Telexforum.de

detlef hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 13:35 Schon abgeholt?

Yep. Lieber gleich schnell Nägel mit Köpfen gemacht, bevor ich zu sehr realisiere, dass ich way over my head in dieser ganzen Sache bin. Ich hab von (Elektro-)Technik so gut wie keinen Schimmer ... - das wird auch noch lustig da eine funktionierende I-Telex-Box zusammenzufrickeln ...

DF3OE hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 13:47 Wenn möglich, erstmal mit Preßluft abblasen. Danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

Na, wenn das kein Zeichen ist, dass Lidl ab Montag einen Elektropressluftpuster im Angebot hat ... Beim dem Dreck dürfte aber eine parallele Absaugung dazu Pflicht werden ...

Mal schauen, ob ich meinen Schwiegervater überredet bekomme, sich mal Kondensatoren und Kabel anzuschauen nachdem eine erste Grundreinugung vonstatten gegangen ist. Ich werde dann auch mal paar mehr Bilder von innen senden ...

zu 95% brauchst du elektrisch bei der T100 garnichts machen. Außer bei den uralten T100a gibt es auch keine Probleme mit den Kondensatoren.

DF3OE hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:24 zu 95% brauchst du elektrisch bei der T100 garnichts machen. Außer bei den uralten T100a gibt es auch keine Probleme mit den Kondensatoren.

Ich hatte von Werner den Hinweis bekommen "Evtl. musst Du bei Deiner Maschine lediglich die Entstörkondensatoren auf der Netzseite (230 Volt) und auf der Fernschreibleitung (ca. 80 Volt DC) austauschen. Die Kondensatoren können bei der T100 ausgetrocknet sein und evtl. beim Aufgeben der Spannung einen Kurzschluss auslösen." - deswegen war ich darauf gekommen. Ein Blick auf die Kabel dürfte so oder so aber nicht schaden. Ich möchte jetzt auch nicht unbewusst die Bude hier abfackeln ... ;-)

schlicksbier hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:20 das wird auch noch lustig da eine funktionierende I-Telex-Box zusammenzufrickeln ...

Das i-Telex ist relativ unproblematisch, wenn du fertige Boards von Henning nimmst. Die musst du im Prinzip nur zusammenstecken.
Wenn du Telefondosen brauchst, habe ich auf jeden Fall was da. Oder direkt Henning fragen, ob er passende beilegen kann.

Die Low-Cost-Lösung mit Raspberry Pi erfordert etwas mehr "Gebastel", aber da kann Jochen aus Würzburg helfen.

Aber erst mal sollte der T100 laufen.

detlef hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:36 Das i-Telex ist relativ unproblematisch, wenn du fertige Boards von Henning nimmst. Die musst du im Prinzip nur zusammenstecken.
Wenn du Telefondosen brauchst, habe ich auf jeden Fall was da. Oder direkt Henning fragen, ob er passende beilegen kann.

Ja, aber ;-). Es ist simple für Leute, die schon immer mit solchen Sachen ein wenig rumgebastelt haben. Das Höchste der Gefühle war bei mir früher ein PC selbst aus den Einzelkomponenten zusammenzustecken :-D. Wo ich z.B. schon ratlos bin, ist die Stromversorgung des i-Telex. Ich wüsste gar nicht, was für einen Trafo ich wie elektrosicher daran bekomme, um das ganze auch kindersicher hier zu betreiben ...

Deswegen meinte ich ja: Schnell das Telex gesichert, bevor ich kalte Füße bekomme ... :-D

schlicksbier hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:45 Wo ich z.B. schon ratlos bin, ist die Stromversorgung des i-Telex. Ich wüsste gar nicht, was für einen Trafo ich wie elektrosicher daran bekomme, um das ganze auch kindersicher hier zu betreiben ...

Was du auf jeden Fall machen kannst, wenn du dich nicht an die 230 Volt ran traust, ist zwei solche Steckernetzteil zu verwenden:
https://www.ebay.de/itm/AC-AC-Steckerne ... 2423198761
(15 Volt, 500 mA)

Das ist sicher und kaum teurer als der übliche Netztrafo. Evtl. noch eine Sicherung ins Kabel einschleifen und fertig.

schlicksbier hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:30

DF3OE hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:24 zu 95% brauchst du elektrisch bei der T100 garnichts machen. Außer bei den uralten T100a gibt es auch keine Probleme mit den Kondensatoren.

Ich hatte von Werner den Hinweis bekommen "Evtl. musst Du bei Deiner Maschine lediglich die Entstörkondensatoren auf der Netzseite (230 Volt) und auf der Fernschreibleitung (ca. 80 Volt DC) austauschen. Die Kondensatoren können bei der T100 ausgetrocknet sein und evtl. beim Aufgeben der Spannung einen Kurzschluss auslösen." - deswegen war ich darauf gekommen. Ein Blick auf die Kabel dürfte so oder so aber nicht schaden. Ich möchte jetzt auch nicht unbewusst die Bude hier abfackeln ... ;-)

Keine Sorge. Aus der Generation T100(S) kenne ich keine Kondensatorprobleme.
...uns so schnell "fackelt" da nix...es knallt nur (einmal) und stinkt...

Hallo Erik,
brauchst keine Bedenken mit dem I-telex Zusammenbau haben, mir ging es damals vor über 3 Jahren genauso, von nix eine Ahnung. Habe dann mit Hilfe der netten Forumsleute das Teil an's Laufen bekommen. Vorher habe ich jeweils ein Bild gepostet und mir wurde gesagt .. oder
Nur ein kleiner Tipp schon vorher, bevor Du jeweils mit den Steckkarten hantierst, immer auf gute vorherige Entladung achten, bei mir hat's mehrmals beim Zusammenbau geknistert, ist aber gottseidank nix kaputtgegangen ....

detlef hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:58

schlicksbier hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 14:45 Wo ich z.B. schon ratlos bin, ist die Stromversorgung des i-Telex. Ich wüsste gar nicht, was für einen Trafo ich wie elektrosicher daran bekomme, um das ganze auch kindersicher hier zu betreiben ...

Was du auf jeden Fall machen kannst, wenn du dich nicht an die 230 Volt ran traust, ist zwei solche Steckernetzteil zu verwenden:
https://www.ebay.de/itm/AC-AC-Steckerne ... 2423198761
(15 Volt, 500 mA)

Das ist sicher und kaum teurer als der übliche Netztrafo. Evtl. noch eine Sicherung ins Kabel einschleifen und fertig.

Detlef, inzwischen gibt es eine Trafoplatine und passendes Backplane...
https://telexforum.de/viewtopic.php?f=6&t=2675
https://telexforum.de/viewtopic.php?f=6&t=2434

DF3OE hat geschrieben: ↑Fr 19. Mär 2021, 15:26 Detlef, inzwischen gibt es eine Trafoplatine und passendes Backplane...
https://telexforum.de/viewtopic.php?f=6&t=2675
https://telexforum.de/viewtopic.php?f=6&t=2434

Schon mal eine Sorge weniger ... :-). Es fügt sich scheinbar alles ...