Heute möchte ich mein neues I-Telex vorstellen. Auch wenn ihr es alle schon kennt,
so freut es mich doch und ich möchte das mit euch teilen.
Zumal es mein Anspruch ist, alle meine Geräte hier vorzustellen.
Bis dato habe ich von meinem I-Telex im Wohnzimmer Leitungen nach unten gelegt.
Aber nachdem die Anzahl im Keller die 5 überschritten hat, war das nicht mehr praktikabel.
Eine 2. Anlage musste her. Eigentlich sollte es ein kleineres 10-Zoll-Gerät werden,
aber wegen ein paar zusätzlichen Modulen wurde es doch ein 19-Zoll im DF3OE-Blue Style.
Gefällt mir sehr gut und das Material ist gut und einfach zu bearbeiten.
Ganz zu schweigen von der schicken Beschriftung.
i-T_Front_Dez2025.jpg
Der Hauptschalter funktioniert mit einem Stomstossrelais, das nach einem Stromausfall
nicht selbständig wieder einschaltet. Falls also ein FS mal einen FI wirft, kann dieser
auch von z.B. der Frau wieder aktiviert werden, ohne dass der defekte FS Probleme macht.
I-T_Einschalter_Front_Dez2025.jpg
Den Schaltzustand zeigt er mit einem Farbring an:
Rot = Aus, aber Strom vorhanden, Grün = Ein, Nix = Steck den Stecker in die Dose!
I-T_Einschalter.png
Nachdem ich nicht allpollig ein- und ausschalte, ist noch eine Phasendedektion integriert.
Funktioniert mit einer schaltbaren 5 mA Glimmlampe zwischen Nulleiter und Schutzleiter.
So kann ich sicherstellen, dass im ausgeschalteten Zustand keine Phase an der FS anliegt,
welche an dem C13-Ausgang an der Rückseite angeschlossen sind.
An der linken Seite ist nach einer Idee von Xachsewag ein kleiner Switch eingebaut.
Dieser vorsorgt primär die beiden Ethernet Karten und man kann bei Bedarf schnell einen Notebook,
Raspberry oder so etwas anschließen. Super!
Das Modul rechts neben dem Transformator sind 2 Einschalter für stromfressende Standby-Geräte bei Anruf.
I-T_FS-Schalter_Front_Dez2025.jpg
Nach der Beschreibung im: <Wiki.telexforum: Gesamtbeschreibung - Sonderfunktionen/Anrufsignalisierung>
Mit den Rasttastern kann man die Funktionen Ein-Aus schalten und die kleinen Taster sind für die
lokale Aktivierung. Funktioniert ausgezeichnet, im Gegensatz zu meiner T1000
i-T_Back_Dez2025.jpg
Auf der Rückseite sieht man auch die FS-Anschlüsse.
Wieder nach einer Innovation von Basti. Jede Karte hat einen RJ45-Ausgang, das bedeutet,
an jedem Anschluss liegen 2 Fernschreiber auf. #1 und #2 sind die Ethernetkarten und stillgelegt
bzw. funktionieren halt nicht.
I-T_FS-Terminal_Dez2025.jpg
Ich finde diese Vorgehensweise genial, weil ich die Kabel in jeder Länge fertig konfektioniert bekomme
und leicht austauschen oder verlängern kann. Auch eine Änderung des Anschlusses, ADO4 / ADO8, geht
einfach durch Tauschen des Terminals (falls vorhanden) möglich.
Warum auf der Rückseite der Spalt bleibt, ist mir allerdings noch ein Rätsel.
Probleme gab es dann bei der Inbetriebnahme durch die 2. und 3. Ethernet Karte im Netz.
Die Beschreibung hatte ich so verstanden, dass jede Karte eine eigene IP und einen unterschiedlichen
Port haben muss, und fertig. Ich hatte 133, 134 und 135 verwendet.
Es funktionierte aber nur die ursprünglich vorhandene Karte mit Port 134.
Dann: Doku genau gelesen: Intern immer Port 134!! Als ich auf der Fritzi nicht nur
Portfreigaben einrichten, sondern auch eine Porttranslation Soweit, so gut. Besser.
Aber eine Karte war immer noch unkommunikativ.
Dank einem befreundeten Fernschreiber und Kenner der Materie, hier in Augsburg, hat es sich gelöst.
Fritzi-Boxi transportiert nicht auf 135

. Seit der Verwendung eines anderen Ports geht nun alles
und ich strahle von einem Ohr zum anderen, wenn ich in den Keller komme.
Also, frei nach dem Kinderlied von Christoph von Schmid: "Ihr Fernschreiberlein kommet",
kann es jetzt weiter gehen.
Danke an alle, die sich im i-Telex und im Forum engagieren
und dies alles erst möglich machen.

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