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DZ1AZ hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 22:50 Leider sind die wenigsten Leute heutzutage noch mit einem guten Inhousenetz ausgestattet.

Vor fünf Jahren als wir das Haus bauen ließen hatte ich ja auch im Traum nicht daran gedacht, dass wir irgendwo Telefonbuchsen bräuchten. An der Fritzbox hängt ein schnurloses Telefon — und das war‘s. Telefoniert wird eigentlich eh nur noch mit dem Handy. Naja, und dann kam eine gewisse Retro-Leidenschaft zurück ...

Insofern kommt halt tatsächlich nur eine Lösung in Frage, die zwischen Endabnehmer (OG) und Router (EG) den Weg über das LAN zurücklegt. Eine andere physische Verbindung besteht zwischen den Räumen halt nicht ...

Hallo Erik,

da sieht man mal wieder, wie sich in nur zehn Jahren die Zeitgeschmäcker ändern.
Ich habe vor 15 Jahren unser Anwesen erneuert, in jedem Raum gibt es wenigstens einen
Anschluss für Netzwerk Cat.5, Telefon a/b oder Isdn, und für Sat-TV plus div. Reserven.
Zwischen den Gebäuden habe ich zu den Versorgungsleitungen auch glücklicherweise genug
Kommunikationsleitungen. In deinem Fall können dir nur unsere WLan und Frittenexperten helfen.
Mit mehr oder weniger Aufwand wird aber da auch eine Lösung gefunden.

Hallo Erik,

da sieht man mal wieder, wie sich in nur zehn Jahren die Zeitgeschmäcker ändern.
Ich habe vor 15 Jahren unser Anwesen erneuert, in jedem Raum gibt es wenigstens einen
Anschluss für Netzwerk Cat.5, Telefon a/b oder Isdn, und für Sat-TV plus div. Reserven.
Zwischen den Gebäuden habe ich zu den Versorgungsleitungen auch glücklicherweise genug
Kommunikationsleitungen. In deinem Fall können dir nur unsere WLan und Frittenexperten helfen.
Mit mehr oder weniger Aufwand wird aber da auch eine Lösung gefunden.

DZ1AZ hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 23:39 In deinem Fall können dir nur unsere WLan und Frittenexperten helfen.
Mit mehr oder weniger Aufwand wird aber da auch eine Lösung gefunden.

Franz hatte in Beitrag #4 ja einen sehr interessanten Ansatz, den ich mal ausprobieren werde ...

schlicksbier hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 23:08 Insofern kommt halt tatsächlich nur eine Lösung in Frage, die zwischen Endabnehmer (OG) und Router (EG) den Weg über das LAN zurücklegt. Eine andere physische Verbindung besteht zwischen den Räumen halt nicht ...

Naja, auch auf die Gefahr hin, daß ich gesteinigt werde, weil es irgendwelchen Normen nicht entspricht:
Ich habe das Problem mehrfach schon dadurch gelöst, indem ich eine Telefonleitung in die Verrohrung für den Lichstrom dazugezogen habe. So bekommst Du praktisch einen Telefonanschluß/(Netzwerkanschluß) neben jede normale Steckdose im Haus/Wohnung.
(In Österreich ist die die Telefonleitung bis zur Anschlußdose tabu, da geht das nicht! Was ich dann dahinter, mache ist meine Sache.
Man muß sich halt der Gefahren bewußt sein und wissen was man tut.)

Gruß
Wolfgang

WolfgangH hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 10:25 Ich habe das Problem mehrfach schon dadurch gelöst, indem ich eine Telefonleitung in die Verrohrung für den Lichstrom dazugezogen habe. So bekommst Du praktisch einen Telefonanschluß/(Netzwerkanschluß) neben jede normale Steckdose im Haus/Wohnung.

Es gibt hier keine Verrohrung / Leerrohre, Decken sind massive Stahlbetondecken. Da ist eine vorhandene LAN-Verbindung zu nutzen wohl schon der einfachste Weg

schlicksbier hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 10:45 Es gibt hier keine Verrohrung / Leerrohre, Decken sind massive Stahlbetondecken.

Au weia, gibt es diese eingeputzten Stegleitungen denn in ganz Deuschland? Ich dachte, die gibt es nur im Saarland, weil es so nahe an Frankreich liegt.

Sehr spaßig, wenn man eine Lampe tauschen möchte, und der Anschlußdraht schon zu kurz ist.

Gruß
Wolfgang

WolfgangH hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 11:05

schlicksbier hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 10:45 Es gibt hier keine Verrohrung / Leerrohre, Decken sind massive Stahlbetondecken.

Sehr spaßig, wenn man eine Lampe tauschen möchte, und der Anschlußdraht schon zu kurz ist.

Gruß
Wolfgang

Lötkolben raus, Trenntransformator dazwischen und Gummihandschuhe an...

Als wir unser Wohnhaus mit Mühle in 2009 saniert haben, habe ich gleich Kabel-/Installationsschächte an zwei Punkten vorgesehen, die komplett vom Keller bis zum Dachboden führen und eine strukturierte Cat.5 und a/b/ISDN Verkabelung in jeden Raum verlegt, die an LSA-Leisten bzw. Patchfeldern in der Mühle enden. Dort steht auch zentral der 19" Schrank mit Auerswald Commander Basic ISDN-Anlage, I-Net Switch und i-Telex-Anlage.

schlicksbier hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 23:08

DZ1AZ hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 22:50 Leider sind die wenigsten Leute heutzutage noch mit einem guten Inhousenetz ausgestattet.

Vor fünf Jahren als wir das Haus bauen ließen hatte ich ja auch im Traum nicht daran gedacht, dass wir irgendwo Telefonbuchsen bräuchten. An der Fritzbox hängt ein schnurloses Telefon — und das war‘s. Telefoniert wird eigentlich eh nur noch mit dem Handy. Naja, und dann kam eine gewisse Retro-Leidenschaft zurück ...

Insofern kommt halt tatsächlich nur eine Lösung in Frage, die zwischen Endabnehmer (OG) und Router (EG) den Weg über das LAN zurücklegt. Eine andere physische Verbindung besteht zwischen den Räumen halt nicht ...

Hallo Erik,
wenn Du im OG schon ein LAN-Kabel liegen hast, dann besorge Dir doch eine zweite Fritzbox. Habe ich auch so gemacht. Funktioniert mit meinen beiden W48 wunderbar.