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Nach Abheben des Motordeckels ist die Drehschraube gut zugänglich, sitzt an der Stelle (roter Pfeil) etwas vertieft.
Aber schlag mich tot, ich weiß echt nicht mehr, ob im Uhrzeigersinn drehen die Motordrehzahl erhöht oder erniedrigt ... ist schon so lange her, dass ich das mal gemacht habe .....

Sorry Sean, double posting

Vielen Dank für die Hinweise, ich habe die Einstellschraube gefunden. Eine Schraubenumdrehung entspricht ca. 100 Motorumdrehungen. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Drehzahl. Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich den FS ausschalte, läuft der Motor ja noch nach und dann gibt es immer einen ziemlich lauten Knall und einen Funkenschlag am hinteren Motorteil nahe dem Fliehkraftregler. Ist das normal, sollte der Funke nicht durch einen Kondensator unterdrückt werden ?

I wouldn't expect a loud bang. Some sparking on the commutator of the motor is normal (the shiny copper cylinder in the middle of the motor)

If the commutator is black, and badly scored, then there is a problem to worry about, otherwise I would suggest that all is normal.

M1ECY hat geschrieben: ↑So 9. Jul 2023, 09:48 I wouldn't expect a loud bang. Some sparking on the commutator of the motor is normal (the shiny copper cylinder in the middle of the motor)

If the commutator is black, and badly scored, then there is a problem to worry about, otherwise I would suggest that all is normal.

The copper in the area is shiny, I didn't see anything black. So I think that's okay.

I checked the teletypewriter again with the Pi-Telex:
okay

ralf02 hat geschrieben: ↑So 9. Jul 2023, 06:18 Wenn ich den FS ausschalte, läuft der Motor ja noch nach und dann gibt es immer einen ziemlich lauten Knall und einen Funkenschlag am hinteren Motorteil nahe dem Fliehkraftregler. Ist das normal, sollte der Funke nicht durch einen Kondensator unterdrückt werden ?

Der laute Knall sollte nicht zu laut sein und ist wahrscheinlich nur bei offenem Deckel zu hören. Es wird sehr wahrscheinlich der Fliehkraftschalter sein, der bei unterschreiten einer gewissen Drehzahl wieder in die Ausgangslage zurückfällt. Im Prinzip sollte man das Umschalten auch beim Hochfahren hören, jedoch muß man darauf sein Gehör trainieren, den oft ist dann das Motorgeräusch schon lauter. Der Motor dreht ja relativ schnell auf seine Soll-Drehzahl hoch.

Kleine Funken am Kollektor sind normal. Sie sollten jedoch nicht so groß werden, daß sie sich um den Schleifring herum drehen. Man spricht dann von einem "Bürstenfeuer". Dabei entsteht sehr viel Hitze und der Motor brennt in kurzer Zeit ab.

WolfgangH hat geschrieben: ↑So 9. Jul 2023, 14:22 [Kleine Funken am Kollektor sind normal. Sie sollten jedoch nicht so groß werden, daß sie sich um den Schleifring herum drehen. Man spricht dann von einem "Bürstenfeuer". Dabei entsteht sehr viel Hitze und der Motor brennt in kurzer Zeit ab.

Stimmt.
Die Funken am Kollektor, das "Bürstenfeuer", entsteht durch schlechte Kommutierung; das kann an den Kohlen, an Dreck auf dem Kollektor (nicht schmirgeln, nur putzen !!!) oder an falscher Einstellung der Bürstenbrücke liegen; meist kann man die Bürstenbrücke um ein Stück in beide Richtungen verdrehen, so dass man die sog. "neutrale Zone", die theoretisch ganz ohne Bürstenfeuer auskommt, so gut es geht einstellen kann,

Wenn das Bürstenfeuer so stark wird,dass es rund um den gesamten Kollektor geht, ist das das "Bürstenrundfeuer" mit den unschönen von Wolfgang schon beschriebenen Schäden.

Mein T37 macht auch so blaue Funken innerhalb des Motors, wenn ich bei laufendem Motor von oben reinschauen. Vielleicht kann ich da bald mal ein Bild von machen ob das noch normal ist. Kam mir schon recht stark vor und roch auch leicht elektrisch.

Kenne keinen T37, der nicht funkt.
Deshalb haben die A-Funkers damals die wildesten Aktionen mit Alufolie etc. veranstaltet, um die Motoren abzuschirmen
und "ruhig" zu bekommen. Habe leider keine solcher haarsträubenden Konstruktionen fotografiert als abschreckendes
Beispiel.

Okay, also besteht da nicht unbedingt Handlungsbedarf?
Will ja noch etwas Freude daran haben .