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Alles prima. Nur braucht es mMn die zusätzliche Konfigfile-Option "first_run" nicht.

* Alte Versionen kennen ihn nicht.
* Neue Versionen brauchen ihn auch nicht:

Alle Versionen gucken als erstes nach der Konfigdatei. Gibt es die, prima. Alles wie gehabt.

Fehlt die, schmieren die alten Versionen auch nicht ab, sondern laden Cmdline params, und wenn's die auch nicht gibt, starten sie mit builtins.

Neue Versionen erkennen aber, oh, keine Konfig, dann muss ich erst eine bauen --> first_run....

(Es gibt ja keinen "Auslieferungszustand", weil es keinen zentralen Auslieferer gibt. )

Ich nehme alles zurück. Mein Denkfehler: Wenn bei nichtexistenter Konfig immer sofort eine neue gebaut würde, käme man mit den neuen Versionen nie auf den Punkt

obrecht hat geschrieben: ↑Di 2. Dez 2025, 10:04 Fehlt die, schmieren die alten Versionen auch nicht ab, sondern laden Cmdline params, und wenn's die auch nicht gibt, starten sie mit builtins.

Es sei denn, man verzichtet auf die Kommandozeilenparameter (die ja auch nicht wirklich nützlich sind, man baut eh immer eine telex.json). Dann könnte man viel ausmisten im Code.

*ggg* ja, es ist nicht ganz so einfach. Ich denke auch nur darüber nach. Das eigentliche Programmierspracheschreiben lasse ich machen.

Aber das ist ja auch der Job eines Programmierers:
Pro -> von vor oder für = Regeln oder Vorschriften erstellen
gramm von grammare = schreiben
Gesamt also "Vorschriften schreiben"... Ich mach nur noch Vorschriften und Regeln....

Okay, das Autokonfigurieren per Verdrahtung ist gestorben.

Ich appelliere dringend an alle Platinenentwickler: PIO2 und PIO3 sind i2c-Bus und sollten keinesfalls für was anderes benutzt werden.
Wenn noch Ausgänge gebraucht werden, setzt den 23017-Chip ein, der liefert 16 weitere PIOs und ist nicht teuer....

So, hier der Schaltplan. 16 zusätzliche PIO-Ports
Es werden nur 3 Bauteile gebraucht.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Mi 3. Dez 2025, 11:06 Okay, das Autokonfigurieren per Verdrahtung ist gestorben.

Ich appelliere dringend an alle Platinenentwickler: PIO2 und PIO3 sind i2c-Bus und sollten keinesfalls für was anderes benutzt werden.
Wenn noch Ausgänge gebraucht werden, setzt den 23017-Chip ein, der liefert 16 weitere PIOs und ist nicht teuer....

Genau - aber Lötaugen dafür vorsehen. Denn daran kommt auch das optionale LCD-Display.

nö, nicht nur das, ich sehe drei GROVE-Anschlüsse vor. Die sind auch auf der SEU-M und standardisiert.

Moin.

Hab mir das auch Mal durch den Kopf gehen lassen.
Tatsächlich fände ich für den 08/15 FS mit 08/15 User eine Konfig nur via FS ohne nur das geringste "Herumgefummle" im Root oder sonstwo via "Dritt-PC" durchaus sinnig.


NeuerUser lädt die bereitgestellte ISO, brennt das auf eine SD (oder bezieht gar die SD mitsamt Platine), steckt den Raspi auf seine Platine und steckt drei oder vier Jumper für seinen FS und schon geht's los.

Jumper stecken kann "jeder", wenn er eine bestückte Platine vor sich liegen hat. Es gibt mit Sicherheit genug Interessierte, welche sich nicht trauen, auch nur einen Click im "Root" zu tätigen.

Fazit: +1 für die Jumperlösung, auch wenn @WolfHenk sie schon abgeschrieben hatte

Viele Grüße aus der Versenkung,
Simon

Ist auch ne feine Sache. Ideal ist, wenn die Hardware sich gegenüber dem RPi selbst identifiziert. Dafür muss jede Hardware zentral registriert und mit einer eindeutigen ID versehen werden. Das müsste wer koordinieren...

Und es gibt einiges an Bestandshardware, die diese ID-Pins nicht unterstützt. Also muss der Nutzer das Codieren selber übernehmen, in einer Tabelle nachgucken und Jumper entsprechend setzen. Wo sind die Jumper, wenn nicht auf der Hardwarekarte (die das ja nicht unterstützt...)? Das wird dann schwierig. Und auch hier muss die Codetabelle zentral gepflegt werden...

Die Grundidee ist super. Die Umsetzung hat halt ein paar Haken. Aber im Hinterkopf sollte das drin bleiben , finde ich

Aber ganz ohne "Dritt-PC" wird's nicht gehen. Zum Runterladen des Images und zum Schreiben auf die SD Karte braucht man ihn. Wer das schafft, schafft auch das Setzen von ein paar Kreuzchen in einer Textdatei auf der SD-Karte (auch wenn die ID Pins mehr Charme haben...)

Naja, es lässt sich ja Recht einfach prüfen, ob in den "offiziellen" Pi-Telex Sources die von Wolfhenk vorgeschlagenen Pins irgendwann einmal als Eingang belegt waren - falls nicht habe ich im schlimmsten Falle mit dieser Alt-Hardware die Config 000 und springe in das Textfile oder andersherum.
Ich denke, wir haben mehr Neu-User, welche neue Hardware MIT Jumoern besorgen als Alt-User ohne Jumper...

Da wäre natürlich wieder das Thema Hardwareversorgung / Bereitstellung...

Theoretisch (...) dürfte das aus Inverkehrbringer-Sicht Recht unproblematisch sein, solange wir nur Schutzkleinspannung haben. Wie das bei der Zwischenkreisspannung ausschaut, welche ja darüber liegt, aber kaum Ampere schiebt weiß ich nicht auswendig.

VG,
Simon