Habe gerade nochmal in die Specs vom 115 geschaut.
Es hat zwar nur 0,5% Grundgenauigkeit bei DC, im Vergleich zu den 0,1% des Fluke 87, aber das stört mich nicht.
Und ja, beim 115 ist es wirklich sauber Spezifiziert was der Durchgangsprüfer macht:
Durchgangsprüfung Bereich/Auflösung 600 Ω/1 Ω
Genauigkeit Akustisches Signal ein < 20 Ω, aus > 250 Ω; erkennt Unterbrechungen und Kurzschlüsse
ab 500 μs.
DAS ist doch mal ein Wort
Beim meinem alten Fluke 87 ist das Timing nicht definiert, dafür hat das widerum den Vorteil das da der Durchgangsprüfer in jedem WIderstandsbereich verwendbar ist. Das bedeutet man kann ihn z.B. im 4MegOhm Bereich als einfachen Isolationsprüfer verwenden, da er bei <200KOhm zu piepsen anfängt.
Das Fluke 115 ist ein Super Universalmultimeter im Service. Jedenfalls ist es schneller und sicherer Bedienbar als das Uni-T und arbeitet etwas perfekter. Das ist mir das Geld Wert.
Trotzdem möchte ich auch das Uni-T nicht missen, mit seinem Zangenamperemeter. Vor allem bei Stromkreisen, die bei Auftrennen aus der Balance geraten, wie Ladeerhaltungsregler, ist so ein Zangenamperemeter wirklich praktisch.
Der Trend geht zum Drittmultimeter
Isidro