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Re: Neuzugang Siemens 68f

Verfasst: Mo 17. Mai 2021, 23:25
von DZ1AZ
Hallo in die Runde,

wie schon beschrieben, die Sache mit dem Vorwiderstand ist brisant.
Ich würde mir auch einen Trenntrafo zulegen, oder den Motor tauschen.
Interessant fand ich aber das es für diesen Typ eine reichhaltige Palette
an Motoren gab. Die 12 und 24 Volt- Varianten sind für mobilen Betrieb
sicher richtig, aber ich denke mal diese Ausführungen waren eher selten.
Die 60V Ausführung macht dann schon eher Sinn. ^^

Re: Neuzugang Siemens 68f

Verfasst: Mo 17. Mai 2021, 23:37
von detlef
DZ1AZ hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 23:25 Die 12 und 24 Volt- Varianten sind für mobilen Betrieb
sicher richtig, aber ich denke mal diese Ausführungen waren eher selten.
Die 60V Ausführung macht dann schon eher Sinn. ^^
Das verstehe ich nicht so ganz. 24 Volt macht für mich Sinn auf dem Militär-LKW.
Aber wo hat man 60 Volt Gleichspannung?

Re: Neuzugang Siemens 68f

Verfasst: Di 18. Mai 2021, 00:10
von DZ1AZ
Hallo Detlef,
alle elektromechanischen Vermittlungsstellen liefen mit 60 V DC.
Wurden immer über Netz und Batteriepufferung versorgt.
Was liegt also näher als das eigene Inhousenetz zu nutzen.
Für Geräte mit Netzspannung hätte es zur damaligen Zeit wieder
eines eigenen Maschinenumformers oder Aggregates, heute Sinuswechselrichters
bedarft. Auch beider Bahn wurde versucht generell alles mit 24 oder 60 Volt zu betreiben.
Ausser bei den elektrischen Weichenantrieben, welche früher mit 136 V arbeiteten.
Erst später wurde auf Drehstrom umgebaut.

Re: Neuzugang Siemens 68f

Verfasst: Di 18. Mai 2021, 00:12
von detlef
Aha, danke für die Info!