Hallo Max,
herzlich willkommen im Forum.
Wenn Du mir eine PN (persönliche Nachricht) hier Forum schickst und mir dabei Deine email-Adresse mitteilst, dann schicke ich Dir eine Basisausrüstung an Literatur zur Lo15. Vorher benötigen wir aber einige Bilder von Deiner Maschine, damit feststeht welche Lo15 Du besitzt. Der Fernschreiber wurde im Laufe der Produktionszeit mehrfach technisch verändert.
Gerne kann ich Dir auch ein Video von meiner Lo15 im Acrylglasgehäuse schicken - der Hit bei Museumstagen. Die Lo15 zeigt als hochgebaute Fernschreibmaschine sehr viel von ihrem Innenleben.
Du besitzt somit eine hochinteressante und sehr robuste Fernschreibmaschine - da liegt es nahe sich über das i-Telex Netz mit Kollegen in vielen Ländern auszutauschen oder die aktuellsten Nachrichten z.B. aus Berlin über Fernschreiber zu erhalten. Euer Museum für Kommunikation in Berlin hat aktuell eine Ausstellung über Nachrichtenagenturen im Programm. Denen haben wir einen Siemens T100S mit Anschluss zum i-Telex Netz hingestellt. Im Museum läuft jetzt ständig der Ticker mit Infos aus Berlin aber auch von der ganzen Welt.
Lorenz Lo 15 aus Aachen
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Lorenz Lo 15 aus Aachen
Viele Grüße
Werner+++
97475 werner d (Lorenz Lo133 Automatik) 7 - 23 Uhr
52880 sie d (Siemens T1200SD)
8869114 mpir d (Lorenz Lo133)
68646 wirths d (Siemens T100S)
524211 dtmus d (Siemens T1200BS/MD) 24/7
11301 tst ab d (Siemens t68d)
7826491 =izi d (Minitelex) 24/7
526913 =hexal d (Minitelex)
Werner+++
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Lorenz Lo 15 aus Aachen
Hallo Wolfgang,
Danke für deine Nachricht. Das Baujahr des Fernschreibers würde mich wirklich interessieren. Ich hatte bisher vermutet dass dieses Teil aus den 60iger Jahren stammt.

Dazu noch ein Video:
Video Lorenz in action
Bis jetzt verstehe ich noch nicht was man tun muss um ein Sendesignal zu bekommen. Wenn man ein Oszi an die beiden Sende- Schraubkontakte hält gibt es kein Signal. Muss da noch irgendwo eine Spannung draufgegeben werden oder anders - was muss ich tun um das Sendesignal der Schreibhebel digital abgreifen zu können?
Grüße aus Berlin Tempelhof
Danke für deine Nachricht. Das Baujahr des Fernschreibers würde mich wirklich interessieren. Ich hatte bisher vermutet dass dieses Teil aus den 60iger Jahren stammt.
Dazu noch ein Video:
Video Lorenz in action
Bis jetzt verstehe ich noch nicht was man tun muss um ein Sendesignal zu bekommen. Wenn man ein Oszi an die beiden Sende- Schraubkontakte hält gibt es kein Signal. Muss da noch irgendwo eine Spannung draufgegeben werden oder anders - was muss ich tun um das Sendesignal der Schreibhebel digital abgreifen zu können?
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Lorenz Lo 15 aus Aachen
Hallo Max,
es freut mich, wieder von Dir zu hören. Leider kann ich nicht auf das verlinkte Foto zugreifen, aber das Video hat geklappt. Zur Info: Du kannst Fotos und andere Dateien auch direkt hier im Forum hochladen. Das hat den Vorteil, daß die Anhänge nicht verloren gehen und keine Abhängigkeiten von anderen Diensten entstehen. Das Hochladen geht ganz einfach: Du gehst zuerst auf den vollständigen Editor (Button links neben dem Absenden-Button) und wählst dann unten den Reiter "Dateianhänge". Ich denke, der Rest erklärt sich von selbst.
Aus dem Video entnehme ich, daß Du einen funktionierenden Fernschreiber hast den Du erfolgreich mit den Raspberry Pi verbunden hast. Herzliche Gratulation! Auch wenn ich im Detail nicht weiß, wie Du das alles aufgebaut hast, hast Du elektrisch im Prinzip alles richtig gemacht.
Das einzige was mir auffällt, zumindest sieht es im Video so aus, ist, daß die Mechanik etwas lahm ist und daher manchmal Typenhebel nur langsam zurückgehen. Ich würde die Masschine an allen Lagerstellen einmal gut ölen und dann einmal eine Zeit lang mit Text laufen lassen. Dadurch sollten sich verharzte Lagerstellen wieder lösen. Als Öl kannst Du jedes säurefreie Feinmechanik oder Nähmaschinenöl nehmen. Gerne wird auch das Sprühöl der Fa. Kontakt Chemie empfohlen, das ist aber kein muß.
Das "Fernschreibsignal" kannst Du mit dem Oszi am besten an einem Widerstand abgreifen. Das können die beiden Enden der Spule, der Linienwiderstand oder die Kontakte 1 und 4 an der Ado-8 Dose sein. Da ich Deine Stromversorgung vom Linienstrom nicht kenne, diese sollte immer potentialfrei sein, möchte ich eine Warnung bei der Messung mit dem Oszi aussprechen! Mit der Masse des Oszis könntest Du einen satten Kurzschluß provozieren, wenn Du dann den richtigen Anschluß nicht beachtest!
Bei der Einordnung des Fernschreibers kann ich Dir leider nicht helfen, ich bin aber sicher, daß sich diesbezüglich noch jemand meldet, der Kenntnisse darüber verfügt.
es freut mich, wieder von Dir zu hören. Leider kann ich nicht auf das verlinkte Foto zugreifen, aber das Video hat geklappt. Zur Info: Du kannst Fotos und andere Dateien auch direkt hier im Forum hochladen. Das hat den Vorteil, daß die Anhänge nicht verloren gehen und keine Abhängigkeiten von anderen Diensten entstehen. Das Hochladen geht ganz einfach: Du gehst zuerst auf den vollständigen Editor (Button links neben dem Absenden-Button) und wählst dann unten den Reiter "Dateianhänge". Ich denke, der Rest erklärt sich von selbst.
Aus dem Video entnehme ich, daß Du einen funktionierenden Fernschreiber hast den Du erfolgreich mit den Raspberry Pi verbunden hast. Herzliche Gratulation! Auch wenn ich im Detail nicht weiß, wie Du das alles aufgebaut hast, hast Du elektrisch im Prinzip alles richtig gemacht.
Das einzige was mir auffällt, zumindest sieht es im Video so aus, ist, daß die Mechanik etwas lahm ist und daher manchmal Typenhebel nur langsam zurückgehen. Ich würde die Masschine an allen Lagerstellen einmal gut ölen und dann einmal eine Zeit lang mit Text laufen lassen. Dadurch sollten sich verharzte Lagerstellen wieder lösen. Als Öl kannst Du jedes säurefreie Feinmechanik oder Nähmaschinenöl nehmen. Gerne wird auch das Sprühöl der Fa. Kontakt Chemie empfohlen, das ist aber kein muß.
Das "Fernschreibsignal" kannst Du mit dem Oszi am besten an einem Widerstand abgreifen. Das können die beiden Enden der Spule, der Linienwiderstand oder die Kontakte 1 und 4 an der Ado-8 Dose sein. Da ich Deine Stromversorgung vom Linienstrom nicht kenne, diese sollte immer potentialfrei sein, möchte ich eine Warnung bei der Messung mit dem Oszi aussprechen! Mit der Masse des Oszis könntest Du einen satten Kurzschluß provozieren, wenn Du dann den richtigen Anschluß nicht beachtest!
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Gruß
Wolfgang
Linz:
978310 whoe a - T100a ** 69558 kfrey d - T100s ** 465525 belau d - T1000 ** 978333 =whoe a - Minitelex
Kirchham: (Nachrichtenabruf an Wochenenden, Feiertagen, ...)
56449 sche d - T37i ** 11913 hoellw a - LO 3000 (100 Baud) ** 244656 kirchh a - T68d
Wolfgang
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