Telexforum.de

dh0jsv hat geschrieben: ↑Mi 26. Feb 2020, 19:14 ... Muß aber ganz schön gescheppert haben. Ich denke, wenn man das 8h macht, hat man auch erstmal genug

War schon laut, aber sooo schlimm fand ich das gar nicht. Wir hatten in unserem "Fernschreibübungsraum" bei der Armee 4 Reihen mit jeweils 4 Maschinen. Bei den Mädels hier sieht es irgendwie luftiger aus, da verliert es sich etwas. Bei uns war das alles zielmlich press. Allerdings hatten wie Truhen (Standgehäuse) die etwas leiser sind als die Tischgeräte auf dem Foto. In meiner Fernschreibstelle in Karlshorst hatte ich 10 Maschinen auf noch viel kleinerm Raum, da war es auch heftiger.

Ja bestimmt laut gefühlte 30 RFT T 51 im einem Raum, also ich kenne unsere Telegrafiestelle so mit gedämmten Wänden in so einen komischen lindgrün und der Filz hat gut Schall geschluckt. Rohrpost war bei uns mit Staubsaugermotor, der stand mit in der Schalterhalle und die Telegramme wurden dann so in kleine Filmdosen gequetscht und 1 Etage höher geschossen und oft habe ich lange warten müssen, nach der Umschaltung das leere Hülsen zurückkamen.

Ja wenn man Filme der Armeerundschau oder diverde Bilder sieht, ja dann ist das ganz schön eng alles....

Werbung Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost, 1966

Wer mag den Lochstreifen entschlüsseln?

Jetzt bräuchte man nur noch ne Handyapp, mit der man einen Lochstreifen fotografiert und die den dann in Klartext umsetzt, wäre doch eine Herausforderung für unsere Programmiere im Forum

Alex hat geschrieben: ↑Fr 28. Feb 2020, 14:02 Wer mag den Lochstreifen entschlüsseln?

Da kommst ja nur Du und Franz infrage, als professionelle Fern-schrei-bären, die Betriebsdienst gemacht haben. Ich konnt das vor 40 auch mal recht problemlos. Aber da konnte ich auch noch vieles Andere

Franz hat geschrieben: ↑Fr 28. Feb 2020, 14:03 Jetzt bräuchte man nur noch ne Handyapp, mit der man einen Lochstreifen fotografiert und die den dann in Klartext umsetzt, wäre doch eine Herausforderung für unsere Programmiere im Forum

Oder mein Trainigsprogramm zum Lesen von Lochstreifen. Ich bin leider noch nicht dazugekommen, das fortzuführen.

Mal gucken, falls ich heute noch Zeit haben sollte, fang ich mal ganz unverbindlich an :-)

shopvillage hat geschrieben: ↑Fr 28. Feb 2020, 13:51 Werbung Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bundespost, 1966
Bildschirmfoto 2020-02-28 um 13.49.42.png

Also habe gerade mit der Enkelin den unteren Streifen entziffert:

"... nur 3,5 seiner Duftstoffe in 24 Stunden verliert..."

so jetzt warte ich mal bis die Gehirnschmerzen wieder weg sind und nehm' mir den darüber vor

Was hat das mit Fernschnellzügen, der Bahn oder Fernschreibern zu tun?

Aber danke schon mal... ich bin gespannt wie es weiter geht.