FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mo 3. Feb 2020, 13:53
Der wartet auch auch auf eine Schnittstelle zum I-Telex.
Das funktioniert dann aber nur Hellschreiber-zu-Hellschreiber, oder?
Wieso?
Ist aber ein Projekt aus der Schublade "mal sehen, ob das klappt".
Baudot zu Hell ist sicher kein Problem, Hell zu Baudot ist schon eine Herausforderung. Aber sowas ähnliches war mal meine Studienarbeit.
detlef hat geschrieben: ↑Mo 3. Feb 2020, 15:44
Wer hat denn hier so ein Gerät?
Ich kenne jemand, der hat ein großes Lager
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
So ein Hellschreiber hat ein integriertes Modem und ist wie ein Fax-Gerät direkt als
Telefon-Nebengerät (inklusive automatischer Anrufannahme) zu betreiben.
Wollte auch immer mal eins nebst W48 bei mir anschliessen.
Das funktioniert wie ein Fax direkt über Telefon.
Es gibt einige, die solch ein GL72 haben. Da kriegt man schon ein kleines Netz mit aufgebaut.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich auch noch welche auf Lager habe...
mfg
henning +++
925302 treu d - T1000Z (Hauptanschluss)
55571 fvler a - T100S
210911za hmb d - T150 (Werkstatt)
218308 test d - T1000S/LS (Werkstatt)
925333 =treu d (Minitelex Sanyo SF100) defekt
Fax G2/G3: 05176-9754481 (Sanyo SF100 Thermofax) defekt
DF3OE hat geschrieben: ↑Mo 3. Feb 2020, 16:00
So ein Hellschreiber hat ein integriertes Modem und ist wie ein Fax-Gerät direkt als
Telefon-Nebengerät (inklusive automatischer Anrufannahme) zu betreiben.
"Modem" ist jetzt etwas übertrieben ausgedrückt.
Das Ding sendet simpel einen 1 kHz-Ton für schwarze Bildpunkte und Stille für Weiße Bildpunkte.
Der Pixeltakt sind 600 Pixel pro Sekunde, es sind aber stets mindestens 2 aufeinanderfolgende Pixel schwarz bzw weiß.
Das kürzeste Signal besteht also aus 3,3 Vollwellen bei 1 kHz.
Ein Zeichen-Feld besteht aus 14 Pixeln übereinander und 7 Pixeln nebeneinander, wobei SPALTENWEISE übertragen wird:
Von oben nach unten und dann von links nach rechts.
Zusätzlich zu den sichtbaren Pixeln wird eine Art "Startbit" übertragen, bestehend aus 8 schwarzen Pixeln, die aber nicht gedruckt werden.
Grüße,
Fred Sonnenrein, Braunschweig
i-Telex 952741 (Lo133), 8579924 (T100s), 781272 (T100), 792911 (T68d) oder 531072 (T.typ.72)
Bei besetzt oder gestört bitte 531002 versuchen.
Reinhard und ich waren heute wieder im Technikum 29.
Ich wollte schauen, in wie weit die beiden funktionsfähigen Fernschreiber (Lo15 imd T37) bereit sind für den Anschluß ans i-Telex. Also wie die aktuell betrieben werden und ob die FSGs funktionieren.
Sieht soweit ganz gut aus. Die beiden FS sind optisch und technisch in Top-Zustand. Im Moment laufen die beiden FS im Standleitungsbetrieb mit FSGs mit einer Mimik zum händischen Umpolen der Spannung.
Beim FSG des T37 (wie heisst dieses FSG? Habe leider vergessen, mir das zu notieren) ist der Nummernschalter kaputt. Ausserdem hat er jetzt keine Feder mehr. Also der muss wohl ausgetauscht werden.
Beim Lo15 kam bei angeschlossenem i-Telex leider nur Müll. Möglicherweise reicht die i-Telex-Spannung nicht aus. Ich habe 84 Volt gemessen. Komischerweise läuft der Standleitungsbetrieb mit 60 Volt. Das muss beim nächsten Termin nochmal näher untersucht werden. Da der Reparaturversuch des Nummernschalters und meine Versuche, mein i-Telex mit WLAN-Client an meinem Handy in Betrieb zu nehmen, relativ viel Zeit in Anspruch genommen haben, konnte ich das nicht mehr testen. Es musste ja auch am Ende wieder alles in einen funktionsfähigen Zustand zurückversetzt werden.
Noch was Positives: Das Technikum29 hat jetzt einen Internetzugang und möchte auch ins i-Telex-Netzwerk.
Hier ein paar Bilder:
Siemens T37:
Lo15.jpg
Lo15:
T37.jpg
Einspeisung der Spannung:
Einspeisung1.jpg
Einspeisung der Spannung mit Umpolung:
Einspeisung2.jpg
Reinhard repariert den Nummernschalter:
Reinhard und Lo15.jpg
Die Holzgehäuse sind ein Gedicht.
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Einer der anwesenden Wang-Spezialisten sagte, er habe noch einige Telex-Interfaces für Wang-Rechner und würde die gerne ans i-Telex anschließen.
Und dann lief da noch einer rum, der bei Siemens gerarbeitet hatte (oder noch tut?) und dort den T100-Entwickler persönlich kennengelernt hatte. Er hat auch einige Stücke gerettet und war an i-Telex interessiert. Er kannte i-Telex schon von der Website und freut sich darauf, das i-Telex im Museum mal im Einsatz zu sehen.
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Franz und ich waren heute nochmal zusammen im Technikum29 - eines der Ausläger nach Fernschreiberteilen durchsuchen.
Das sah erstmal ganz schlecht aus. Nur ein Karton mit ein paar Telefonnummernschaltern und ein unbekanntes Gerät mit Milliamperemeter in einem FSG-ähnlichen Gehäuse.
Aber dann haben wir doch noch altes Siemens FSG TW39 ohne Lokalmodus und eine FSG-N gefunden. Und einige Fernschreiber (mehrere T68, ein TW37, ein Lo15), ganze viele Hell-Faxe und zwei weitere Hell-Schreiber. Alles staubig und vermutlich nicht funktionsfähig.
Ich habe dann man u.a. die beiden FSGs und einen T68 (der optisch ganz gut aussah) eingepackt. Hier die reiche Beute (gehört natürlich alles dem Museum):
IMG_1944 Außenlager_min.jpg
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