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Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Do 20. Feb 2020, 22:55
von Knut
Schlau geworden durch diese Anleitung habe ich meinen neuen Lo15 erst mal noch nicht an den Strom angeschossen. Wollte erst mal Holzarbeiten machen, mich um den Schallschutz kümmern, reinigen. Nur Licht wollte ich schon mal haben, und prompt fliegt mir der Kondensator des Vorschaltgeräts der Leuchtstoffröhre um die Ohren. Kann ich denn wissen, daß die Perfektionisten da einen Kondensator zur Blindstromkompensation einbauen? Normale Vorschaltgeräte hatten doch so was nicht, oder?

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 04:31
von dc0kk
DF3OE hat geschrieben: Do 16. Mai 2019, 16:57 Richtiger Gebrauch der Stimmgabel:
"Irgendwo" an einem Holz (Tisch oder so...) anschlagen ....
Bitte nicht "anschlagen", eine Stimmgabel wird angezupft. Mit Daumen und Zeigefinger an der Spitze zusammendrücken und dann rausziehen.

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 11:00
von DF3OE
dc0kk hat geschrieben: Fr 21. Feb 2020, 04:31
DF3OE hat geschrieben: Do 16. Mai 2019, 16:57 Richtiger Gebrauch der Stimmgabel:
"Irgendwo" an einem Holz (Tisch oder so...) anschlagen ....
Bitte nicht "anschlagen", eine Stimmgabel wird angezupft. Mit Daumen und Zeigefinger an der Spitze zusammendrücken und dann rausziehen.
Grundsätzlich ist mir das bekannt.
Nur leider funktioniert das bei mir mit der 125 Hz Stimmgabeln leider nicht.
Ich "schlage" sie wirklich an einer Tischkante an, ab nicht direkt am Holz, sondern auf einem Tuch (Putzlappen etc. :) )

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 11:07
von Knut
nur Interessehalber: warum? Verstimmen sich Stimmgabeln?

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 11:14
von DF3OE
Naja, ist eben ein Messinstrument und damit sollte man nicht so hart umgehen. :)
Theoretisch denke ich, dass sich eine Stimmgabel durch solche Prozedoren sicherlich geringfügig verstimmen kann.
Aber ich glaube kaum, dass das bei der nicht gerade filigranen 125 Hz Stimmgabel der Fall ist.

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 11:45
von duddsig
Ich glaube so eine Stimmgabel kann man nicht auf diese Weise verstimmen. Da die Schenkel gleich lang bleiben kann sich auch die Frequenz nicht ändern. Aber sicher kann man sie verbiegen wenn man zu hart damit umspringt. Das mit dem Meßgerät ist aber schlüssig, die behandelt man immer schonend.

In der Musik könnten bei zu hartem Anschlag unerwünschte Oberwellen hörbar werden, vielleicht kommt es daher :wat:

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Fr 21. Feb 2020, 20:55
von DZ1AZ
Hallo Freunde,

wer kann einen Lo15-Motor prüfen und eventuell reparieren ?
Die Maschine lief früher tadellos, jetzt raucht der Motor beim anschalten.
Mechanisch ist aber nichts blockiert.

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Mo 18. Okt 2021, 15:52
von TEHA
DF3OE hat geschrieben: So 29. Okt 2017, 12:34 Als Kondensatoren kann ich übrigens diese empfehlen:
https://www.pollin.de/p/motorbetriebsko ... 0-v-200823
Der ist leider momentan nicht lieferbar. :angry:
Außerdem hat der 1uF, der originale an meinem Motor hat 0,5uF. Ginge da trotzdem einer mit 1uF?
Und hat jemand eine alternative Bezugsquelle?

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Mo 18. Okt 2021, 18:52
von wyssby
Momentan hat Distrelec entsprechende Kondensatoren zu reduziertem Preis im Angebot, aber trotzdem nicht sehr günstig ...
Distrelec Nr. 301-19-574 für €2.77 für ein Einzelstück. (Angaben ohne Gewähr :-) )

https://www.distrelec.de/de/motorkonden ... opup=false

Gruss
Beat

Re: Motorservice beim Lo15

Verfasst: Mo 18. Okt 2021, 23:01
von TEHA
Den Kondensator habe ich jetzt mal bei Distrelec bestellt.

Kurze Info, warum:
Mein Lo15a lief die letzten beiden Tage problemlos, ich konnte FS verschicken und empfangen und auch längere Texte schreiben.
Heute Nachmittag bekam der Motor plötzlich böses Bürstenfeuer und lief schneller, so daß kein fehlerfreier Empfang mehr möglich war.
Ich dachte gleich an den Kondensator, obwohl der eigentlich unauffällig war (kein Knall, kein Rauch). :?
Also mal ausglötet und gemessen: das Meßgerät zeigt die richtige Kapazität (0,5uF) an.
Vielleicht die Kohlen?
Auch mal ausgebaut, sind alle in Ordnung, Schächte gereinigt, so daß die Kohlen leichtgängig sind, den Kondensator wieder eingelötet, den FS zusammengebaut und versucht einzuschalten.
Tut sich erst mal gar nichts, nach händischen Drehen des Motors läuft er mit bösem Bürstenfeuer kurz an um gleich darauf wieder abzusterben.
Also schnell den Stecker raus, damit nicht noch mehr passiert.
Liegt das jetzt doch am Kondensator oder ist das ein Totalschaden? :scratch: