detlef hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 16:18
Für Windows-User alles überhaupt kein Problem. Was ist ein Paketmanager?
Um mal
auf den Zug aufzuspringen ...
detlef hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 16:18
Du verstehst das Problem von Nicht-Linux-Nutzern?
Deswegen ja meine Frage nach einem Image, wo alles schon installiert ist.
M.W. hat Jochen gerade ein neues in Entwicklung. Wie man das am besten verteilt weiß ich aber noch nicht, denn github hat eine Beschränkung von 2 GB.
Das Vorgehen ist aber prinzipiell dasselbe auch unter Windows. Python inkl. pip installieren (bei den meisten Distros schon vorhanden) und die weiteren Python-Module über pip ziehen, am einfachsten mit
Damit zieht man sich halt auch ohne ED1000 numpy runter, aber einfacher isses.
detlef hat geschrieben: ↑Mi 18. Mai 2022, 17:55
Das war ein Scherz. Ich habe ja beruflich mit dem Kram zu tun. Ich bin zwar notorischer Windows-User, aber die gesamte Entwicklungsumgebung meines letzten Projektes war Linux-like. Mit npm und yarn und lerna (das sind node.js Package-Manager).
Das war von mir nur als kleiner Zaunpfahl gemeint, dass eben der gemeine Windows-User mit solchen Begriffen nichts anfangen kann und solche Installationsanleitungen geeignet sind, Windows-User nachhaltig zu verschrecken. Und ich merke hier wieder, das Linux-User das überhaupt nicht nachvollziehen können, was dann dazu führt, dass Nicht-Linux-User sehr schnell entnervt aufgeben.
Mein Beileid, viel schlimmer als die
Abhängigkeiten bei node.js geht kaum
Ich verstehe deine Bedenken, habe aber derzeit keine Lösung.
Abgesehen vom fertigen Pi-Image ist es, wie erwähnt, ein großer Aufwand, Software mit Folgeabhängigkeiten über mehrere Plattformen konsistent und anwenderfreundlich auszurollen.
Wegen Windows vs. GNU/Linux: Meiner Erfahrung nach gibt es zusätzlich noch ein deutliches "Fähigkeitsgefälle" Richtung Windows. Das ist nicht böse gemeint, Windows versteckt halt viele Komplexitäten eines modernen Betriebssystems unter einer netten Oberfläche, und wenn man keine komplizierteren oder ungewöhnlichen Aufgaben zu erledigen hat, ist es dort erstmal einfacher. GNU/Linux zieht halt scheinbar mehr Leute an, die sowieso schon "Bastlergene" haben. Am Ende müssen aber bei beiden Plattformen immer die Abhängigkeiten installiert und die jeweilige Konfiguration angepasst werden.
Für volle "Windowsfreundlichkeit" müsste vmtl. eine msi-Installation bereitgestellt werden, eine grafische Konfigurationsoberfläche erstellt und das Ganze als Windows-Dienst eingebunden werden. Das werde ich nicht machen, da mir die Kompetenz, Zeit und auch der Spaß an Arbeit mit Windows fehlen (muss es auf der Arbeit schon oft genug benutzen
). Ich glaube, meine Zeit ist effektiver bei Fehlerbehebung und Weiterentwicklung von piTelex eingesetzt. Für Unterstützung sind wir aber immer dankbar!
Für die absehbare Zukunft werden sich bei piTelex vsl. alle Interessenten damit abfinden müssen, selbst Python installieren, pip benutzen und eine Textdatei editieren zu müssen.
Grüße
Björn