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Re: Vorstellung...
Verfasst: Sa 9. Apr 2022, 19:27
von detlef
Aha. Wie vermutet.
Hat er jetzt einen Linienstrom-Anschluss oder nicht?
Re: Vorstellung...
Verfasst: Sa 9. Apr 2022, 19:33
von WolfHenk
er hatte zwei Bananenbuchsen von einem Amateurfunker, der nicht löten konnte. Das hab ich aber revidiert. Kein Linienstromanschluss. Ist aber realisierbar.
Re: Vorstellung...
Verfasst: Sa 9. Apr 2022, 19:34
von detlef
Achso, das war ja der mit den Bananenbuchsen. Jetzt erinnere ich mich.
Re: Vorstellung...
Verfasst: Sa 9. Apr 2022, 21:32
von FredSonnenrein
Insgesamt eine merkwürdige Konstruktion. Schließlich gab es eigene Lochstreifen-Stanzer mit Tastatur mit deutlich einfacherer Mechanik.
Re: Vorstellung...
Verfasst: So 10. Apr 2022, 09:56
von DF3OE
FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Sa 9. Apr 2022, 21:32
Insgesamt eine merkwürdige Konstruktion. Schließlich gab es eigene Lochstreifen-Stanzer mit Tastatur mit deutlich einfacherer Mechanik.
Aber bei diesem Vorloch-T68 kannst du den Text in Klarschrift auf dem Streifen lesen.
Siemens hat eben (fast) jedem Kundenwunsch entsprochen, fast wie i-Telex.

Re: Vorstellung...
Verfasst: So 10. Apr 2022, 10:31
von xachsewag
Ist doch schön immer mal wieder Spezialausführungen zu finden. Viel Spass damit!
Re: Vorstellung...
Verfasst: So 10. Apr 2022, 11:01
von WolfHenk
Ja, auf den Lochstreifen druckt er (etwas hinter dem eigentlichen Signal) den dazugehörigen Buchstaben. Schön für eine Bibliothek an vorgefertigten Lochstreifentexten....
Re: Vorstellung...
Verfasst: Mo 18. Apr 2022, 22:18
von WolfHenk
So. Nun ist mein I-Telex und der T100 da.
Ich werde also in Bälde unter (hoffentlich) 38718 wlfhnk d mitmischen können.

Re: Vorstellung...
Verfasst: So 24. Apr 2022, 21:10
von WolfHenk
so... Der T-100ist auseinander.
Um die Hauptachse waren ein paar Meter Farbband gewickelt. Und ansonsten fingerdick voll "Euft".... Aber die Anbauteile und das Gehäuse und die Tastatur mit Grundgestell sind schon wieder fit.
Fehlt noch der Typenkorb und der Drucker.
Insbesondere der Drucker macht mir Sorgen. Andruckrolle hinten Gummi weich und klebrig mit massiv anklebendem Papier. Schreibwalzengummi wellig.
Krieg ich aber auch hin.
Jemand hats vor Jahren mal gut gemeint und ihn rundum wohl mit sowas wie wd40 gesalbt.
Mit Staub und Jahren ist das dann verseift.
Lässt sich mit Frosch Fettlöser gut entfernen.
Re: Vorstellung...
Verfasst: So 24. Apr 2022, 22:00
von TEHA
Ja, Öl, Fett und Gummi vertragen sich leider nicht besonders, da löst sich der Gummi im Laufe der Zeit auf.
Wenn bei der Walze alles nicht mehr hilft, könnte man die abdrehen und mit Schrumpfschlauch neu überziehen:
http://blog.schrauber1.de/?p=1543