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Andreasankl hat geschrieben: ↑So 5. Jul 2020, 20:21 Allerdings gab es an den alten FSG TW39 welche mit AP Walzensteckdosen und welche mit Einbauwalzensteckdosen UP.

AP wie Aufputz? Sitzt die Dose dann aussen auf dem Gehäuse?

Detlef,

ja wie bei diesem Lorenz FGT 39/35

Ich habe mir gerade mal das Lorenz FSG angeschaut. Die Walzendose ist wirklich sehr provisorisch eingebaut worden. Da wird etwas 3D-Druck notwendig sein, um einen Rahmen für eine Waltendose zu drucken.

Ansonsten braucht das FSG noch etwas Zuwendung. Lokalbetrieb geht, aber Senden und Empfangen klappt nicht. Das i-Telex zeigt an, dass der Linienstrom unterbrochen ist. Aber das bin ich ja von den Dingern gewohnt. Bis jetzt hat ja hier keines der alten FSGs auf Anhieb funktioniert.

So sehr ich die Siemensqualität inzwischen schätze, muss ich doch sagen, dass das Lorenz FSG extrem aufgeräumt aussieht. Sehr übersichtlich, die Relais alle in Reih und Glied, alle Kontakte zugänglich. Aufklappmechanismus ohne störende Kabel. Haben die da Edelstahl verwendet? Die Kontakte sehen alle so edel-matt-metallisch aus.

Also da hätte sich Siemens mit seinen FSG TW39 mal eine Scheibe abschneiden können. Beim FSG TW39 mit Lokalbetrieb kommt man nicht mal an die Kontakte für den Lokalbetrieb ran, ohne die Schalter auszubauen.

Andreas, kennst du dich mich dem Lorenz FZGT 564 aus?

Hallo Detlef,

nicht so richtig habe mal vor langer Zeit eins
gehabt, ohne Lokalbetrieb. Ich weiß nur noch dass der
Wahlaufforderungsimpuls in der TW39 Karte
sehr kurz eingestellt sein muss (10 ms).

Ich habe jetzt mal die Kontakte gereinigt und nochmal getestet. Nach kurzem Test geht jetzt der Lokalbetrieb auch nicht mehr.
Ich hab da gerade ein Deja-vu zu dem FSG NL.

Immerhin habe ich herausgefunden, dass ohne angeschlossenen Fernschreiber die Verbindung zum i-Telex funktioniert. Also wenn ich die AT-Taste drücke, geht die gelbe LED an und mit ST wieder aus. Sobald ich den FS einstecke, geht die gelbe LED sofort an und bleibt dauerhaft an.

Da ist also FS-seitig irgendwas faul. Wer weiss, ob diese reingebastelte Dose richtig belegt ist.

Haben wir jemanden, der sich mit den Lorenz FSGs gut auskennt?

Andreas, ich brauche dich dann aber noch für das Siemens FSG TW39 mit Lokalbetrieb.
Sobald ich das Kabel repariert habe.

Habe gerade mal nachgeschaut.

viewforum.php?f=92

Da gibt es 2 verschiedene Beschreibungen
FSG Lorenz FZGT564 und Lorenz FZGT564W
Mit genauer Bedienungsanleitung, Stromlaufbeschreibung
und Schaltplan.

Aha, mit exakter Funktionsbeschreibung in welcher Abfolge die Relais und Kontakte schalten.
Da muss man sich zwar erst mal reinfuchsen (ich hoffe die haben das gleiche Kontaktschema wie Siemens). Aber damit müsste man den Fehler finden können.

In dem Montageplan sind auch genau die
Drahtfarben angeben mit den dazugehörigen
Kontakten, Spulen, Tastern, Anschlussdosen usw.
Gleiche Nummern an den gleichen Drahtfarben kennzeichnen
die einzelnen Verbindungen im Schaltplan:
z.B: ws 23 geht Klemme a1 zum bII2 Kontakt, hIII2 Kontakt, gI2 Kontakt usw.

So etwas fehlt uns für die Siemens TW39 FSG.

Ich habe nochmal eine Frage zu diesem Tischgehäuse.


Der T37, der dabei war, hat keinen angebauten LS-Sender. Jetzt ist da aber im Gehäuse rechts so eine Aussparung. Würde da ein T37 mit angebautem LS-Sender reinpassen?
Das wäre nämlich ein Traum, wenn ich in diesem Gehäuse einen voll ausgestattenten T37 mit LS-Stanzer und Sender betreiben könnte.

Ich könnte es ja einfach ausprobieren. Aber das ist mit Schlepperei verbunden (vom Keller in den zweiten Stock). Deswegen frage ich hier nach.

Ja, die Aussparung ist für einen Anbauleser.