FSG im eigenbau, ein paar Fragen sind aufgetaucht
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FSG im eigenbau, ein paar Fragen sind aufgetaucht
Hallo,
Ich bin grade an einem Kleinen Projekt, ein FSG mit etwas Software als Diagnosehilfe.
Über ein Phänomen bin ich nun gestolpert.
Hardware: i-Telex und Siemens T1000Z
Das i-Telex kennt bei der Stromerkennung nur Null oder Eins, geschlossene Schleife mit Minimalstrom erkennt es nicht.
Mein Ablauf:
Anruf Taste wird gedrückt.
Spannungsversorgung 230V für Fernschreiber wird per Relais Hergestellt.
Nach 3,5 Sekunden verbinde ich Fernschreiber und i-Telex via Relais = Strom 40mA (Hochfahrzeit Fernschreiber)
i-Telex Bestätigt mit 25mS Unterbrechung , die Wählbereitschaft
Ich Simuliere die wählscheibe mit 62ms Öffnungs und 38ms Schließzeit und 300mS Leerlauf (Geschlossener Kontakt), zwischen den zu übermittelnden Zahlen.
Wenn die Nummer akzeptiert wird, reagiert nun das i-Telex mit Umpolung.
Die verbindung wurde etabliert, kann ich normal mit dem Teilnehmer Schreiben.
Phänomen:
Während des Wählens, Schreibt der Fernschreiber Buchstabensalat z.b. "nananamnanam" für die Ziffern 00.
Ich hätte erwartet, solange die Polung noch nicht umgekehrt ist, wird nichts Gedruckt.
Haben Historische FSGs, eine interne Last und schalten erst nach Umpolung zum Fernschreiber durch?
Ist der T1000Z ein Sonderfall und ignoriert die Polung?
Viele Grüße,
Peter
Ich bin grade an einem Kleinen Projekt, ein FSG mit etwas Software als Diagnosehilfe.
Über ein Phänomen bin ich nun gestolpert.
Hardware: i-Telex und Siemens T1000Z
Das i-Telex kennt bei der Stromerkennung nur Null oder Eins, geschlossene Schleife mit Minimalstrom erkennt es nicht.
Mein Ablauf:
Anruf Taste wird gedrückt.
Spannungsversorgung 230V für Fernschreiber wird per Relais Hergestellt.
Nach 3,5 Sekunden verbinde ich Fernschreiber und i-Telex via Relais = Strom 40mA (Hochfahrzeit Fernschreiber)
i-Telex Bestätigt mit 25mS Unterbrechung , die Wählbereitschaft
Ich Simuliere die wählscheibe mit 62ms Öffnungs und 38ms Schließzeit und 300mS Leerlauf (Geschlossener Kontakt), zwischen den zu übermittelnden Zahlen.
Wenn die Nummer akzeptiert wird, reagiert nun das i-Telex mit Umpolung.
Die verbindung wurde etabliert, kann ich normal mit dem Teilnehmer Schreiben.
Phänomen:
Während des Wählens, Schreibt der Fernschreiber Buchstabensalat z.b. "nananamnanam" für die Ziffern 00.
Ich hätte erwartet, solange die Polung noch nicht umgekehrt ist, wird nichts Gedruckt.
Haben Historische FSGs, eine interne Last und schalten erst nach Umpolung zum Fernschreiber durch?
Ist der T1000Z ein Sonderfall und ignoriert die Polung?
Viele Grüße,
Peter
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Hallo Peter,
ich habe Deinen Aufbau nicht ganz verstanden, aber bei TW39 Geräten (ich vermute, daß der T1000Z nach diesem Prinzip arbeitet) wird die Spannungsversorgung 230V erst nach erfolgreichem Verbindungsaufbau (Umpolung des Telegraphenrelais) geschaltet. Da der Empfangsmagnet in der Schleife mit dem Nummernschalter hängt, empfängt dieser auch die Wahlimpulse und versucht dieses als Zeichen zu interpretieren.
Beim T37 und beim T68 kann man die Wahlimpulse auch immer schön hören. Es wird aber nichts gedruckt, da der Motor noch nicht läuft.
ich habe Deinen Aufbau nicht ganz verstanden, aber bei TW39 Geräten (ich vermute, daß der T1000Z nach diesem Prinzip arbeitet) wird die Spannungsversorgung 230V erst nach erfolgreichem Verbindungsaufbau (Umpolung des Telegraphenrelais) geschaltet. Da der Empfangsmagnet in der Schleife mit dem Nummernschalter hängt, empfängt dieser auch die Wahlimpulse und versucht dieses als Zeichen zu interpretieren.
Beim T37 und beim T68 kann man die Wahlimpulse auch immer schön hören. Es wird aber nichts gedruckt, da der Motor noch nicht läuft.
Gruß
Wolfgang
Linz:
978310 whoe a - T100a ** 69558 kfrey d - T100s ** 465525 belau d - T1000 ** 978333 =whoe a - Minitelex
Kirchham: (Nachrichtenabruf an Wochenenden, Feiertagen, ...)
56449 sche d - T37i ** 11913 hoellw a - LO 3000 (100 Baud) ** 244656 kirchh a - T68d
Wolfgang
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Ah, alles klar, Reihenfolge nicht korrekt.
Ich hatte es so verstanden, das der Fernschreiber Polungsabhängig nur etwas Druckt, und erst nach umpolung anfängt zu drucken.
Ich hatte es so verstanden, das der Fernschreiber Polungsabhängig nur etwas Druckt, und erst nach umpolung anfängt zu drucken.
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Bei Tastaturwahl ist das natürlich anders. Da wird die Spannung vom i-Telex beim Drücken der AT-Taste sofort umgepolt und dadurch der Fernschreiber durch das FSG auch sofort eingeschaltet. Sonst könnte man ja nicht über die Tastatur wählen.
Wie wird in dem Fall nochmal die erfolgreiche Verbindung mit der Gegenstelle signaliert? Weiß ich jetzt gar nicht, weil ich keine Tastaturwahl verwende.
Wie wird in dem Fall nochmal die erfolgreiche Verbindung mit der Gegenstelle signaliert? Weiß ich jetzt gar nicht, weil ich keine Tastaturwahl verwende.
Gruß, Detlef
i-Telex: 7822222 (T1000), 114288 (F1300), 211230 (T100Z), 96868 (T37), 24394 (T68d)
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FSG im eigenbau, ein paar Fragen sind aufgetaucht
I think from interpreting the drawings of the FSG units I have studied, the "Dial" contacts are effectively bridged once an active connection is in place - perhaps the printer loop in this case needs to be bridged until polarity reversal happens?
669089 Siemen G - T100S Online 24H (Online again)
299709 Antosh G - Creed 444 - Double Current R + D (0800 - 2100) Should be reachable
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FSG im eigenbau, ein paar Fragen sind aufgetaucht
Tasterturwahl war mein erster gedanke, die i-telex Config habe ich entsprechend angepasst.
Die Reihenfolge vom Verbindungsaufbau und Fernschreiber einschalten habe ich angepasst, auch ein Timeout falls der bestätigungs impuls ausbleibt, um eine funktion sicher zu stellen, es wird nur ein Fehler auf dem OLED Display gemeldet das Wählbereitschaft nicht signalisiert wurde.
Danke für die Hilfe.
Andere Frage, ich will einen ry Testsender mit in die Software integrieren, welcher timing abweiche Bereich ist für Tests Sinnvoll?
Die Reihenfolge vom Verbindungsaufbau und Fernschreiber einschalten habe ich angepasst, auch ein Timeout falls der bestätigungs impuls ausbleibt, um eine funktion sicher zu stellen, es wird nur ein Fehler auf dem OLED Display gemeldet das Wählbereitschaft nicht signalisiert wurde.
Danke für die Hilfe.

Andere Frage, ich will einen ry Testsender mit in die Software integrieren, welcher timing abweiche Bereich ist für Tests Sinnvoll?
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FSG im eigenbau, ein paar Fragen sind aufgetaucht
Zur Verzerrung kannst du dir mal die Beschreibung der Mess- und Prüfsenders im i-Telex-Netzteil anschauen:
https://wiki.telexforum.de/index.php?ti ... ger.C3.A4t
Ich habe nicht alles verstanden und habe den ehrlich gesagt auch noch nie benutzt.
https://wiki.telexforum.de/index.php?ti ... ger.C3.A4t
Ich habe nicht alles verstanden und habe den ehrlich gesagt auch noch nie benutzt.

Gruß, Detlef
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Halo,
Danke für den Link,
Ich hätte das komplette Frame schneller oder Langsamer übertragen, der Testsender macht das auch bei einzelnen Bits.
Hier wird jedes Bit (und Start und Stoppbit )mit 10 oder 30ms statt 20mal mal gesendet und das gesamte Frame mal mit 18ms oder 22ms für ein Nutzbit.
Mal ein bisschen spielen was die sinnvollen grenzen sind, vieleicht als Kreuzmatrix für jeden wert gedruckt.
Danke für den Link,
Ich hätte das komplette Frame schneller oder Langsamer übertragen, der Testsender macht das auch bei einzelnen Bits.
Hier wird jedes Bit (und Start und Stoppbit )mit 10 oder 30ms statt 20mal mal gesendet und das gesamte Frame mal mit 18ms oder 22ms für ein Nutzbit.
Mal ein bisschen spielen was die sinnvollen grenzen sind, vieleicht als Kreuzmatrix für jeden wert gedruckt.
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Man sollte vielleicht hier vorher nochmal rundfragen, wer das überhaupt schonmal so detailiert für Einstellarbeiten genutzt hat.
Und vielleicht sollte man das erst auf Zuruf implementieren, wenn es wirklich jemand braucht.
Und vielleicht sollte man das erst auf Zuruf implementieren, wenn es wirklich jemand braucht.

Gruß, Detlef
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