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Das Gerät mit der Rechnung oben war schon ziemlich High-End, dem AF31/32 weit überlegen, obwohl es früher erschien. Der Preisverfall kommt noch dazu.

Ich muss mal schauen ob ich die Rechnung von meinem AF21 finde, ich glaube das hat 5.900 DM gekostet, als es erschien.

Hallo Jan-Frederik,

wenn die Scanner im Büro das Papier nicht mehr richtig einziehen, reiben wir die Walzen mit Alkohol ab.
Brillenputztücher tun es auch.
Das hält dann wieder für ein Jahr.

Schick mir doch bitte mal ein Fax: 0 52 76 / 2 38 99 42

mfg Michael

WolfgangH hat geschrieben: ↑Di 29. Nov 2022, 22:21 Alex,

danke für die Rechnung! Ist schon heftig. Allerdings bin ich jetzt etwas verwirrt. Jan-Frederik hat mir eine Kopie der Rechnung zugesendet. Zur Orientierung: Das Gerät wurde ein paar Jahre später gekauft und hat dann nur noch 1/15 gekostet. Das wäre schon ziemlich günstig. Oder gab es Anfang der 90er Jahre einen extremen Preisrutsch bei diesen Geräten?

Vielleicht war es auch ein gebraucht Gerät könnte das sein?

MKeuer1959 hat geschrieben: ↑Mi 30. Nov 2022, 15:43 Hallo Jan-Frederik,

wenn die Scanner im Büro das Papier nicht mehr richtig einziehen, reiben wir die Walzen mit Alkohol ab.
Brillenputztücher tun es auch.
Das hält dann wieder für ein Jahr.

Schick mir doch bitte mal ein Fax: 0 52 76 / 2 38 99 42

mfg Michael

Von Alkohol / Isopropanol würde ich dringend abraten, ganz besonders bei den sowieso schon uralten Walzen (das mag bei Geräten funktionieren, die 10 Jahre alt sind, aber nicht 40…)

Das holt den letzten Rest Weichmacher aus dem Gummi. Verwende bitte bei alten Faxgeräten sowas wie den DISKO Walzenreiniger. Funktioniert übrigens auch prima bei Andruckrollen in Tape Decks.

Disko Walzenreiniger mit Regenerator, 1er Pack (1 x 100 ml) https://amzn.eu/d/c3AhsYe

Es gibt einen Fortschritt zu vermelden. Zum Einen habe ich das Faxgerät nun schon Nachmittage lang unter Beobachtung am Netz gehabt, ohne Probleme. Ich habe auch einige Faxe gesendet und die ein oder andere lokale Kopie gemacht. Alles ohne Probleme... Ich denke ich kann es in den Dauereinsatz schicken.
Zum Anderen habe ich mich erinnert, dass ich noch irgendwo ein grünes Posttelefon habe, was ich mal geschenkt bekommen habe als Spielzeug. Daher war auch das Anschlusskabel abgeschnitten. Ich hab mir jedoch einen Bausatz für einen Tae-Stecker sowie Telefonanschlusskabel beim lokalen Elektrokomponentenhändler geholt und das Telefon eben repariert. Siehe da, es geht wieder. Es ist zwar nicht so schön, wie das gleiche Modell in blau, welches ich hier als Festnetz im Büro im Einsatz habe. Das grüne Knistert ein wenig... Alles ziemlich verbraucht. Naja es wurde damit viel gespielt. Aber für das Fax ausreichend und zuverlässig funktionsfähig.
Allerdings ist das Fax aktuell noch nicht im Dauereinsatz, da der Platz noch nicht ideal ist...

Hallo!

Dein grünes Posttelefon vom Bild ist ein 01LX (auch als 0164 gekennzeichnet) welches von eigentlich allen damaligen deutschen Herstellern (Siemens, Krone, Hagenuk usw.) hergestellt wurde. Eigentlich sind die Dinger unverwüstlich, habe bisher nur von Siemens-Geräten (erkennbar an einem kleinen "a" auf dem Typenschild) gehört dass die zu knistern oder zu brummen anfangen würden. Die Ursache ist mir allerdings nicht bekannt. Entsprechend der Erfahrungen hier im Forum als auch im Job (Instandhaltung von Schienenfahrzeugen) verlieren aber manche Kondensatoren Kapazität, was zu verschiedenen Effekten führen kann. Knistern kann aber auch eine Anschluss-Schnur oder Hörer-Schnur, welche nicht ganz in Odnung ist, hervorrufen. Allerdings kann das Knistern auch schon vom Fax-Gerät kommen, da die normal vor dem Telefon in der Leitung hängen. Auch kann die TAE evtl nicht ganz OK sein. Wenn am Arbeitsplatz das gleiche Telefon steht, würde ich mal ausprobieren ob am Arbeitsplatz das Telefon vielleicht nicht knistert - falls du an die TAE rankommt.

Von den (ich glaube 5) verschiedenen Herstellern hat aber auch jeder die Dinger unterschiedlich ausgeführt. Unter Umständen muss der Hörer daher zur Platine im Gerät passen
Als Sonderfall habe ich hier einen 01LX von FMN, welcher für die Bahn gebaut wurde - dieser hat zusätzlich zur programmierbaren R-Taste noch eine zusätzliche Erd-Taste neben dem Tastenblock. :-)

Danke für deine Aufklärung .
Ich tippe auf den Gabelschalter. Dieser hakt gelegentlich auch.
Typenschild:
TEL 01LX
BP b 05.90

Viele Grüße und Frohe Weihnachten

OK, das "b" steht SEL(/Alcatel), BP ist die Post-Ausführung, und 05.90 sicherlich das Herstellungsjahr.

Hab selbst ein paar Alcatel-01LX hier. Halt mit denen gelabelt, keine Post-Ausführung. Hab einen aus ausprobiert, hat einwandfrei frunktioniert. Nur sinde die was zwischen Ocker und Beige und daher schon was vergilbt. Bei roten oder grünen Ausführungen hat man das eher weniger.

Gabelumschalter ist bei den Geräten oft nur noch ein "Ein-Schalter" - und daher nicht so anfällig wie bei den Telefonen vorher. Heißt natürlich nicht, dass es nicht so sein kann......

MCMLXXV hat geschrieben: ↑Fr 23. Dez 2022, 20:35 OK, das "b" steht SEL(/Alcatel), BP ist die Post-Ausführung, und 05.90 sicherlich das Herstellungsjahr.

Hallo Thomas,
mir ist vorhin auf der Platine schon der Aufdruck aufgefallen. Es hätte mich gewundert, wenn dies nur ein Zufall war.