Stromsparer und Verschleissminderer
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Hallo Stromsparer,
da mich das Thema auch sehr interessiert und weil ich als Freund der elektronischen Maschinen durch den Standby-Betriebs nicht arm werden will, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Das betrifft im Moment nur die ED1000-Karte, wird bei TW39 aber ähnlich bzw. gleich sein.
Bei TW39 ist aber der Standby-Stromverbrauch mit FSG wohl nicht von Bedeutung, wie jemand geschrieben hatte...
Unter diesem Thread wurden einige Aktionen beschrieben, die ich für sehr aufwendig halte, wo doch bereits alle notwendigen Signale von der ED1000_Karte geliefert werden, auch ohne Signal am Pin 25 des MEGA8 und Firmware Update..
Dazu komme ich später, hier zuerst die auch schon beim Kaffeekränzchen angespochene "Problematik", Signale von der ED1000-Karte "herunterzubekommen".
Nach einem kurzen Blich in die Unterlagen und und auf die Realität muss ich mich doch sehr wundern!
Da gibt es Lösungen mit 3,5 mm Klinkenbuchse in der Frontplatte und die Montage eines Sendemoduls auf der Platine...
Dabei sind doch auf der VG-Leiste jede Menge Kontakte frei, die für alles Mögliche genutz werden können.
Es handelt sich um insgesamt 12(!) Einzelanschlüsse (A/C nicht gebrückt) von den Nummern A bzw. C 14 bis 24.
Belegt sind davon bei der ED1000-Karte A14/18 und A20/24 für die beiden ED1000-Kanäle, die restlichen 8(!) stehen zur freien Verfügung!
Alle 12 Kontakte sind auf der Busplatine über nebeneinader liegenden Lötaugen, z.B. mittels Printklemmen, erreichbar.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 12 Lötaugen, 4 mit Printklemmen belegt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nun zu den Signalen, die zur Netzeinschaltung einer Maschine verwendet werden können.
Fall 1: Anruf von außen
Grüne LED: leuchtet dauerhaft bis zum Verbindungsabbau
Gelbe LED: eigenes Sendesignal
Ist kein FS angeschlossen, geht der Kanal bei Anruf nach ca. 7-8 Sekunden (!) auf Störung (gelb+blau blinken).
Verhalten der Maschine (bei mir im Moment nur T1000S und LO3000):
Beim Anlegen der Netzspannung ist der tiefere Ton praktisch "sofort" da, Karte erkennt angeschlossenen FS und geht nicht auf Störung.
Sobald die Maschine komplett bereit ist schaltet sie auf den hohen Ton um und ED1000 ruft daraufhin den Kennungsgeber ab.
Somit kann die Spannung an der grünen LED zur Ferneinschaltung genutzt werden.
Fall 2: Anruf nach außen
Grüne LED: eigenes Sendesignal
Gelbe LED: leuchtet dauerhaft bis zum Verbindungsabbau
Hier eine Schaltungsskizze:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Open Kollektor Ausgang für universelle Ansteuerungen
(mit Freilaufdiode für direkte Relaisansteuerung)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der 230V-Kontakt des Relais wird im Fall 2 einfach mit einem Schalter überbrückt.
Die Oder-Verknüfung grün/gelb mit den beiden Dioden verhindert im Fall 2 ein Mitklappern des Relais durch das eigene Sendesignal.
(Entfällt bei Verwendung von Freds Pin25 statt grüner LED und neuer Firmware)
Da die grüne LED nach dem Verbindungsabbau sofort ausgeht, sollte man vielleicht noch eine Zeitverzögerung bis zum Abschalten der 230V vorsehen, damit, wie bei elektronischen Maschinen üblich, noch der Papiervorschub bis Abrisskante erfolgen kann.
(Ich glaube das hat Fred auf Pin 25 programmierbar schon eingerichtet)
Im Gegensatz zu Willis ziemlich aufwendiger Schaltung benötigt meine Lösung insgesamt vier Drähte...
Da aber unsere Maschinen normalerweise nicht kilometerweit auseinander sind und üblicherweise JY(St)Y mit mindestens 2x2x0,6 verlegt wird, ist das wohl eher kein Problem.
Außer meinem Vorschlag mit OK-Transistor sind natürlich noch viele andere Varianten denkbar, z.B. galvanische Trennung mit Optokoppler, komplett potenzialfreier Relaiskontakt o.ä.
Ggf. auch eine separate Steckkarte für mehrere Fernschaltungen. Dann bräuchten auf den ED1000-Karten nur noch die Pins 3 und 4 des MEGA8 (Abriff am jeweiligen LED-Vorwiderstand) über zwei Kontakte der VG-Leiste ausgekoppelt werden... Oder oder oder...
Habe die Ferneinschaltung von Hand (Steckdosenleiste mit Schalte) simuliert, hat prima geklappt!
Ich bitte um Rückmeldung, falls ich völlig daneben liegen sollte und irgendwelche Umstände nicht bedacht habe..
da mich das Thema auch sehr interessiert und weil ich als Freund der elektronischen Maschinen durch den Standby-Betriebs nicht arm werden will, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Das betrifft im Moment nur die ED1000-Karte, wird bei TW39 aber ähnlich bzw. gleich sein.
Bei TW39 ist aber der Standby-Stromverbrauch mit FSG wohl nicht von Bedeutung, wie jemand geschrieben hatte...
Unter diesem Thread wurden einige Aktionen beschrieben, die ich für sehr aufwendig halte, wo doch bereits alle notwendigen Signale von der ED1000_Karte geliefert werden, auch ohne Signal am Pin 25 des MEGA8 und Firmware Update..
Dazu komme ich später, hier zuerst die auch schon beim Kaffeekränzchen angespochene "Problematik", Signale von der ED1000-Karte "herunterzubekommen".
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Dabei sind doch auf der VG-Leiste jede Menge Kontakte frei, die für alles Mögliche genutz werden können.
Es handelt sich um insgesamt 12(!) Einzelanschlüsse (A/C nicht gebrückt) von den Nummern A bzw. C 14 bis 24.
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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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Fall 1: Anruf von außen
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Gelbe LED: eigenes Sendesignal
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Verhalten der Maschine (bei mir im Moment nur T1000S und LO3000):
Beim Anlegen der Netzspannung ist der tiefere Ton praktisch "sofort" da, Karte erkennt angeschlossenen FS und geht nicht auf Störung.
Sobald die Maschine komplett bereit ist schaltet sie auf den hohen Ton um und ED1000 ruft daraufhin den Kennungsgeber ab.
Somit kann die Spannung an der grünen LED zur Ferneinschaltung genutzt werden.
Fall 2: Anruf nach außen
Grüne LED: eigenes Sendesignal
Gelbe LED: leuchtet dauerhaft bis zum Verbindungsabbau
Hier eine Schaltungsskizze:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Open Kollektor Ausgang für universelle Ansteuerungen
(mit Freilaufdiode für direkte Relaisansteuerung)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der 230V-Kontakt des Relais wird im Fall 2 einfach mit einem Schalter überbrückt.
Die Oder-Verknüfung grün/gelb mit den beiden Dioden verhindert im Fall 2 ein Mitklappern des Relais durch das eigene Sendesignal.
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Da die grüne LED nach dem Verbindungsabbau sofort ausgeht, sollte man vielleicht noch eine Zeitverzögerung bis zum Abschalten der 230V vorsehen, damit, wie bei elektronischen Maschinen üblich, noch der Papiervorschub bis Abrisskante erfolgen kann.
(Ich glaube das hat Fred auf Pin 25 programmierbar schon eingerichtet)
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Ggf. auch eine separate Steckkarte für mehrere Fernschaltungen. Dann bräuchten auf den ED1000-Karten nur noch die Pins 3 und 4 des MEGA8 (Abriff am jeweiligen LED-Vorwiderstand) über zwei Kontakte der VG-Leiste ausgekoppelt werden... Oder oder oder...
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Rainer
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Da ist für mich (persönlich) die Lösung mit dem Funk-Sender aber einfacher.
Aber das liegt eben am unterschiedlichen technischen Hintergrund.
Gruß, Detlef
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Ja Detlef, keine Frage...
Aber Du müsstest den Sender nicht auf der ED1000-Karte befestigen und mit Strom versorgen, wenn Du das Steuersignal über die VG-Leiste schikst.
Der Sender könnte dann an einem günstigen Ort platziert werden und auf der Karte gäbe es nur ein Brücke von Pin25 zu einem Kontakt der VG-Leiste...
Aber Du müsstest den Sender nicht auf der ED1000-Karte befestigen und mit Strom versorgen, wenn Du das Steuersignal über die VG-Leiste schikst.
Der Sender könnte dann an einem günstigen Ort platziert werden und auf der Karte gäbe es nur ein Brücke von Pin25 zu einem Kontakt der VG-Leiste...
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Rainer
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Hallo Rainer,
genau darauf habe ich gehofft. Das sich jemand mal im Datail damit auseinandersetzt. Mein ED100 Ansatz war eher theoretischer Art und die externe Lösung mit den Tondekodern (Workaround) eine Möglichkeit wenn jemand garnicht ins i-telex eingreifen möchte. Ich hatte in der ED1000 Doku ja schon auf die evt. Mitbenutzung der vorhandenen LED's (Raum für Tüftler) hingewiesen, habe das in Ermangelung eines i-telex-Systems dann Mitstreitern wie Dir überlassen. Detlef's Lösung hat auch seinen Charm, da er wohl weniger der HW bzw. 230V-Technik verbunden ist. Ich habe es wie immer ein wenig ins Extrem getrieben, aber so bringt man Leute zum Nachdenken. Weiter so, auf das dieser Thread endlos wird.
Gruß
Willi
genau darauf habe ich gehofft. Das sich jemand mal im Datail damit auseinandersetzt. Mein ED100 Ansatz war eher theoretischer Art und die externe Lösung mit den Tondekodern (Workaround) eine Möglichkeit wenn jemand garnicht ins i-telex eingreifen möchte. Ich hatte in der ED1000 Doku ja schon auf die evt. Mitbenutzung der vorhandenen LED's (Raum für Tüftler) hingewiesen, habe das in Ermangelung eines i-telex-Systems dann Mitstreitern wie Dir überlassen. Detlef's Lösung hat auch seinen Charm, da er wohl weniger der HW bzw. 230V-Technik verbunden ist. Ich habe es wie immer ein wenig ins Extrem getrieben, aber so bringt man Leute zum Nachdenken. Weiter so, auf das dieser Thread endlos wird.
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Das bedeutet aber auch, dass ich die ED1000 Karte nicht mehr einfach umstecken oder in mein zweites I-Telex stecken könnte.dk6zk hat geschrieben: ↑Mi 7. Okt 2020, 12:17 Aber Du müsstest den Sender nicht auf der ED1000-Karte befestigen und mit Strom versorgen, wenn Du das Steuersignal über die VG-Leiste schikst.
Der Sender könnte dann an einem günstigen Ort platziert werden und auf der Karte gäbe es nur ein Brücke von Pin25 zu einem Kontakt der VG-Leiste...
Allerdings könnte ich bei deiner Lösung über die VG-Leiste bei mehreren ED1000-Karten alle Geräte über ein einzigens Funkmodul schalten.
Ich denke, beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile. Und es ist ja immer schön, wenn es alternative Lösungen gibt.
Gruß, Detlef
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Einfach umstecken kannst du sie doch eh nicht, da sie dann mit einem anderen Fernschreiber verbunden wäre...
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Ich habe jetzt auf der Rückseite des i-Telex Klemmen. Das ist also auch schnell umverdrahtet. Ich habe in den letzten Wochen mehrfach umgebaut. Weil ich mich nicht entscheiden konnte, welches meine Hauptmaschine wird. Und wegen den Tests mit dem T1000S.FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mi 7. Okt 2020, 15:51Einfach umstecken kannst du sie doch eh nicht, da sie dann mit einem anderen Fernschreiber verbunden wäre...
Aber das wird sich jetzt beruhigen, vorausgesetzt der T1000 hält noch eine Weile durch.
Gruß, Detlef
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Warum sollte einfaches Umstecken nicht gehen?
An der Karte läuft doch jeder beliebige ED1000-FS...
Und wenn man für die Netz-Fernschaltung immer dieselben Pins benutzt ist die Zuordnung Fernschalter-FS auch gewährleistet.
Demnächst folgt ein Probeaufbau...
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Beste Grüße
Rainer
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Der Arduino mit Funksender ist jetzt eingeklebt (danke an Jochen für den Tipp mit dem Silikon-Klebeband). Die Kabel noch etwas gekürzt und fertig.
Damit bin ich jetzt mit meiner Lösung sehr zu frieden und bin gespannt auf eure Lösungen.
Sieht jetzt nicht viel anders aus, als auf dem letzten Foto. Aber das ist jetzt der Endzustand.
Falls irgendwann ein zweites ED1000-Gerät dazukommt, muss ich noch eine Strippe ziehen und die Software noch ein wenig anpassen. Im Moment ist das aber nicht abzusehen. Denn falls der T1000S irgendwann mal laufen sollte, käme er an das 2. i-Telex und dafür muss dann eine zweite ED1000-Karte her. Außerdem wäre der T1000S keine Empfangsmaschine und braucht deswegen eigentlich auch keine automatische Abschaltung.
Das hier sind die Funksteckdosen (die überzähligen Dosen und die Fernbedienung kann man dann anderweitig verwenden ):
https://www.ebay.de/itm/Funksteckdosen- ... 4116064738
Das 433 Mhz-Sendermodul (hier im Pärchen mit einem Empfängermodul, das man aber nicht braucht):
https://www.ebay.de/itm/433-Mhz-Sender- ... 2713874815
Und ein Arduino Nano (ohne eingelötete Stiftleisten):
https://www.ebay.de/itm/Entwicklungsboa ... 4261587635
Im Anhang noch die Arduino-Software.
Damit bin ich jetzt mit meiner Lösung sehr zu frieden und bin gespannt auf eure Lösungen.
Sieht jetzt nicht viel anders aus, als auf dem letzten Foto. Aber das ist jetzt der Endzustand.
Falls irgendwann ein zweites ED1000-Gerät dazukommt, muss ich noch eine Strippe ziehen und die Software noch ein wenig anpassen. Im Moment ist das aber nicht abzusehen. Denn falls der T1000S irgendwann mal laufen sollte, käme er an das 2. i-Telex und dafür muss dann eine zweite ED1000-Karte her. Außerdem wäre der T1000S keine Empfangsmaschine und braucht deswegen eigentlich auch keine automatische Abschaltung.
Das hier sind die Funksteckdosen (die überzähligen Dosen und die Fernbedienung kann man dann anderweitig verwenden ):
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Das 433 Mhz-Sendermodul (hier im Pärchen mit einem Empfängermodul, das man aber nicht braucht):
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Und ein Arduino Nano (ohne eingelötete Stiftleisten):
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Re: Stromsparer und Verschleissminderer
Hallo Stromsparer,
hier nun meine Variante zum Stromsparen bei elektronischen Fernschreibern.
Der Schaltplan:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Funktionsweise:
Die Spannung für LED gelb oder grün (Pin 3/4 MEGA8P) läd den Elko und schaltet den Transistor durch, das Halbleiterrelais schaltet die Steckdose des FS ein. Nach dem Verbindungsabbau (LEDs aus) hält der Elko den Transistor noch ca. 4 Sekunden durchgeschaltet, damit die Maschine noch ihren abschließenden Papiervorschub ausführen kann.
Durch den Brückengleichrichter vor dem Eingang des Halbleiterrelais braucht nicht auf die Polarität geachtet zu werden.
Der Widerstand (470 Ohm) in der 12V-Leitung von A/C12 nach C16 bzw. C24 dient der Strombegrenzung (ca. 25mA) im Falle eines Kurzschlusses, die Diode (1N4007) dient als Schutz, falls mal was rückwärts in die Leitung will! .
Der Widerstand in der Kollektorleitung (390 Ohm) dient dem Schutz des Transistors (Strombegrenzung).
Das von mir verwendete Halbleiterrelais benötigt bei 6V ca. 6mA, bei Verwendung anderer Typen müssen die Widerstandswerte ggf. entsprechen angepasst werden.
Betrieb:
1. Anruf von außen
Grüne LED geht an, FS bekommt Netzspannung, Telex wird empfangen. Nach dem Verbindungsabbau grüne LED wieder aus, FS bleibt noch ca. 4s am Netz, Papiervorschub, dann FS wieder ohne Netzspannung
2. Lokalbetrieb zum Vorbereiten eines Fernschreibens
Halbleiterrelais wir mit dem "Lokalschalter" überbrückt, Vorbereitung FS wie immer
3. Anruf nach außen
Bei eingeschaltetem "Lokalschalter" Wahlprozedur wie immer, gelbe LED geht an und betätigt das Halbleiterrelais.
Der "Lokalschalter" kann nun wieder ausgeschaltet werden (weil man's später vielleicht vergisst! ), Telex wird gesendet...
Nach dem Verbindungsabbau gelbe LED wieder aus, FS bleibt noch ca. 4s am Netz, Papiervorschub, dann FS wieder ohne Netzspannung
Das System wurde mit LO3000 und T1000S getestet.
Aufbau:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "3D"-Aufbau, Bauteile werden von Massedraht getragen
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Abgriff an den Vorwiderständen der LEDs
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Anschlüsse an der VG-Leiste
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Verbindun A/C12 nach C24 (Diode und Widerstand im Schrumpfschlauch)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Telex-Tableau:
Oben Schalter für Leuchte, unten (v.l.n.r.) ferngeschaltete
Steckdose mit Lokalschalter (darin das Halbleiterrelais), ADO8-Dose und
Doppelsteckdose Dauerstrom (darin die Feinsicherung),
rechts Verteiler für vier ED1000-Anschlüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Verteiler ohne Deckel
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So werde ich nun, ohne durch die Stromkosten zu verarmen , demnächst drei FS am Netz haben....
hier nun meine Variante zum Stromsparen bei elektronischen Fernschreibern.
Der Schaltplan:
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Funktionsweise:
Die Spannung für LED gelb oder grün (Pin 3/4 MEGA8P) läd den Elko und schaltet den Transistor durch, das Halbleiterrelais schaltet die Steckdose des FS ein. Nach dem Verbindungsabbau (LEDs aus) hält der Elko den Transistor noch ca. 4 Sekunden durchgeschaltet, damit die Maschine noch ihren abschließenden Papiervorschub ausführen kann.
Durch den Brückengleichrichter vor dem Eingang des Halbleiterrelais braucht nicht auf die Polarität geachtet zu werden.
Der Widerstand (470 Ohm) in der 12V-Leitung von A/C12 nach C16 bzw. C24 dient der Strombegrenzung (ca. 25mA) im Falle eines Kurzschlusses, die Diode (1N4007) dient als Schutz, falls mal was rückwärts in die Leitung will! .
Der Widerstand in der Kollektorleitung (390 Ohm) dient dem Schutz des Transistors (Strombegrenzung).
Das von mir verwendete Halbleiterrelais benötigt bei 6V ca. 6mA, bei Verwendung anderer Typen müssen die Widerstandswerte ggf. entsprechen angepasst werden.
Betrieb:
1. Anruf von außen
Grüne LED geht an, FS bekommt Netzspannung, Telex wird empfangen. Nach dem Verbindungsabbau grüne LED wieder aus, FS bleibt noch ca. 4s am Netz, Papiervorschub, dann FS wieder ohne Netzspannung
2. Lokalbetrieb zum Vorbereiten eines Fernschreibens
Halbleiterrelais wir mit dem "Lokalschalter" überbrückt, Vorbereitung FS wie immer
3. Anruf nach außen
Bei eingeschaltetem "Lokalschalter" Wahlprozedur wie immer, gelbe LED geht an und betätigt das Halbleiterrelais.
Der "Lokalschalter" kann nun wieder ausgeschaltet werden (weil man's später vielleicht vergisst! ), Telex wird gesendet...
Nach dem Verbindungsabbau gelbe LED wieder aus, FS bleibt noch ca. 4s am Netz, Papiervorschub, dann FS wieder ohne Netzspannung
Das System wurde mit LO3000 und T1000S getestet.
Aufbau:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "3D"-Aufbau, Bauteile werden von Massedraht getragen
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Abgriff an den Vorwiderständen der LEDs
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Anschlüsse an der VG-Leiste
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Verbindun A/C12 nach C24 (Diode und Widerstand im Schrumpfschlauch)
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Telex-Tableau:
Oben Schalter für Leuchte, unten (v.l.n.r.) ferngeschaltete
Steckdose mit Lokalschalter (darin das Halbleiterrelais), ADO8-Dose und
Doppelsteckdose Dauerstrom (darin die Feinsicherung),
rechts Verteiler für vier ED1000-Anschlüsse
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Verteiler ohne Deckel
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So werde ich nun, ohne durch die Stromkosten zu verarmen , demnächst drei FS am Netz haben....
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Beste Grüße
Rainer
DK6ZK
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Rainer
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