Seite vollkommen abgetrennt und somit praktisch außer Gefecht gesetzt. Wobei auf der anderen Seite, auf welcher ja die Teilnehmer angeschlossen werde sollten, Drähte sind, welche zu dem Relais zwischen dem Lötfeld und den zwei Falchrelais R und F darüber führen. Da die Platine abgetrennt ist, haben diese ja keine Funktion.
Von der neu eingebauten vermeintlichen Anschlußplatine (übrigens seltsamerweise mit weniger Teilnehmern) führen auf der anderen Seite Drähte auch zu diesem Relais. Dieses ist übrigens über wenige Drähte mit den Relais darüber verbunden, wobei zwischen diesem und dem Relais R zwei Elkos hängen.
Allerdings erschließt sich mir der Sinn dieser Verbindung zwischen den drei Relais und den Anschlußplatinen nicht.
Die blaue Lampe die aus der Box hängt, ist an das Netzteil angeschlossen und brennt offenbar immer dann, wenn die Anlage in Betrieb ist.
Bei Umlegen des "Rufweiterschaltg."-Schalters geht sie aus. Anders als bei Jens' Anlage und es in den Plänen steht, ist dieser Schalter allerdings vollkommen anders verkabelt und hat somit eine andere Funktion. Es führt ein Kabel (zwei Drähte) vom Netzteil direkt zum oberen Ende des Rufw.-Schalters. Das untere Ende ist nicht angeschlossen. Ich vermute daher, daß dieser Schalter zu einem An-/Ausschalter umfunktioniert ist (Umlegen des Schalters schließt die Kontakte des Drahtes, sodaß der Strom wieder zum Netzteil und weiter fließt: leuchtende Lampe, Relais Nk und R schließen sich, Netzteil brummt; umgekehrt fließt kein Strom weiter, wenn der Schalter auf die andere Seite umgelegt wurde: Lampe ist aus, Relais öffnen sich, Netzteil ist ruhig).
Einen An-/Ausschalter statt der Ausschaltung der Rufweiterschaltung finde ich auch gar nicht so schlecht, das kann so bleiben (oder nimmt das starken Einfluß auf das System?)
Die vier Drähte, die allerdings normalerweise damangelötet würden, hängen noch frei daneben.
Von den gennannten selben zwei Kontakten am Rufw./Einschalter führen neben den Drähten zum Netzteil zwei weitere Drähte zu dem von Jens auch bereits bemerkten Relais E rechts unten. Dieses ist allerdings nicht geschlossen im eingeschalteten Zustand. Bei (mit dem Rufw.schalter) ausgeschalteter Anlage wird diese durch Drücken des Relais wieder eingeschaltet. Hierbei springt manchmal ein kleiner Funke zwischen den an die besagten Drähte sich schließenden Kontakt über. Auch hier schließen sich wieder die Relais Nk und R und die Lampe leuchtet. Auf der anderen Seite des Relais sind vier Drähte angeschlossen, allerdings sind zwei von denen am Ende nicht irgendwo angeschlossen und die anderen beiden verschwinden im Drahtgewusel...dieses Relais scheint das gleiche zu sein wie eben der Rufw./Einschalter, ich frage mich deshalb, wieso es überhaupt dort ist.
Die zwei Platinen die in einer Reihe links hängen, scheinen System vollkommen abgetrennt.
Außerdem habe ich noch einige Handschriftliche Bemerkungen in einem Schaltplan der Anlage entdeckt, die der Verbastler wohl eingetragen hat (Handschriftliches kursiv gesetzt; "X" steht für angekreuzt):
Rufweiterschaltung ständig wirksam X
Weiterrufstelle NSt2 (2 Unterstrichen)
Wechselstromstecker X
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Kein Mithören alle außer N3
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Nun denke ich, daß aufgrund o. g. Gründe die scheinbar sinnlosen Relais E, R, F und das direkt über dem Lötfeld, sowie die an den drei letztgenannten hängende neu eingebaute vermutliche Anschlußplatine in der Mitte, abgebaut und die Kabel zwischen diesen Relais und der Teilnehmeranschlußseite eigentlichen Anschlußplatine abgetrennt werden sollten und die Anschlußplatine wieder mit den zugehörigen Kabeln verbunden werden sollte. (Richtig?)
Dann sähe es auch tatsächlich fast genauso aus wie bei Jens' Anlage.
Falls ich mich irgendwo geirrt haben sollte oder ihr etwas neues entdeckt habt,
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
Wir wissen nicht, was der Verbastler mit den Verbastlungen bezweckt hat. Die abgezwickten Telefonanschlüsse deuten auf eine völlig andere Verwendung hin. Vielleicht hat er sein Aquarium damit gesteuert - wer weiß? Er hat auf jeden Fall nicht mehr damit telefoniert.
Wie schon geschrieben muß dieser ganze sinnlose Rödel komplett und restlos zurückgebaut werden. Es besteht die Gefahr, daß durch entstehende/entstandene Kurzschlüsse noch intakte Anlagenteile in Mitleidenschaft gezogen werden. Also alle Kabel ausklemmen, die Anschlußplatine auch, dann erst mal daneben legen.
Den künstlichen Kabelbaum und die daran angeschlossenen nicht zur Anlage gehörigen Relais komplett entfernen. Eigentlich alles entfernen was nicht mit Bindegarn in einen Kabelbaum gebunden wurde. Alles gebundene nicht anfassen. Sytematisch und analytisch vorgehen!
Dann erneut Detailfotos machen und wir besprechen den nächsten Schritt.
Wie schon geschrieben muß dieser ganze sinnlose Rödel komplett und restlos zurückgebaut werden. Es besteht die Gefahr, daß durch entstehende/entstandene Kurzschlüsse noch intakte Anlagenteile in Mitleidenschaft gezogen werden. Also alle Kabel ausklemmen, die Anschlußplatine auch, dann erst mal daneben legen.
Den künstlichen Kabelbaum und die daran angeschlossenen nicht zur Anlage gehörigen Relais komplett entfernen. Eigentlich alles entfernen was nicht mit Bindegarn in einen Kabelbaum gebunden wurde. Alles gebundene nicht anfassen. Sytematisch und analytisch vorgehen!
Dann erneut Detailfotos machen und wir besprechen den nächsten Schritt.
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Re: Elmeg Peine Telephonnebenstellenanlage 1/5 Kleine Wählanlage
So ich habe jetzt das ganze Ding, das in die Anlage verpflanzt wurde,
herausgenommen. Nun ist endlich der ganze Wirrwarr verschwunden und es sieht viel ordentlicher aus.
Es handelt sich hierbei um die besagten vier Relais und den neu angelegten Kabelbaum und dazugehörige Drähte.
An die Sache, daß der Rufw.-Schalter zum An/-Ausschalter gemacht wurde, habe ich mich nicht herangetraut, sondern das so gelassen - schließlich ist es ja direkt mit dem Netzteil verbunden, das könnte heikel werden un ich finde einen Einschalter auch ganz paktisch - und die blaue Lampe die bei eingeschalteter Anlage leuchtet, ist auch noch da (die beiden schwarz-gelben Drähte die unten aus der Anlage führen sind für die Lampe).
Habe ein paar Photos gemacht:
(aus dem Bild hängende Kabel sind nicht irgendwo angeschlossen) Dieser Haufen war in der Anlage drin, hatte aber nur eine Verbindung zur Anlage über zwei Kabel zum Netzteil und erscheint für die Verwendung als Telefonanlage völlig sinnfrei. Man sieht hier, daß die überflüssigen Relais weg sind. Die Anlage wurde vom unübersichtlichen Kabegewusel sichtbar befreit. Nach links hin hängen hier die eigentlichen Drähte für den Rufw.-schalter. Nur die eine Seite des Rufw./Einschalters ist verdrahtet, mit dem Netzteil. Die abgetrennten Platinen auf der linken Seite. Welche Funktion sollen die eigentlich noch erfüllen?
Nach dem Ausbau des unbrauchbaren Krams funktioniert die Anlage natürlich noch, da dieser Draht- und Relaishaufen ja quasi von der Anlage abgekoppelt war.
Ich denke, es müssen nun lediglich noch die vom Vorbesitzer abgeknipsten Drähte der verschiedenen Platinen wieder angeschlossen werden, dann ist es auch so, wie es sein muß. (?)
Die Anschlußplatine ist ja leider abgeklemmt - woher weiß ich, an welche Draht ich welchen anschließen muß? Oder einfach immer gleichfarbige?
Viele Grüße Finn
++++
herausgenommen. Nun ist endlich der ganze Wirrwarr verschwunden und es sieht viel ordentlicher aus.
Es handelt sich hierbei um die besagten vier Relais und den neu angelegten Kabelbaum und dazugehörige Drähte.
An die Sache, daß der Rufw.-Schalter zum An/-Ausschalter gemacht wurde, habe ich mich nicht herangetraut, sondern das so gelassen - schließlich ist es ja direkt mit dem Netzteil verbunden, das könnte heikel werden un ich finde einen Einschalter auch ganz paktisch - und die blaue Lampe die bei eingeschalteter Anlage leuchtet, ist auch noch da (die beiden schwarz-gelben Drähte die unten aus der Anlage führen sind für die Lampe).
Habe ein paar Photos gemacht:
(aus dem Bild hängende Kabel sind nicht irgendwo angeschlossen) Dieser Haufen war in der Anlage drin, hatte aber nur eine Verbindung zur Anlage über zwei Kabel zum Netzteil und erscheint für die Verwendung als Telefonanlage völlig sinnfrei. Man sieht hier, daß die überflüssigen Relais weg sind. Die Anlage wurde vom unübersichtlichen Kabegewusel sichtbar befreit. Nach links hin hängen hier die eigentlichen Drähte für den Rufw.-schalter. Nur die eine Seite des Rufw./Einschalters ist verdrahtet, mit dem Netzteil. Die abgetrennten Platinen auf der linken Seite. Welche Funktion sollen die eigentlich noch erfüllen?
Nach dem Ausbau des unbrauchbaren Krams funktioniert die Anlage natürlich noch, da dieser Draht- und Relaishaufen ja quasi von der Anlage abgekoppelt war.
Ich denke, es müssen nun lediglich noch die vom Vorbesitzer abgeknipsten Drähte der verschiedenen Platinen wieder angeschlossen werden, dann ist es auch so, wie es sein muß. (?)
Die Anschlußplatine ist ja leider abgeklemmt - woher weiß ich, an welche Draht ich welchen anschließen muß? Oder einfach immer gleichfarbige?
Viele Grüße Finn
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