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Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 08:26
von DL1YDW
Guten Morgen
Raspberry Pi: GPIO mit Pullup- oder Pulldown-Widerstand beschalten?
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 006051.htm

neu für mich ist diese Funktion
Alle GPIOs haben einen internen, softwareseitig zuschaltbaren Pullup- bzw. Pulldown-Widerstand von 50 bis 65 kOhm.
Jetzt stellt sich mir die Frage hast du die in deiner Software aktiviert ?

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 08:54
von detlef
Im Elektronik-Kompendium steht ja drin, dass man die Pullups nur bei unbeschaltet Eingängen braucht, oder bei Schaltern.
Das ist hier ja nicht der Fall.

Allerdings sind 50K so hochohmig, dass die auch nicht stören werden. Erhöht nur unnötig den Stromverbrauch.

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 16:24
von DL1YDW
Danke Detlef, und schon ist der Hardware aufbau fertig.
Aber wie geht es jetzt weiter?
was muss ich im PuTTY eingeben das ich zur maschiene schreiben kann?
Aufbau.jpg

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 18:59
von DL1YDW
Jetzt habe ich den mc Installiert, das ist dann doch wesentlich einfacher.
Ich kann mir die Linux Befehle nicht merken, bin einfach zu vergesslich
mc.jpg
IMG_20190518_184505.jpg

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 19:51
von JKde
Jetzt endlich! Hier der Schaltplan um die i-Telex-TW39-Karte mit dem Raspberry zu verbinden:

Bild

Widerstand am XB4: 4,7kOhm

Es sind ein paar Kleinigkeiten zu beachten:
1. Die Karte mit dem AR arbeitet mit 5 olt. Der Raspberry Pi (RPi) nur mit 3,3 Volt. Gibt man 5 Volt auf einen RPi-Pin, ist er danach mit großer Wahrscheinlichkeit defekt!!!

2. Die TX und RX Signale auf der i-Telex-Karte sind invertiert gegenüber dem piTelex-Projekt. Also am einfachsten einen Inverter vorsehen - dieser kann auch gleichzeitug als Pegelwandler dienen.

3. Die Software schlatet den internen Pullup am RXD ein - somit kein externer Widerstand nötig. Da die RXD-Leitung nur ein paar cm lang ist (sein sollte) ist auch der hochohmige interne Pullup kein Problem. Nur bei längeren Leitungen sollte man externe Widerstände verwenden, um die Störanfälligkeit zu verringern.

4. Der Pin 31 hat noch einen 10kOhm Widerstand als Pullup, da er auch als Chip-Select für die SPI verwendet werden kann. Da dieser Pin noch mit RXD verbunden wird, ist alles niederohmig genug!

5. Nicht vergessen den AVR herauszuziehen, wenn man der RPi anschließt. :)

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 20:16
von MAG08
Zur 5V /3,3V Anpassung benutze ich sowas hier: https://ebay.us/JNXpgy

Der hat jetzt 8 Kanäle, gibts auch mit weniger. Funktioniert super.

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Sa 18. Mai 2019, 20:49
von DL1YDW
Super Danke für den Schaltplan.

Die TW39 Karte ist nur ein Test Aufbau, alle IC sind nicht gesteckt.
Bis auf die beiden Optokoppler im Lienienstromkreis.
Die Schaltung kann auch mit 3,3v betrieben werden ist ja nur der OK1 dann muss nur der R5 angepasst werden.

Den Inverter ULN2003 habe ich hier noch liegen.
Das ganze ist erst mal nur ein reiner Test Aufbau.

Die Finale Schaltung ist noch etwas umfangreicher, da ich nur ein sehr begrenztes wissen der Elektronik habe, wird die Adapter Platinen von Dirk entwickelt.
https://forum.ov-n47.de/viewtopic.php?p=9097#p9097
ganz grob beschrieben
Netzteile für Linienstrom, Raspberry und die Linienstrom Optokoppler Schaltung.
In ein Kunststoff Gehäuse,

das wird aber noch etwas dauern.

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: So 19. Mai 2019, 06:55
von DL1YDW
So in etwa soll das neue Gehäuse aussehen, so das eine Europlatine reinpasst.
Ziel ist es mit einem 230v Kaltgeräte Kabel anzukommen und mit Zwei Kabeln zum Fernschreiber abzugehen. Datenübertragung über W-LAN.
Auf der Adapter Platine kommt deine TW39 Schaltung zum Einsatz, das mit der Strom Regelung gefällt mir sehr.
Geheuse.jpg

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Di 18. Jun 2019, 10:27
von FredSonnenrein
Frage an die Entwickler des piTelex: Was macht die Software, wenn in den Telegrammen zu viele Daten enthalten sind.
Konkret: Bisher ist das "DirectDial"-Telegramm aus drei Byte bestehend:

Code: Alles auswählen

01 01 aa
wobei aa die Durchwahl (oder auch 0) ist.
Ich hatte vor in dieses Paket (zur Authentifizierung) auch die Hauptrufnummer einzubauen, also:

Code: Alles auswählen

01 05 aa bb bb bb bb
wobei aa die Durchwahl (oder auch 0) ist und bbbbbbbb die Eigene Rufnummer.
Die "original" Software ignoriert alle "überflüssigen" Daten.
Siehe Spezifikation: If the data length of a received packet is higher than allowed the extra data must be discarded.
Was macht das piTelex in diesem Fall?

Re: Projekt piTelex - Vorstellung

Verfasst: Di 18. Jun 2019, 12:36
von JKde
Hallo Fred,
im Moment werden Pakete mit ungültiger Länge weggeschmissen somit auch das Durchwahl-Paket mit Länge ungleich 1.
Ich werde heute Abend eine neue Version von piTelex auf den FabLab-FS (234200) spielen - dann kannst du dagegen testen.

Zum Verständnis:
Ist die eigene Nummer in ASCII codiert???
Ab jetzt schicke ich immer Durchwahl-Paket auch wenn Durchwahl == '-' -> 0 ???