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Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Di 28. Jul 2020, 09:47
von detlef
FI-Steckdosenleisten habe ich hier auch im Einsatz. An FI in der Verteilung ist hier gar nicht zu denken (außer im Bad und im Garten).
Ich habe hier teilweise noch klassische Nullung, weil in einigen Räumen nur zweiadrige Kabel liegen. :/

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Di 28. Jul 2020, 17:29
von xachsewag
Heute das Netzfilter ausgebaut und ausgehöhlt bis auf die beiden Spulen. Kondensator ist bestellt.
Zum glück war die Vergussmasse hart und spröde.
Den Wagenrücklauf konnte ich auch wieder in Gang bringen, hier war der Stoßdämpfer fest. Nach Reinigung und etwas Öl funktioniert das wieder.

Das mit den Sicherungen ist keine Schlechte Idee und sollte man tatsächlich an allen FSG und Schreibern gegenprüfen.

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Fr 31. Jul 2020, 11:21
von xachsewag
Er schnurrt wieder und das mit angeklemmten PE.
Kondensator ausgetauscht und Netzfilter wieder rein. Das war der entscheidende Hinweis. Auch das FSG tut soweit was es soll.

Jetzt nur noch alles putzen und ölen.

Bis zum nächsten Gerät (wartet schon auf mich)

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 11:45
von xachsewag
Heute will ich Euch den T68d vorstellen. Mit diesem kann nur empfangen werden.

Warum dieser ein sich in der Farbe wechselndes Papier hat kann vielleicht jemand anderes erklären. Auch die Papierführung ist sehr Interessant bei diesem Gerät.

Die Filz-Farb-Rollen waren eingetrocknet und schon etwas abgefahren, konnte Sie aber nach einem längeren Bad in Nitro Verdünnung wieder gut hinbekommen. Im Inneren war es fast staubfrei - fast schon ungebraucht. Öl hatte die Maschine zwar lang nicht mehr gesehen, grundsätzlich aber in einem sehr guten Zusand.

Lustigerweise ist eine Wählscheibe verbaut, deren Kabel im Inneren aber einfach enden - seht selbst.

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 12:31
von xachsewag
Und schon einmal erwähnt - der T.send.2
Beeindruckend was für ein Koloss an Motor eingesetzt wurde um ein bisschen Papier zu bewegen. Natürlich lässt sich die Größe nicht auf heutiges Maß und Stand der Technik umsetzen, trotzdem nett.

Er verbreitet einen wunderschönen Duft nach Ozon wenn er läuft. Möchte aber ungern an den Kohlen herumschleifen, denke das darf so bleiben :)

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 15:31
von JKde
xachsewag hat geschrieben: Do 3. Sep 2020, 11:45 Lustigerweise ist eine Wählscheibe verbaut, deren Kabel im Inneren aber einfach enden - seht selbst.
Das ist eine Standleitungs-Maschine. Zu erkennen an dem fehlenden Telegraphen-Relais und dem mechanischen Timeout oberhalb des Motors. Somit ist die Wählscheibe fehl am Platz - auch wäre es die falsche Farbe (bei diesen Maschinen: beige)

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 15:38
von detlef
Ich habe auch so einen beigen T68 mit schwarzem Nummernschalter. Ich glaube, das war normal.
Und T68 ohne FSG aber mit Nummerbschalter habe ich jetzt auch schon einige gesehen.
Ich würde inzwischen sagen, die hatten nicht genügend Blindabdeckungen und haben stattdessen Nummernschalter verbaut. :D

Dieser T68 mit Tastaturabdeckung kommt mir doch irgendwie bekannt vor. ;)

Ausserdem sieht das so aus, als hätte da jemand Luftschlangen als Papierstreifenersatz verwendet. :hehe:

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 15:57
von FredSonnenrein
Die Aufwickel-Mimik habe ich aber noch nie gesehen...

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: Do 3. Sep 2020, 16:08
von DF3OE
FredSonnenrein hat geschrieben: Do 3. Sep 2020, 15:57 Die Aufwickel-Mimik habe ich aber noch nie gesehen...
Das waren Kontrollmaschinen in dem Ämtern.

Re: Vorstellung meiner Fernschreiber und i-Telex

Verfasst: So 29. Aug 2021, 12:22
von xachsewag
Weiter gehts.

Nun im Auto, erste Bilder vom t34.
Wird einiges zu tun sein. Der komplette Grundrahmen muss überholt werden.

Was gehört denn in das Loch des FSG? Ein Schauzeichen? Oder wie heist das genau?