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Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Di 16. Feb 2021, 15:08
von DF3OE
Die Maschine ist grundsätzlich guter Zustand und noch verplombt... (was das zu bedeuten hat, erkläre ich später mal, falls ich das nicht
sogar hier schon mal geschrieben habe...)
Das Gehäuse ist das wichtigste eigentlich. T37 Maschinen ohne Gehäuse gibt es haufenweise. Es ist leider die Ausführung
mit Schaumstoff-Schalldämmung. Der ist mittlerweile zerbröselt und müsste erneuert werden.
Was soll denn die Maschine und der Transport kosten?
Grundsätzlich muss die Maschine und das Fernschaltgerät zum Transport herausgenommen werden!
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Di 16. Feb 2021, 22:27
von AlexanderVonHolstein
Oh Mannomann. Ist der Fernschreiber und das FSG einfach zu entnehmen oder ist das groß verschraubt?
Ich habe jetzt noch mal angeboten, selber hin zu fahren, die Mechanik auszubauen und seperat zu transportieren und dann mit ihr parallel zu mir zu fahren, um den Schrank abzuladen. Umständlich, aber ich will kein Gerät mit Transportschäden.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 07:23
von JKde
Hallo,
der FS und das FSG sind nur hineingestellt und können einfach herausgehoben werden - vorher die Stecker abziehen. Der T37 ist sehr robust und sollte auch eine Fahrt im Anhänger überstehen. Sicherer ist natürlich der Transport auf im Kofferraum.
P.S. der T37 ist von 1954
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 12:10
von detlef
DF3OE hat geschrieben: ↑Di 16. Feb 2021, 09:37
Breite 92cm
Höhe 107cm
Tiefe 81cm
81 cm tief? Der passt ja durch keine Tür durch.

Und selbst in meinen VW Touran würde der nicht reinpassen.
1 cm weniger tief und 2 cm weniger breit und alles wäre gut - also falls ich mal einen transportieren oder einlagern müsste.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 13:22
von AlexanderVonHolstein
Kann man die Blende zwischen Tastatur und Maschine rausziehen? Sonst kriegt man den FS ja gar nicht rausgehoben.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 13:45
von wyssby
Sollte absolut kein Problem sein, auf dem zweiten Bild kannst Du die "Nähte" sehen.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 14:12
von DF3OE
AlexanderVonHolstein hat geschrieben: ↑Mi 17. Feb 2021, 13:22
Kann man die Blende zwischen Tastatur und Maschine rausziehen? Sonst kriegt man den FS ja gar nicht rausgehoben.
Das Gehäuse ist in diverse Einzelteile zerlegbar. Linke Seitenwand ist entnehmbar und natürlich die Frontblende über der
Tastatur.
Die Maschine selbst hat zwei Sicherungszapfen am Boden, um sie gegen Verrutschen im Gehäuse zu sichern.
Die können aber auch abgeschraubt werden.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 15:17
von JanL
Moin Alexander,
ich weiß jetzt nicht, wie weit Du mit dem Verkäufer eine Einigung erzielt hast. Am Samstag hätte ich nachmittags Zeit und könnte das Ding kostenlos in Trappenkamp mit dem Pferdeanhänger abholen. Ich habe ja auch noch einen 37h bei mir stehen, der noch nicht einsatzbereit ist. Dann könntest Du mir ja ggf. bei der Restaurierung remote Unterstützung geben. Von Pansdorf ist es ja nicht so weit nach Trappenkamp.
Gruß
Jan
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 18:08
von AlexanderVonHolstein
So, das Biest ist Zuhause angekommen. Was eine Asterei.
Jetzt steht's hier, was nun? Ich habe keine Unterlagen zum T37h oder dem tbk. 122b, die das Zerlegen und Schmieren beschreiben. Besonders das FSG würde ich gerne öffnen, der Haken an der Fingerlochscheibe ist verbogen und die Birne ist komplett verstaubt. Welche Schrauben unterhalb jetzt die Abdeckung lösen und welche zu Bauteilen gehören, ist wie z.B. bei manchen Telefonen nicht klar.
Beste Grüße
Alexander
EDIT: @DF3OE: Was hats mit der Plombierung auf sich? Das eingelegte Blatt ermahnt, die Plomben bei Wiedereinschaltung zu entfernen. Für die Geschichtsinteressierten: Der FS wurde am 7.5.86 plombiert.
Re: Moin aus Kiel
Verfasst: Mi 17. Feb 2021, 18:48
von detlef
Leider ist jetzt die Anzeige mit den Bildern nicht mehr online.
Könntest du nochmal je ein Bild von dem gesamten Geräte (mit Gehäuse), den ausgebauten Fernschreiber und dem ausgebauten FSG hier reinstellen? Dann weiss man einfach, um was es geht und man muss weniger nachfragen.