Telexforum.de

WolfHenk hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 11:40 ...und links vom Laserdrucker steht ein Radiogerät

Zwei alte Radios habe ich auch noch, vom Sperrmüll gerettet.
Funktionieren beide noch, aber bei mir nur noch zur Dekoration im Regal.

Natürlich spielbereit auf beiden Bereichen. Und auf 684 Khz sende ich auch innerhalb meines Hauses ein 24/7 Programm....
(Und auf 99.5 FM)

Und die meisten meiner Radios sind spielbereit ....

Beim Sagitta unbedingt Kondensatorkur durchführen.

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 5. Mai 2022, 21:35 Hallo Wolfram,

interessante Zusammenstellung!

Ist das Radio denn spielbereit? Auf LW oder MW?
Die Schallplatten sind wahrscheinlich Schellacks mit 78 U/min oder? Ich hätte in meiner Musiktruhe zwar einen passenden Plattenspieler aber keine passende Nadel.

Schellack. Jawohl. Grammofon vorhanden. Nach jeder Platte Nadel wechseln.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 09:17 Nach jeder Platte Nadel wechseln.

Hast du einen unendlichen Vorrat an Nadeln oder schleifst du die wieder an?

gibts neu zu kaufen, habe rund 4800 noch hier.

WolfHenk hat geschrieben: ↑So 24. Apr 2022, 21:10 Insbesondere der Drucker macht mir Sorgen. Andruckrolle hinten Gummi weich und klebrig mit massiv anklebendem Papier. Schreibwalzengummi wellig.

In folgendem Beitrag werden Zwei Firmen genannt, die Gummiwalzen aller Art neu gummieren.
https://telexforum.de/viewtopic.php?p=14743#p14743

Zumindest von der ersten Firme gibt's Fotos vom Ergebnis. Sieht passabel aus...
Und der Preis ist für eine solche Individualleistung auch ok.

WolfHenk hat geschrieben: ↑Fr 6. Mai 2022, 09:17 . Nach jeder Platte Nadel wechseln.

Is zwar geringfügige OT, aber das interessiert mich jetzt...

Warum muss man beim Grammophon (bzw. bei Benutzung von Schellack-Platten) so oft die Nadeln wechseln?
Sind die Nadeln so weich? Die Platten so hart? Oder hat es was mit dem Sound zu tun?

Das ist ne einfache Stahlspitze.
Zieh mal ne Stecknadel mit 50 bis 100 Gramm belastet 180 Meter über die Straße...

aus https://grammophon-platten.de/e107_plug ... c.php?6222

Die Abnutzung erfolgt bei Schallplatten, welche mit Stahlnadeln abgespielt werden, vor allem in den ersten zwei bis drei Rillen, weil sich dort die Nadelspitze "einschleift." Das frühe Plattenmaterial besteht zum größten Teil aus Gesteinsmehl das als Schleifmittel fungiert. Deshalb beginnen die Platten auch immer mit einigen Leerrillen und man sollte darauf achten die Stahlnadel stets ganz außen aufzusetzen.

Die Nadeln nutzen einfach ab und die Platte ist ja eine Schellackplatte, die verkratzen, wenn man nicht immer neue Nadeln nimmt. Es gab als Abhilfe den sog. "Tungstift", den man z. B. für 20 Plattenseiten verwenden konnte. Diese werden heute aber nicht mehr hergestellt.
Schellackplatten sind auch von vornherein als Verschleißmaterial gedacht gewesen, die man nicht ewig benutzt hat, sondern bei sinkender Tonqualität wieder neu bestellt hat. Im Prinzip nutzt sich die Platte bei jedem einzelnen Anhören immer ein winziges bißchen weiter ab... Eigentlich wäre es mal höchste Zeit, daß irgendwer irgendwie neue Platten herstellt.