Schon wieder ein Problem mit dem TW39

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ckeuer
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Schon wieder ein Problem mit dem TW39

#1

Beitrag: # 40077Beitrag ckeuer »

Tut mir leid, wenn ich schon wieder nerve. Nachdem mein T37 mit einem FSG TW39 einige Monate problemlos funktionierte, stellte es letztes Wochenende von einem Tag auf den anderen den Betrieb ein.
S-
Wenn man den Walzenstecker des T37 ins FSG steckt, klickt es im Fernschreiber. Das wars dann. AT drücken, wählen -> kein Verbindungsaufbau, FS und rote Betriebslampe bleiben aus.

Wenn ich das Siemens FSG durch ein anderes von Lorenz ersetze, funktioniert der T37 ganz normal.

Gemessener Linienstrom beim TW39 bei gedrückter ST: 19 mA, bei gedrückter AT: 45 mA

Habt Ihr eine Idee, was ich noch messen oder probieren kann, um dem Fehler auf die Spur zu kommen?

Danke,

Clemens
Mühle Bergenhusen
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FredSonnenrein
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Re: Schon wieder ein Problem mit dem TW39

#2

Beitrag: # 40078Beitrag FredSonnenrein »

Moin
ckeuer hat geschrieben: Sa 30. Sep 2023, 20:44 Gemessener Linienstrom beim TW39 bei gedrückter ST: 19 mA, bei gedrückter AT: 45 mA
Das ist auf jeden Fall zuviel. Es sollten deutlich unter 5 mA sein. Eher Null.

Viele Grüße,

Fred
Grüße,
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Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
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ckeuer
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Re: Schon wieder ein Problem mit dem TW39

#3

Beitrag: # 40080Beitrag ckeuer »

Was mir noch aufgefallen ist: zwischen W2 (gelb) auf der Amtsseite und Gehäusemasse messe ich 40 kOhm. Im Schaltplan sehe ich aber keine Verbindung zur Masse. Je dichter ich den Messpunkt zum Relais ER hin setze, desto geringer wird der Widerstand. Auf der Fernschreiberseite des Relais hat W2 einen Widerstand von unendlich, so wie es sein soll. Ich bin aber absoluter Laie.

Wenn ich das Relais ER aus seiner Fassung ziehe, ist der Widerstand auch auf der Amtsseite unendlich.

Kann es sein, das das Relais plötzlich einen Masseschluss hat? Oder ist das normal?

Bitte entschuldigt meine laienhafte Darstellung des Problems.

Viele Grüße

Clemens
Mühle Bergenhusen
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duddsig
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Re: Schon wieder ein Problem mit dem TW39

#4

Beitrag: # 40083Beitrag duddsig »

Der Fernschreiber ist aber angesteckt bei der Messung? Wenn auf der Amtsseite ein Erdschluß an W2 gemessen werden kann, muß er bei gesteckten ER auch am Fernschreiber meßbar sein, es sei denn, das ER hat keinen Durchgang mehr. An c sollte wenn alles gesteckt ist auch der Erdschluß nachweisbar sein.

Der Erdschluß als solcher ist auch schlecht. Den wird das i-Telex auch nicht unbedingt mögen. C5 ist z.B. ein Teerkondensator im Blechgehäuse. Der liegt direkt an W2 und am Gehäuse mit seiner Blechhülle. Wenn der Nebenschluß hat, haste dort halt den Erschluß.
1=T51✦7977457 knawu d
2=T100 ✧7262124 keba d , ✧de afbirq nj
3=T63 ✦48936 t63 pl, ✦87724 ksbo dd
4=AB ✦512283 rfta dd
5=T36Lo ✦15199 tentstoer
6=Lo15 ✦711 pruef att DuWa=711711
7=T51 ✦34131bf dr z.Z. offline
8=T63 ✦512283 rfta dd
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ckeuer
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Re: Schon wieder ein Problem mit dem TW39

#5

Beitrag: # 40228Beitrag ckeuer »

Heute bin ich endlich wieder beim Fernschreiber. C5 ist es nicht. Ich habe seinen Halter entfernt und den Kondonsator vom Bodenblech abgehoben. Der Masseschluss bleibt. Dann habe ich das Fernschreibrelais ausgesteckt und die Buchsenplatte durchgemessen. Alle Anschlüsse waren OK ausser Anschluss 8 (3 kOhm gegen Gehäusemasse). Der ist mit dem Taster AT verbunden.

Den habe ich dann ausgebaut und festgestellt, dass die im Foto gelb markierte Kontaktfeder den Masseschluss hat, wenn ich die Bodenplatte des Tasters (rot markiert) an das Gehäuseblech halte.

Heißt das, das eine der Isolierschichten durch ist? Mal sehen, ob ich mich traue, den Taster auseinanderzuschrauben. Könnte sein, dass ich den nie wieder zusammen bekomme.

Wahrscheinlich brauche ich doch ein neues FSG…

Bis dann,

Clemens
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