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Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: Fr 13. Jan 2017, 12:55
von FredSonnenrein
Helge hat geschrieben:
Ein LS-Automat sollte da ja heute der passende Ersatz sein.
Wobei Martin ja zu einem FI (ja RCD oder GFCI) geraten hatte.
Oder halt ein Zwischenstecker mit einer Keramik-Sicherung.
Das ist aber nicht orischinoool.
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: Fr 13. Jan 2017, 13:24
von DF3OE
DDR-Fernschreiber (zumindest mechanische) haben zwei 2A Glassicherungen im Netzstecker.
Das hat mich mal zur Verzweifelung gebracht, da ich das noch nicht wusste und ich nicht auf das Sicherungssymbol
auf dem Stecker geachtet habe.
Die Sicherungen waren korrodiert und ich konnte nicht glauben, dass trotz Strom in der Steckdose, nichts
am Klemmbrett der Maschine angekommen ist...
Fazit: Wenn ein T51 mal keinen Strom bekommt, ZUERST die Sicherungen im Netzstecker überprüfen!
Henning
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: Fr 13. Jan 2017, 15:19
von Helge
Gut Fred,
dann "oldschool" Glasrohrsicherungen in einem Zwischenstecker. Wie wäre das?
;-)
Wobei ich mit ungefüllten Sicherungen schon böse Sachen erlebt habe.
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 17:42
von Andreasankl
T68.jpg
Hallo Martin,
Ich habe mir einmal den Schaltplan für den T68 angesehen, da macht mich
einiges stutzig. In dem Schaltplan befindet sich der Entstörkondensator
vor den Kontakten des H-Relais. Ebenso sind bei dir die Kontakte der
mittleren Kontaktreihe verglüht obwohl die Motokontakte in der oberen
und unteren Reihe sind.
Gibt es etwa unterschiedliche Schaltpläne oder hat jemand vorher schon
an der Maschine sein Glück versucht.
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 17:58
von Martin
Hallo Andreas,
offensichtlich gibt es verschiedene Varianten.
Der Kondensator ist an der Steckerleiste zum Motor hin angelötet, war aber sicher original so.
Gruß
Martin
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 18:59
von Andreasankl
Habe jetzt dein Bild in den wichtigsten Schutzm... gesehen, da sieht es anders aus
auch die Kontaktbelegung, es gibt da doch Unterschiede.
Die Schaltpläne vom T68 fehlen noch unter Dokumente/Anleitungen
Wäre schön da was zu finden.
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 19:24
von Helge
Andreasankl hat geschrieben:Die Schaltpläne vom T68 fehlen noch unter Dokumente/Anleitungen
Wäre schön da was zu finden.
Ich hab sie jetzt unter "Schaltpläne" nochmal hochgeladen. Sie müssten eigentlich auch in der Wartungsanleitung sein.
https://www.telexforum.de/viewtopic.php?f=19&t=336
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 19:26
von Andreasankl
Hallo Helge,
von den Schaltplan bin ich auch ausgegangen.
Martin hat aber einen anderen.
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 19:35
von Martin
Das kommt davon wenn man vom Smartphone Bilder hochlädt. Eigentlich sollte das Bild hier sein.
Mein Kondensator war direkt an der Buchsenleiste zum Motor hin angelötet, das sah original aus.
Die Zeichnung war von mir um das zu erklären.
Gruß
Martin
Re: Die noch nicht ganz vollständige Reparatur eines T68d...
Verfasst: Sa 4. Mär 2017, 16:07
von ulbrichf
Hallo Martin,
mein Ersatzkondensator liegt nun auf dem Tisch. Von welcher Seite muß ich an das Teil vordringen ? Geht daß dann von oben nach unten ?
Den Deckel habe ich schon offen und der Motor schaut mich an. Der Kondensator liegt ja unter dem Motor, nehme ich an. Ich möchte vermeiden, daß mir alle Hebel und Federn entgegen springen. Angeblich kann man ja baugruppenweise den Fernschreiber auflösen.