Re: Einladung zum FS-Treffen in Würzburg 2022
Verfasst: So 23. Okt 2022, 22:51
Guten Abend,
ich bin vorhin wieder zuhause angekommen und möchte für alle, die nicht dabei sein konnten, eine kleine Zusammenfassung machen. (ohne Gewähr auf Vollständigkeit) Die lange Anreise hat sich wieder gelohnt, es war ein spannendes Wochenende und es wurden viele Themen bearbeitet.
Bereits am Freitag wurde bis in die Nacht hinein gearbeitet. Isidro und Simon sind mit einem Auto voll Equipment angereist. Nach dem Aufbau der Meßtechnik ging es an den Test der modifizierten ED-1000 Karte von Isidro. Diese sollte nun von wenigen Metern Anschlußkabel bis mehre Kilometer funktionieren. Die Tests waren erfolgreich, mehr möchte ich aber an der Stelle nicht verraten.
Simon hatte einen Teletype ASR 33 mitgebracht. Das Thema wurde hier schon einmal andiskutiert und hat nun auch ein positives Ende gefunden.
viewtopic.php?p=32579&hilit=teletype#p32579
Es ist zwar kein Fernschreiber, sondern eigentlich ein Eingabeterminal für Computer, aber mal sehen, was Simon noch daraus macht.
Am Samstag kam dann Jan-Frederik mit seinem Neuzgang, dem T100S dazu. Das Sorgenkind konnte leider in der kurzen Zeit trotz vereinter Kräfte in Würzburg nicht geheilt werden.
Der Reparaturversuch von alten Musiktelegrammen aus den 80er Jahren lief leider ebenfalls nur mit mäßigem Erfolg. Vielversprechender war da schon der konspirative Austausch hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von i-Telex. Einen Einblick in die Historie der Telegraphie mit Überleitung auf den aktuellen Telegrammdienst konnte uns Reinhold in Form eines netten Vortrags geben.
Mit diversen Tests an Pi-Telex, AGTs und Fernschreibern ging auch Samstag wieder bis in die Nacht hinein weiter.
Erfolgreich ging es heute am Sonntag weiter. Reibbelagmessungen an einer nachgearbeiteten LO 2000 lassen Hoffnung aufkommen, daß so mancher LO 2000 wieder zum Leben erweckt werden kann. Ich denke, Simon hat sich den Titel Dr. LO 2000 redlich verdient.
Isidro und Jochen konnten schließlich einem toten TeKaDe 200z (?) wieder Leben einhauchen. Bisher von der Farbe abgeschreckt, muß ich nun zugeben, daß so ein Gerät schon ein technischer Leckerbissen ist.
Für mich war dann heute Nachmittag wieder Rückreise angesagt.
Jochen möchte ich an der Stelle wieder für die tolle Organisation der Veranstaltung und Ausdauer danken. Das Fablab ist der ideale Ort zum Basteln und für die Verpflegung war ebenfalls bestens gesorgt. Ein besonderer Dank auch an die Köchin für das liebevoll zubereitete Essen. Die Nachspeise hat nicht nur toll ausgesehen, sondern hat mir auch ganz besonders gut geschmeckt.
ich bin vorhin wieder zuhause angekommen und möchte für alle, die nicht dabei sein konnten, eine kleine Zusammenfassung machen. (ohne Gewähr auf Vollständigkeit) Die lange Anreise hat sich wieder gelohnt, es war ein spannendes Wochenende und es wurden viele Themen bearbeitet.
Bereits am Freitag wurde bis in die Nacht hinein gearbeitet. Isidro und Simon sind mit einem Auto voll Equipment angereist. Nach dem Aufbau der Meßtechnik ging es an den Test der modifizierten ED-1000 Karte von Isidro. Diese sollte nun von wenigen Metern Anschlußkabel bis mehre Kilometer funktionieren. Die Tests waren erfolgreich, mehr möchte ich aber an der Stelle nicht verraten.
Simon hatte einen Teletype ASR 33 mitgebracht. Das Thema wurde hier schon einmal andiskutiert und hat nun auch ein positives Ende gefunden.
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Es ist zwar kein Fernschreiber, sondern eigentlich ein Eingabeterminal für Computer, aber mal sehen, was Simon noch daraus macht.
Am Samstag kam dann Jan-Frederik mit seinem Neuzgang, dem T100S dazu. Das Sorgenkind konnte leider in der kurzen Zeit trotz vereinter Kräfte in Würzburg nicht geheilt werden.
Der Reparaturversuch von alten Musiktelegrammen aus den 80er Jahren lief leider ebenfalls nur mit mäßigem Erfolg. Vielversprechender war da schon der konspirative Austausch hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit von i-Telex. Einen Einblick in die Historie der Telegraphie mit Überleitung auf den aktuellen Telegrammdienst konnte uns Reinhold in Form eines netten Vortrags geben.
Mit diversen Tests an Pi-Telex, AGTs und Fernschreibern ging auch Samstag wieder bis in die Nacht hinein weiter.
Erfolgreich ging es heute am Sonntag weiter. Reibbelagmessungen an einer nachgearbeiteten LO 2000 lassen Hoffnung aufkommen, daß so mancher LO 2000 wieder zum Leben erweckt werden kann. Ich denke, Simon hat sich den Titel Dr. LO 2000 redlich verdient.
Isidro und Jochen konnten schließlich einem toten TeKaDe 200z (?) wieder Leben einhauchen. Bisher von der Farbe abgeschreckt, muß ich nun zugeben, daß so ein Gerät schon ein technischer Leckerbissen ist.
Für mich war dann heute Nachmittag wieder Rückreise angesagt.
Jochen möchte ich an der Stelle wieder für die tolle Organisation der Veranstaltung und Ausdauer danken. Das Fablab ist der ideale Ort zum Basteln und für die Verpflegung war ebenfalls bestens gesorgt. Ein besonderer Dank auch an die Köchin für das liebevoll zubereitete Essen. Die Nachspeise hat nicht nur toll ausgesehen, sondern hat mir auch ganz besonders gut geschmeckt.