Telexforum.de

detlef hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 15:56 "Hohe Beständigkeit gegen Wasser, Benzin, Öle, Fette, verdünnte Säuren und Laugen sowie Lösemittel"

Das klingt gut! Ich hab mal die kleinste Packungsgröße bestellt, die ich bekommen konnte.

Das ist ein Methacrylatkleber, stinkt wie Sau und ist daher gut
Mein Merksatz für Kleber: Was nicht stinkt, klebt auch nicht!

Bernd

Hallo Bernd,

kann deinen Info´s nur Beifall zollen, das ganze neumodische Zeug taugt alles nichts.
Sei es Kleber, Holzlasur oder neuerdings Dachlack. Lösemittelfrei, wasserlöslich und
und..und. Früher waren die Dächer wenigstens dicht.

Ich bin noch etwas high von den Pattex-Dämpfen, aber das Zahnrad ist geklebt.
Ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht, mit so einem Zweikomponentenzeugs habe ich noch nie hantiert.
In einer Stunden wird getestet.

Die Mischwanne ist aber noch erstaunlich sauber. Wo hast du das zeug verrührt? Oder hast du das Bild vor dem Höhenflug gemacht?

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mi 10. Jun 2020, 17:36 Die Mischwanne ist aber noch erstaunlich sauber. Wo hast du das zeug verrührt? Oder hast du das Bild vor dem Höhenflug gemacht?

Ich hab die Mischwanne mit Küchenpapier ausgewischt, bevor das Zeug fest geworden ist.

Das geklebte Zahnrad ist eingebaut und der T68 schnurrt wieder!

Allerdings hat dann die Tastatur wieder gesponnen. "3" und andere Ziffern haben mal wieder Bu ausgelöst.
Ich habe dann das Oberteil noch mal neu justiert (die zwei Justierbolzen) und jetzt funktioniert auch die Tastatur wieder.

Der einzige Fehler, der im Moment noch vorhanden ist, ist dass bei WRU der eigene Kennungsgeber ausgelöst wird. Das ist so, seit ich den KG ausgebaut habe. Das schaue ich mir an, wenn ich den KG wieder einbaue. Vielleicht habe ich beim Ausbau irgendwas verstellt oder dejustiert.

Jetzt kommt erstmal der T68 dran, den ich am Samstag vom Technikum29 mitgenommen habe.

Mal schauen, was die stinkende braune 2K-Paste wirklich taugt.
Da ist bein Einstecken ordentlich Druck auf der Bruchstelle.

Sowas klebe ich immer mit dm dünnflüssigen Sekundenkleber. Ich habe damit schon Trümmerbrüche in Bakelit haltbar geklebt. Wenn dann mal wieder was bricht, dann ist es neben der Klebestelle.

Mal schauen. Also die ersten Steckversuche hat es jetzt gehalten, Aber das sagt ja noch nichts.

Dieser Pattex 2K-Kleber ist übrigens eine Gelddruckmaschine. Die Mulde zum Anrühren ist so dimensioniert, dass man immer 90% übrig hat und wegschmeisst. Außerdem sieht es so aus, als wenn das weiße Pulver deutlich schneller zu Ende geht, als der Inhalt der Tube.

Man hätte natürlich noch eine kleine Mulde daneben machen und eine zweiten Messlöffel beilegen können. Aber dann würde das Zeug ja doppelt oder dreifach so lange halten.

Also damals[TM] waren AFAIR drei Mulden in der Packung, das war aber ggf. ein andere Packungsgröße. Sehe gerade, die gibt es immer noch: 80gr.
Ich klebe viel mit Epoxid von R&G, das kann man, da beide Teile flüssig, auf einer Feinwaage fast beliebig klein anmischen.