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CarstenManig hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 20:56 Hallo in die Runde,

mein T1000 macht nix mehr.

Sicherung habe ich überprüft.

Er machtz die ganze zeit nur noch klack klack am druckkpf und anschalten löest er sich auch nicht mehr.

Netzteil war Heiß und lüfter aus.

was kann dasa sein???

MfG Carsten Manig aus Eisenberg

Hallo,

der T1000 hat grundlegende Unterschiede zum T1000S. Klack Klack am Druckkopf deutet auf das recht häufige Problem der Taltal-Elkos auf der Druckerplatine hin. Die gehen als Alterungserscheinung gerne Kaputt, also auf Kurzschluss. Suche im Forum mal nach T1000 Kondensatorkur, da werden sie gehilft.

Gruss,

Hallo Carsten,

es sind drei Kondensatoren auf der Druckereinheit (DRE) zu tauschen.
Schau mal hier: https://telexforum.de/viewtopic.php?t=3454

Henning hatte mir damals viele Tipps gegeben und mir den Austausch sehr ans Herz gelegt.

Sind das auch Tantal oder sind das normale elkos???

Und genau die sind gerade bei mir nicht vorrätig.

Hallo Carsten,

ich hatte diese Elkos von Reichelt verwendet: https://www.reichelt.de/de/en/axial-ele ... tml?&nbc=1

Toller Tipp von Henning: Nicht auslöten, sondern knapp links und rechts des Elkos abknipsen.
Die alten Drähte machen das Einlöten der neuen Elkos viel einfacher.

Hallo zusammen,

also mit T 1000 S Netzteil bin ich auch nicht zufrieden und mein Lötkolbenmann hat auch die Schwachstelle am Netzteil erkannt und zwar wo die 230 V ständig anliegen, da ist die wenigste Küühlung installiert und deshalb gehen auch gerne die Elko´s die unter Dauerstrom stehen und sehr heiß werden und schon die Platine schwarz gefärbt haben einfach nur noch trocken und dann geht nix mehr oder der Lüfter für das 2. Netzteil was die Spannung im Arbeitsbetrieb des Fernschreibers regelt. Daher habe ich jetzt ein modifiziertes Netzteil, sieht vielleicht etwas nach DDR-Lösung aus, aber ist eine Lösung. Also über ein umgebautes PC-Netzteil gibt es jetzt den Ruhestrom und wenn der Fernschreiber aktiviert wird, arbeitet der 2. Teil des Originalnetzteils einfach weiter. Falls ihr die Erscheinung habt, das plötzlich der T 1000 S kein Lokal oder Leitungsbetrieb zuläßt, ist nicht zwingend das Netzteil defekt (wie ich jetzt lernen durfte) sondern, dann beliebt den Gerät nach einem Systemreset (Code 99). Das habe ich jetzt im Rahmen der ganzen Maßnahmen gemerkt. Neulich ging plötzlich der T 1000s bei Lokaltastendruck nur kurz an und gleich wieder aus....
das fand ich gar nicht Lustig, jetzt am WE habe ich das modifizierte Netzteil bekommen und eingebaut und es war die gleiche Erscheinung , dann probierte ich den Programmierbetrieb und der ging ohne große Angst setzte ich den T 1000 S mit dem Code 99 [Auslieferungszustand] zurück und dann ging wieder alles, ich mußte zwar alles neu programmieren, aber das war mir dann egal.

Kennt jemand dieses Problem ???????????????????????? oder sind auf einer Platine Hauptspeicher oder so Elko´s trocken und halten etwas nicht oder sind die doch recht neuen Batterien schon hinüber ???? Ich frage nicht für einen Freund ...



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Also wenn die Elkos von alleine heiß werden, dann sind die Kaputt. Dann muss nämlich ein Strom durch sie fließen, was er aber natürlich dauerhaft nicht soll. Oder werden die durch andere Bauteile beheitzt?

Aber die Modifikation ist schön gemacht, aber ich brauche sie noch nicht, mein Netzteil funktioniert (noch).

Ja was da genau konstruiert wurde weiß ich nicht, aber in den letzten 2 Jahren habe ich um die 5 Ausfälle am Netzteil gehabt immer mit dem gleichen Problem, auf 2 Maschinen gerechnet.


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Hallo Isbrand,

leider kann ich Dir mit dem Systemreset nicht weiterhelfen. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich mich zum Umbau äußern soll oder nicht. Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich unbeliebt mache, erlaube ich mir doch einen Kommentar als Anstoß für Verbesserungsmöglichkeiten.

Die Reparaturlösung mittels externem Netzteil halte ich für legitim und pragmatisch. Warum nicht?

Zwei Dinge halte ich jedoch für hinterfragenswert bzw. kritisch.

1. Warum wurden die Kabel nicht direkt am Board eingelötet? Welchen Vorteil bringen die per "Freileitung" hochgestellten Anschlüsse?
   Die Lötstellen mögen zwar ihren Zweck erfüllen, sehen aber nicht schön aus. Gut, das ist Geschmacksache, aber ich würde sie isolieren. Für mich sieht der Abstand zum Gehäuse knapp aus und das könnte einen Kurzschluß verursachen.
2. Warum wurde im Gehäuse nochmals eine 2. Steckverbindung verbaut? Ich sehe da nur Nachteile. Zusätzliche Kosten, erhöhter Übergangswiderstand und eine weitere Störquelle.