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T68 mit Metalltasten in Georgsmarienhütte

Verfasst: Mo 1. Apr 2024, 16:15
von jan02
So heute gibt es Fortschritte zu vermelden :thumbup: .
Heute habe ich den Kennungsgeber des T68d auf die Osnabrücker Gentex-Kennung angepasst.
Somit steht dem Einsatz in der Bedarfs-Telegrammstelle nichts mehr im Wege und es besteht die Möglichkeit Telegramme mit der originalen örtlichen Gentex-Kennung auszufertigen.
Die Kämme der alten Originalkennung, die aber augenscheinlich auch schon mal verändert wurde (die Kämme waren zum Teil optisch unterschiedlich) habe ich zusammengebunden, in Papier verpackt und mit einem Zettel auf dem die Kennung notiert ist in der Maschine verwahrt (s. Bilder).
WR, ZL, und das Leerzeichen mit dem d am Ende habe ich allerdings im KG belassen.

Sobald Fred die Nummer eingetragen hat, soll die Maschine dann ans Netz gehen, allerdings wird es aufgrund des hohen Alters sowie der nur zeitweise besetzten Dienststelle eingeschränkte Betriebszeiten geben. Die Betriebszeiten sind dann der Forumssignatur zu entnehmen. Alles zum Telegrammdienst, also Bearbeitungszeiten für Telegramme etc. wird dann nochmal den Telegrafisten mitgeteilt.

Des Weiteren habe ich auch ölhaltige Stempelfarbe bestellt, mit der die Farbröllchen noch etwas kräftiger drucken sollen.

T68 mit Metalltasten in Georgsmarienhütte

Verfasst: Mo 1. Apr 2024, 20:20
von MKS
Hallo Jan-Frederik,
sehr schön, dass es erfolgreiche Fortschritte gibt! Die neue Kennung deiner Sendung vom T68 konnte ich hier einwandfrei empfangen. :thumbup:

Auf dem oberen Bild sehe ich den Aufbau deines KG, der mit einem Zeilenrücklauf (<) beginnt. Da auch ich unlängst einen T68-KG neu bestückt hatte, ist mir aus den Serviceunterlagen in Erinnerung, dass stets an erster Stelle die Codierung für Buchstabenumschaltung (BU) sein soll.
Alle KG sollten lt. Unterlagen so beginnen: BU, WR, ZL, ZI und dann die Nummer usw.
Den genauen Grund, warum immer der Kamm für BU an erster Stelle eingelegt werden soll, ist mir auch noch nicht so genau klar. An anderer Stelle wurde das mal so begründet:
"Das von der Gegenstelle stets gesendete BU-Zeichen bei Beginn des Namensgebers überstanzt die im Empfangslocher vorgeschobene Werda-Lochung."

Vielleicht hast du ja ohnehin an erster Stelle 'BU' berücksichtigt, ohne dass ich das gesehen habe. Wenn man den ersten Spalt der Walze ohne Kamm frei lässt, wird die BU-Codierung (= alle Kämme ausgebrochen) erzielt.

Freue mich schon wenn dein T68 unter seiner neunen Nummer angewählt werden kann...

T68 mit Metalltasten in Georgsmarienhütte

Verfasst: Mo 1. Apr 2024, 22:35
von FredSonnenrein
MKS hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 20:20 Hallo Jan-Frederik,
[...]
Da auch ich unlängst einen T68-KG neu bestückt hatte, ist mir aus den Serviceunterlagen in Erinnerung, dass stets an erster Stelle die Codierung für Buchstabenumschaltung (BU) sein soll.
Alle KG sollten lt. Unterlagen so beginnen: BU, WR, ZL, ZI und dann die Nummer usw.
Folgender Ablauf passiert:
Auf beiden Seiten sei der Lochstreifenstanzer eingeschaltet.
Der Anrufer drückt die Taste "WerDa" (nach der Ziffernumschaltung).
In dieser Konstellation wird auf beiden Seiten die Lochkombination für "WerDa" gestanzt:
Ziffern
  • Buchstaben
  • WR
  • ZL
  • Ziffern
Das "erhemalige" WerDa ist weg und durch Buchstaben überstanzt, und somit bei einer Lochstreifenwiedergabe nicht mehr "störend".

Viele Grüße

Fred

T68 mit Metalltasten in Georgsmarienhütte

Verfasst: Mo 1. Apr 2024, 23:20
von jan02
MKS hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 20:20 Vielleicht hast du ja ohnehin an erster Stelle 'BU' berücksichtigt, ohne dass ich das gesehen habe. Wenn man den ersten Spalt der Walze ohne Kamm frei lässt, wird die BU-Codierung (= alle Kämme ausgebrochen) erzielt.
Genau, ich habe tatsächlich den ersten Spalt als Bu einfach frei gelassen.
Ja die Maschine wird dann jetzt bald in den Testbetrieb überführt. Dazu muss ich nochmal die Zeitschaltuhr checken.