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Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 14:14
von detlef
Telegrammophon hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 12:25
Noch eine letzte Frage: Ich habe jetzt das FSG an dieser Konstruktion angeschlossen, sowie einen Lochstreifenleser. Und zwar möchte ich gerne im Lokalbetrieb Lochstreifen auslesen können, aber das funktioniert seltsamerweise nicht, sondern nur bei einer bestehenden Verbindung...
Genau dafür ist ja der Lokalmodus des FSGs da. Der Fernschreiber springt nicht an, wenn du die "Ein"-Taste am FSG drückst? Dann stimmt noch irgendwas mit dem Lokalmodus nicht.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 14:17
von Telegrammophon
Achso, doch, der Fernschreiber springt an und ich kann lokal normal schreiben. Am FSG liegt es nicht.
Nur, wenn ich dann den Lochstreifenleser einschalte, läuft der durch, aber es wird nichts ausgedruckt.
Wenn ich eine Verbindung hergestellt habe, wird der Lochstreifen erst ausgedruckt.
Das wird wohl an dieser Anschlußkombination liegen.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 14:42
von detlef
Dann liegt es an der Verdrahtung des Verteilers hinter dem FSG. Damit habe ich auch schon gekämpft und mir schließlich einen neuen gemacht, den ich verstanden habe.
Dazu gibt es hier irgendwo einen Thread. Ich muss mal suchen.
Hier ist der Verteiler:
viewtopic.php?p=30819#p30819
Der funktioniert so hinter einem TW39 mit Lokalmodus mit einem T37 und einem Siemens Leser.
Aber dass es bei dir bei einer Verbindung funktioniert und im Lokalmodus nicht, das hört sich trotzdem komisch an.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 14:56
von Telegrammophon
Es hat jetzt doch funktioniert. Die Beschriftung des Verteilers den ich nutze, ist wohl nicht ganz korrekt. Wenn der Verteiler an das FSG, und der Fernschreiber dort, wo "Fernschaltgerät" geschrieben steht, angeschlossen wird, geht alles.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 15:16
von Telegrammophon
Andreasankl hat geschrieben: ↑Do 27. Okt 2022, 15:30
Telegrammophon hat geschrieben: ↑Do 27. Okt 2022, 14:47
Was ist das Bauteil unter dem Kondensator C3?
Das ist eine Schnarre. Die ertönt für ca. 3 sek., wenn
während des Lokalbetriebs ein externer Anruf kommt.
Der C3 wird dann als Funkenlöschung für die
Schnarre dienen.
...Jetzt kommt leider doch noch mal was von mir...
Wenn ich im Lokalbetrieb bin und angerufen werde, schnarrt die Schnarre nicht, sondern das I-Telex schaltet auf Störung.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 16:24
von SAS
Wird der polaritätswechsel, Wählen - Verbindung, richtig durchgeführt?
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 16:26
von tasto
Ich war jetzt ein wenig überrascht, als ich das Bild von Deiner Verteilerplatte gesehen habe.
Die kam mir sofort seltsam bekannt vor.
Verteilerplatte-T51.jpg
In meinem T51-Standgehäuse ist diese Verteilerplatte verbaut und ich hielt sie bisher auch immer für original dort hingehörend. Zumindest passt die von der Halterung und den Schrauben perfekt dort hinein.
Ich weiß ja, dass sich T37 und T51 dramatisch ähneln aber diese Verteilerplatte kommt ja ziemlich eindeutig "vom gleichen Band".
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 16:41
von detlef
Ich finde die Beschriftung komisch. Zusatzbeleuchtung? Das bezieht sich ja wohl auf die Steckdosen und nicht auf die Walzendosen.
Ich hätte aber erwartet, dass die Steckdosen alle verbunden sind. Dann wäre es egal, was man wo reinsteckt. Das wäre man interessant zu wissen, wie die Steckdose verdrahtet ist.
Aber wo ist die Beschriftung der Walzendosen?
Im T37-Standgehäuse im Technikum29 gibt es auch eine Verteilerplatte. Wenn ich das die Geräte nach Beschriftung einstecke, geht auch irgendwie gar nichts.
Die einzige Verteilung, die ich nachvollziehen konnte und verstanden habe, ist die im Lo15 Standgehäuse in Technikum29. Die habe ich dann auch als Vorlage für meinen Selbstbauverteiler genommen.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 17:21
von Telegrammophon
Hallo Marco, dann ist es wohl tatsächlich die gleiche Verteilerplatte.
Schön zu wissen, wo die eigentlich herkommt.
Also so, wie ich es jetzt eingesteckt habe und wie es auch funktioniert, steckt in der linken Walzendose der Lochstreifensender und in der rechten das Fernschaltgerät. Die Verteilerplatte hängt am Amt/I-Telex. Dann würde ich das beim T37 im Standgehäuse auch so versuchen. Die Beschriftung scheint in der Tat sich nur auf die Netzdosen zu beziehen. Ich versuche später mal ein Schaltbild von dieser Verteilerplatte zu zeichnen, gehe aber davon aus, daß sie nach dem hier:
https://telexforum.de/viewtopic.php?p=1 ... fsg#p19249 dargestellten Prinzip funktioniert. Die Dosen sind jedenfalls miteinander verbunden und nur die rechte hat einen Anschluß ans Amt.
Re: Siemens FSG TW39 Wiederbelebung
Verfasst: Fr 28. Okt 2022, 17:34
von detlef
Telegrammophon hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 17:21
Also so, wie ich es jetzt eingesteckt habe und wie es auch funktioniert, steckt in der linken Walzendose der Lochstreifensender und in der rechten das Fernschaltgerät. Die Verteilerplatte hängt am Amt/I-Telex. Dann würde ich das beim T37 im Standgehäuse auch so versuchen.
Achso, dann hängt der Lochstreifensender vor dem FSG. Ich fand das irgendwie logischer, dass der hinter dem FSG hängt, aber mit meiner Logik liege ich bei der Fernschreiberei häufig daneben.
Aber wie ist das denn dann mit dem Linienstrom im Lokalmodus? Ich dachte den habe ich nur hinter dem FSG?
Beim Lo15 Standgehäuse ist das so, dass der LS-Sender hinter dem FSG hängt. Jedenfalls habe ich den Schaltplan so interpretiert.
Und beim T37 funktioniert es auch ganz prima mit meiner eigene Verteilerplatte und auch hinter dem FSG.