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Kannst Du bei dem noch mal beide Seiten gegen das Blechgehäuse messen?
Wie gesagt, sind gerade diese recht zuverlässig, aber man weiß ja nie....

Sodale,

Hier die Ergebnisse:

Dachte ich mir fast. Ich habe gewühlt, und habe nur eine Serviceanleitung die identisch mit der 2., älteren Variante ist. Ich habe hier 4 solche Geräte, aber alle 4 die neuere Variante mit Leiterplatte unten drin . Das muß aber zu finden sein. Da hilft jetzt eigentlich nur noch durchbimmeln. Ist es denn ein Kurzschluß (annähernd 0 Ohm) bzw. wieviel Ohm sind es?
Der Motor läßt sich leicht durchdrehen? Ich hatte schon mal einen, wo der Anker durch Rost am Stator geschliffen hatte. Da kam auch die Sicherung wegen Schwergängigkeit.
Am Motor sind bei der Leiterplattenvariante auch noch Kondis. Wenn da welche vorhanden sind diese auch erst mal messen.

Den Blechkondi mal abgelötet lassen um festzustellen, aus welcher Richtung der vermeintliche Kurzschluß kommt. Das Meßgerät mal am Stecker dranhalten ob Kurzschluß noch vorhanden. Wenn nicht kommt es aus der Motorrichtung, das muß dann an 2 der abgelöteten drähte wieder meßbar sein.

Messe auch gegen PE (Schutzerde)!

Ich hatte auch schon Entstörfilter, die erst bei höherer Spannung durchgeschlagen sind. Ersetze doch mal den Entstörfilter durch Drähte und teste nochmal mit 230V.

JKde hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2019, 18:41 Messe auch gegen PE (Schutzerde)!

Ich hatte auch schon Entstörfilter, die erst bei höherer Spannung durchgeschlagen sind. Ersetze doch mal den Entstörfilter durch Drähte und teste nochmal mit 230V.

Hatte ich bereits beides vorgeschlagen.
Das letzte Bild ist die Messung gegen Schutzerde, und ich denke Das mit der Brücke hat er auch gemacht, oder?

Das mit der Brücke mache ich heute Abend, der Motor bekommt ja erst Strom wenn das Hebelchen umgelegt wird, oder?

Ja, das flache Hebelchen auf der Oberseite ist eigentlich der "Starter". Ohne dem sollte der Motor keinen Strom bekommen, so da nichts verbogen ist. Vor dem Schalter liegt aber Ebend der ganze Entstörkram und das Netzkabel. Ich sehe gerade, daß bei Deiner Ausführung noch ein Sicherungselement am Gehäuse angebracht ist. Ist das die, die immer kaputtgeht? Im Netzstecker sind nämlich auch noch 2 Sicherungen.

Bei mir hat nur der Fernschreiber selbst zwei Sicherungen im Stecker.

Der lochstreifen sender hat auf der Rückseite 2 sicherungshalter mit je 0,5 Ampere

leider komme ich heute Abend nicht mehr dazu weiter zu messen da morgen noch mal ein bekannter drüber schauen möchte.

Wo könnte ich denn noch einen Ersatz lochstreifen sender herbekommen? (Bevor ich mich an das i-telex Gerät setze will ich sichern, dass alles optimal läuft)

Habe ich auf Lager, ich muß schon zum zweitem mal verbal klauen

https://youtu.be/uxGbVv-zSPI

Die Verzweiflung trägt ja manchmal auch seltsame Früchte...
Ab 1:30 min sieht man in dem Video das etwas warm wird.

Damit die Sicherung nicht durchbrennt und sich das schadhafte Bauteil trotzdem erwärmen kann habe ich eine Lampe 230V 40Watt in Reihe geschaltet.... (Natürlich nicht fest verbunden sondern die offenen Kabel nur sporadisch angestupst damit der "Schuldige" warm wird aber sich nicht im Raum verteilt)

Damit wiederum die Kabel keinen Schaden nehmen habe ich meine Brücke mit B(l)ödsinn gemacht, der dürfte vorher schmelzen


Es ist K01?!