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Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 15:57
von sebket
Das mit Veith wundert mich...
Das Angebot für das Streifenschreiber-Papier hatte ich innerhalb eines Tages.
Und Patrick hat ja auch bei denen letztes Jahr sein Streifenschreiber-Papier fabrizieren lassen, was wohl auch reibungslos ablief.

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 16:05
von Martin
Frag doch mal an

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 19:17
von sebket
Habe ich grad mal gemacht.
Einziger Unterschied: Kern hat 70mm Durchmesser. Das sollte aber im Betrieb durch eine kleine Bastelei (Zwischenring) einfach zu umgehen sein, wenn überhaupt nötig.

Ansonsten:

Papier weiß 80g/qm
Breite 17,4 mm
Außendurchmesser 20 cm
Länge damit etwa 258m

Abnahmemenge 200 oder 400 Rollen.

Mal sehen ob da was kommt und wenn ja, dann was...

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 19:57
von Alex
Weißes Papier ist für alle FS mit optischer Abtastung unbrauchbar...

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 20:29
von sebket
Alex hat geschrieben:Weißes Papier ist für alle FS mit optischer Abtastung unbrauchbar...
Ist bekannt.
Das wäre dann eben noch eine kleine Anpassung im Angebot. Es geht ja jetzt erst mal darum, ob Veit überhaupt darauf eingeht.
Ob sie dann am Schluss weißes oder gelbes Papier zuschneiden sollte den Preis nur unwesentlich beeinflussen.

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 20:32
von Martin
Denkt daran das Papier nicht Papier ist. Wir haben lange probiert bis wir die richtige Auswahl an Druckfestigkeit und Zugstärke hatten! Der Kern muss 50 mm sein, sonst gibt es Probleme weil die Rolle eiert und sich verkeilt.

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 20:56
von sebket
Klar, ohne vorherige Materialprobe und Tests sollte man nichts bestellen.
Veit bietet wohl nichts kleineres an als 70mm, man müsste also einen Zwischenring o.ä. verwenden.
Die Rollen für den T68d haben auch den zu großen 70mm-Kern, hatten die von Patrick von der letztjährigen Bestellung auch schon.
Hier musste ich auch was machen, dass sie nicht eiern, ansonsten wird das Papier nicht richtig transportiert. Bei der horizontal auf einem Teller liegenden Papierrollen beim T68d tun es eine Anzahl an Kügelchen aus zerknülltem Papier, die ringsum verteilt werden und so die Rolle zentrieren. Funktioniert einwandfrei. Bei der vertikal laufenden Rolle in üblichen LS-Lochern ist das natürlich schwieriger.

Martin, ich will dir hier auf keinen Fall "deine" Aktion wegnehmen, ich werde sicher mit der Streifenschreiber-Papier-Aktion genug um die Ohren haben...
Es ging mir eigentlich nur um den Tipp mit Veit, wusste nicht dass du da schon erfolglos angefragt hattest.

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 21:03
von Pyewacket
Habt ihr euch nicht neulich schon über Kennungsgeber aus dem 3D Drucker unterhalten?
Es dürfte wohl nicht weiter schwierig sein, einen Adapter zu entwerfen den man in die Rolle klemmt, so ähnlich wie die Dinger welche
man früher bei Single-Platten verwendet hat.

Peter

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Di 4. Apr 2017, 22:25
von Martin
Sebastian, im Gegenteil. Schwarmintelligenz ist hier genau richtig. Ich will nur nicht das jemand total auf die Nase fällt und für 2000€ unbrauchbare Luftschlangen zu Hause hat. Das Thema ist komplexer als mancher denkt, ich versuche schon seit einem halben Jahr eine bezahlbare Lösung zu finden.

Re: Lochstreifennachfertigung - der Stand der Dinge

Verfasst: Mi 5. Apr 2017, 05:36
von Alex
Es ärgert mich langsam so richtig extrem, dass ich damals das Angebot von Bumke nicht angenommen hatte... hätte ich gewusst, dass das mal so schwierig wird, hätte ich zugeschlagen. Eine goldene Nase hätte ich mir wahrscheinlich auch noch dran verdienen können. Seufz