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Bei mir gerade auch wieder das gleiche Problem:
Komme nach ca. 1 Stunde Hundespaziergang nach Hause und der T68d läuft, ohne das eine Nachricht eingetroffen wäre.
Und er lief bestimmt schon ziemlich lange, habe mal die Abdeckhaube abgeschraubt, der Motor ist schon sehr viel mehr als nur handwarm.
Ich glaube, ich werde den erst mal vorsichtshalber vom Netz nehmen, bis geklärt ist, woran das liegt.

In meiner Nachbarschaft (5 Häuser weiter) ist im letzten Sommer das Haus von einem guten Bekannten kpl. abgebrannt wegen eines defekten Akkus beim Laden über Nacht.
So etwas brauche ich bei mir wirklich nicht.

TEHA hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 16:27 Bei mir gerade auch wieder das gleiche Problem:
Komme nach ca. 1 Stunde Hundespaziergang nach Hause und der T68d läuft, ohne das eine Nachricht eingetroffen wäre.
Und er lief bestimmt schon ziemlich lange, habe mal die Abdeckhaube abgeschraubt, der Motor ist schon sehr viel mehr als nur handwarm.
Ich glaube, ich werde den erst mal vorsichtshalber vom Netz nehmen, bis geklärt ist, woran das liegt.

In meiner Nachbarschaft (5 Häuser weiter) ist im letzten Sommer das Haus von einem guten Bekannten kpl. abgebrannt wegen eines defekten Akkus beim Laden über Nacht.
So etwas brauche ich bei mir wirklich nicht.

Sind in Deutschen Haushalten nicht Rauchmelder obligatorisch?

roliw hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 17:16 Sind in Deutschen Haushalten nicht Rauchmelder obligatorisch?

Ja, ist zumindest bei mir in Bayern sind sie Pflicht, ich habe auch welche im Wohn- und Schlafzimmer und im Hausflur.
Aber was nützen mir die, wenn ich nicht zu Hause bin?
Oder wenn ich nachts im Schlafzimmer davon aufwache, weil das Wohnzimmer mit den Fernschreiben schon in Flammen steht?
Ich weiß nicht, ob mein Nachbar welche hatte, zumindest konnte sich die gesamte Familie nachts gegen 3:00 Uhr noch rechtzeitig aus dem brennenden Haus retten, aber auch die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, daß das Haus kpl. unbewohnbar und abbruchreif ist.

So, ich bin jetzt wieder zuhause nach einem sehr langen Tag bei Heinz (es gibt auch einfach unendlich viel dort zu entdecken). Wir haben stundenlang getestet, gemessen... Der Fehler liegt definitiv an der Schaltungsplatte des T68d. Netzfilter EF1 konnten wir an sich ausschließen, C1, C2, C3 durchgemessen, diese Kondensatoren von 1961 vollkommen i. O. Gleichrichter GR1 und GR2 ebenfalls getestet und in Ordnung. Nach vielen Stunden haben wir dann irgendwann abbrechen müssen.
Heinz hat mir dann eine Schaltungsplatte aus einem funktionierendem T68d in meinen eingesetzt und mitgegeben, als vorläufige Lösung. Soweit funktioniert also alles gerade wieder.
Er bzw. wir beide werden die Problem-Schaltungsplatte aber zum gegebenen Zeitpunkt nochmal weiter überprüfen.
Ich persönlich tippe einfach mal auf den großen Plattenkondensator C4, den hatten wir auch noch nicht durchgemessen.

An Thomas: Ist es bei Dir wirklich dasselbe Problem? Also auch, daß beim Einstecken sofort 40mA Linienstrom anliegen bzw. Wahlbereitschaft signalisiert wird (gelbe Lampe am I-Telex)?

Telegrammophon hat geschrieben: ↑Do 9. Jun 2022, 01:31 An Thomas: Ist es bei Dir wirklich dasselbe Problem? Also auch, daß beim Einstecken sofort 40mA Linienstrom anliegen bzw. Wahlbereitschaft signalisiert wird (gelbe Lampe am I-Telex)?

Beim Einstecken klickt im inneren irgendwo ein Relais, ähnlich wie bei einem FSG aber die Lampe für Wahlbereitschaft brennt nicht, auch keine LED am i-Telex.
Ist die Wählscheibe beim T68 eigentlich, wie bei einem FSG, auch gesperrt, solange die Anruftaste nicht gedrückt ist?
Ist bei meinem jedenfalls nicht der Fall.

TEHA hat geschrieben: ↑Do 9. Jun 2022, 10:47 Beim Einstecken klickt im inneren irgendwo ein Relais, ähnlich wie bei einem FSG aber die Lampe für Wahlbereitschaft brennt nicht, auch keine LED am i-Telex.
Ist die Wählscheibe beim T68 eigentlich, wie bei einem FSG, auch gesperrt, solange die Anruftaste nicht gedrückt ist?
Ist bei meinem jedenfalls nicht der Fall.

Dann ist es wohl nicht das gleiche Problem. Das Relais/der Empfangsmagnet soll ja anziehen.
Wobei - bei mir hat es sich auch immer wieder erholt, am Ende wurden dann die Abstände zwischen den Störungen immer kürzer. Es scheint also ein schleichender Prozeß zu sein, daß da wohl irgendeine elektronische Komponente ihren Geist aufgibt.
Achja, jetzt fällt mir noch etwas ein. Interessant war auch, daß beim Prüfen mit dem Fernschreibprüfgerät der Strom immer gezappelt hat; beim Drücken der ST geht er auf 5 mA zurück, schlägt aber unkontrolliert aus...

Ja, die Wählscheibe ist auch bei mir nicht gesperrt, das ist normal. Dafür gibt es aber einen Kontakt, der den Nummernschalter im Ruhezustand überbrückt, damit man nicht irgendwelche falschen Wählimpulse ausgeben kann.