Ich kann mich den Worten der Vorredner nur anschließen. Es hat Spaß gemacht
, obwohl es doch irgendwie stressig war
, da ich im definierten Zeitrahmen möglichst viele Verbindungen aufgebaut und das Chatten etwas aus den Augen verloren habe. Die Chats waren (von meiner Seite!) gehetzt, obwohl es doch mal interessant wäre, sich mit unbekannteren FsSt auszutauschen – also kultiviert und in Ruhe
. Und dann die vielen Tippfehler meinerseits…
Ursprünglich dachte ich, dass mit einer Ethnernetkarte parallel ein Anruf abgesetzt bzw. entgegengenommen werden kann. Dem scheint wohl nicht so zu sein
. So waren die übrigen Maschinen hier meistens still, da ich fast pausenlos selbst Anrufe vom T1000 abgesetzt habe. Und diese Maschine hatte ich bewusst ausgewählt, da sie nur von 18-20 Uhr von außen erreichbar ist in dem Glauben, die anderen Fernschreiber sind ja dann frei für Anrufe.
Bitte um Entschuldigung, wenn hier dauernd occ war, aber vielleicht gab es ja auch kaum Anrufversuche
.
Erst hatte ich mir auf dem Teilnehmerserver Anschlüsse sortiert anzeigen lassen, die sich in den letzten 24 Stunden aktualisiert hatten (rechte Spalte), wovon ich auch viele erreichen konnte. Im Verlauf der zweiten Stunde hatte ich mit dem Telexverzeichnis Anschlüsse von Kollegen angerufen, die immer recht aktiv sind.
Die Papierbahn ist nach 2 Stunden etwa 2,5 m lang geworden, aber das sagt ja nichts aus, denn nicht alle Anschlüsse waren erreichbar und nur mit einem geringen Teil konnte gechattet werden. Vielen Dank an alle, die geantwortet haben!
Der Holzstuhl war nach 2 Stunden noch unerwartet bequem, die Kehle mit O-Saft befeuchtet, und das Zimmer durch den T1000 geheizt, sodass ich auch nach 16 Uhr noch weitergemacht hätte.
Soweit der rückblickende Lagebericht aus der FsSt Stromberg.
Allen einen schönen Sonntagabend und ein großes Dankeschön an Franz!
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