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Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: Sa 17. Aug 2024, 18:38
von ISBRAND
oder weiter Empfänger und Schienen mit WD 40 reinigen, das hat bei mir auch gedauert...... :mad: und mit der Tastatur Zeichen eingeben :rolleyes:

Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: Sa 17. Aug 2024, 18:52
von Andreasankl
ISBRAND hat geschrieben: Sa 17. Aug 2024, 18:38 oder weiter Empfänger und Schienen mit WD 40 reinigen, das hat bei mir auch gedauert...... :mad: und mit der Tastatur Zeichen eingeben :rolleyes:
Das stimmt hatte ich auch schon, gerade da unten
im Empfänger wo die Schwerter sind.

Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: Sa 17. Aug 2024, 19:10
von tasto
Andreasankl hat geschrieben: Sa 17. Aug 2024, 18:34 Demnach liegt der Fehler im Sendekreis.
Als nächstes schraub mal das Bodenblech ab und mach
da mal eine Brücke zwischen a- und b Leitung (weis und braun)
und dann wackele mal am Linienkabel nicht das da eine
Unterbrechung ist.
Das werde ich probieren. Ich bin aber ein wenig skeptisch. Es zeigt sich ja jetzt schon ein deutlicher Unterschied, ob der Walzenstecker im FSG steckt oder nicht. Wenn ich den Stecker herausziehe und ganz ohne Linie arbeite, rattert der Fernschreiber wie zu erwarten, ganz normal durch.
Sobald ich den Stecker ins FSG stecke, ändert sich das Verhalten ja sofort und die Maschine schreibt ihren Endlostext aus "KKKKKKVKKKKKKVKKKKKKVKKKKKKVKKKK...". Hier weiß ich halt nicht, wie das zustande kommt. Die Wahlschienen werden dafür ja sauber gesetzt und es sieht nicht wie ein zufälliger Wackelkontakt aus.
Bei einer Unterbrechung würde ich eigentlich ein anderes Verhalten vermuten. Aber ich werde es dennoch mal wie von dir vorgeschlagen testen.

Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: Sa 17. Aug 2024, 19:15
von tasto
ISBRAND hat geschrieben: Sa 17. Aug 2024, 18:38 oder weiter Empfänger und Schienen mit WD 40 reinigen, das hat bei mir auch gedauert...... :mad: und mit der Tastatur Zeichen eingeben :rolleyes:
Da ist eigentlich nichts weiter zu reinigen oder zu schmieren. Die Schienen sind jetzt schon absolut sauber und reichlich mit Sprühöl 88 geschmiert. Ich habe kaum einen anderen Fernschreiber, bei dem die Schienen so leichtgängig und sauber laufen. Man merkt auch, dass alle 5 Schienen problemlos von der Tastatur und dem Kennungsgeber angesteuert werden können. Das Ergebnis ist natürlich trotzdem Unsinn, da ja alles von dem dauerhaften "KKKKKKVKKKKKKVKKKKKKVKKKKKKVKKKK" überlagert wird. :wat:

Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: So 18. Aug 2024, 14:55
von duddsig
Ich würde nach wie vor auf die Sendkontakte tippen. Die waren bei meinen auch immer extrem oxidiert. Da hatte sich eine hartnäckige Schicht gebildet, die ich nur mit Naßschleifpapier wegbekommen habe. Habe da auch mehrere Versuche gebraucht, bis die alle wieder richtig Durchgang hatten. Ähnlich bei den Lochstreifensendern von RFT.

Am Empfänger würde ich übrigens nicht mit WD40 arbeiten wie Isbrand schrieb. Das Zeuch löst zwar gut, stimmt, aber hinterläßt auch wachsartiges Zeuch, was konservieren soll. Das wollen wir aber nicht in der feinen Empfängermechanik haben. Lieber alles mit Sprühöl88 machen.

Streifenschreiber T51a Bj. 1959

Verfasst: So 18. Aug 2024, 21:08
von xachsewag
Drehzahl passt?
Empfangssteller auch?
Lässt sich alles gut durchdrehen?
Kontakte reinigen mit Spiritus und dann mit ganz feinem Schleifpapier oder erstmal mit LS Papier. Auch die von Papierendkontakt.

@Henning, mein T34 hat auch noch einen Zeichenzähler. Bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das unbekannte Teil ein Zeichenzähler oder die Zeitabschaltung ist. Sehen ähnlich aus. Weis aber nicht ob es das bei diesem Modell gegeben hat.