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piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 14:22
von obrecht
WolfHenk hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 13:56 einfacher....
Das Erste Setup geht per Kabel an der Fritzbox. Der RPi ist standardmässig auf DHCP eingestellt.
Dann rufst Du übern browser die IP oder den Hostname auf. Die sagt Dir Deine Fritzbox in der Netzwerkübersicht.
Da ist meine Oma aber auch 'raus ... :wat: :wat: :wat:

Ich glaube, dass man den Einstiegslevel nicht beliebig tief schrauben kann. Und ich weiß auch nicht ob ich das wirklich will.
Wenn jeder Lefthander piTelex zu installieren versucht, weil's als simpelst beschrieben wird und dann bar jeden Vetständnisses für das, was er da macht, hier das Forum mit "Haarerauf"-Fragen vollstopft, habe ich nur begrenzt Spaß daran das dann zu beantworten....
Wie du schon schreibst: Umgang mit Laptop und Fritzbox-einrchtung und Grundverständnis für die Struktur von piTelex sollte schon da sein, sonst wird's gruselig.

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 15:15
von WolfHenk
Nun, Windows-User haben 2025 auch gewisse Kenntnisse.

Und wie erwähnt: Meine Oma (*1913) hat 2000 schon das Internet benutzt. Sie hat meinen Cousin auf der anderen Straßenseite angerufen: "Eh, Bub, druck mer ma die Internetseite vom Kerber in Gieße aus, ich fahr moie mim Bus hin un will wisse wasses kost!"
Mein Cousin hätte mich fast erschlagen, als er erfuhr, dass ich Oma gesagt habe, dass man Internetseiten auch ausdrucken kann... rund 500 Seiten Papier haben wir im Nachlaß gefunden...

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 15:44
von detlef
WolfHenk hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 13:56 Das Erste Setup geht per Kabel an der Fritzbox. Der RPi ist standardmässig auf DHCP eingestellt.
Dann rufst Du übern browser die IP oder den Hostname auf. Die sagt Dir Deine Fritzbox in der Netzwerkübersicht.
Da gibts 15000 möglichkeiten, wie man sowas macht, wir müssen uns nur festlegen.
Aber nen Laptop, nen PC oder ein Tablet mit Browser brauchst Du schon...
Das ist das Niveau, auf das man bei i-Telex ebenfalls runter muss. Man braucht eine Ethernetverbindung und einen DHCP-Server. i-Telex druckt einem die zugewiesen IP-Adresse auf dem ersten Fernschreiber aus, aber die kann man auch anders herausbekommen. Dann kann man die Web-Config aufrufen und alles weitere konfigurieren.

Man braucht aber einen Mechanismus, um DHCP wieder zu aktivieren, wenn eine feste IP-Adresse konfiguriert wurde. Sonst hat man bei Geräten mit unbekannter Konfiguration verloren. Idealerweise ein Taster an einem GPIO-Pin direkt auf dem Netzteil-Board, den man beim Booten gedrückt halten muss.

Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht.

Optional wäre vielleicht noch ein kleines Kommandozeilentool hilfreich, mit dem man per Broadcast die IP-Adresse auslesen und DHCP einschalten könnte. Diese Funktion müsste dann in die piTelex-Software eingebaut werden.

Alles immer unter der Voraussetzung dass man unter Linux mit einem Programm, das nicht als Root läuft, an den den ganzen Netzwerkkram rankommt. Ist ja immer alles abgeschottet und abgedichtet unter Linux. ;)

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 17:20
von WolfHenk
Ein unbekanntes Gerät?
Das wird neu installiert.
Wir lassen nichts Fremdes ins Intranet.

Und wenn ich DHCP ausschalte, dann muss ich mir die IP-Adresse merken oder aufschreiben. ODER ich schließe eine USB-Tastatur und nen Monitor an.
HDMI hat heute jeder billigfernseher. Das halte ich für zumutbar.
Und wenn wir als Standardsetup ein Linux mit Desktop nehmen, kann jeder D*** auf diese Art die Netzwerksachen einstellen.

Denkt einfacher! Denkt doch erstmal vom Benutzer her. Den Sch... vorn Fernseher zu tragen und ans HDMI-Kabel zu stöpseln, ist doch wohl kein Akt. Es ist doch nur ein Raspberry von 20 Gramm, kein kompletter Fernschreiber.

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 17:38
von obrecht
WolfHenk hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 17:20 Denkt einfacher!
Ey datmachischdochimmer. Kannjarnischanders,wa?
WolfHenk hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 17:20 Es ist doch nur ein Raspberry von 20 Gramm, kein kompletter Fernschreiber.
Aber mit Netzteil☝️! 🫣

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 17:44
von WolfHenk
ok, korrigiere... 100 Gramm.
puh...

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 19:20
von detlef
WolfHenk hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 17:20 HDMI hat heute jeder billigfernseher. Das halte ich für zumutbar.
Also wenn man am Museumstag auf dem Stand steht (oder bei einer anderen Veranstaltungen) dann hat man demnächst immer den Monitor dabei?
Auch im Bunker konnte ich noch keine HDMI-Monitor entdecken. Muss dann demnächst auch mit. Und der Laptop ist dann nutzlos?

Und was genau machst du dann über HDMI? Anmelden, Kommandozeile und dann? Doch wieder alles zu Fuss konfigurieren? Dann könnte man sich die Weboberfläche sparen. :wat:

Du hast deine IP-Adresse vergessen? Hähä, dafür musst jetzt büßen und alles neu installieren. :D

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 19:33
von detlef
Also ich merke ziemlich deutlich, dass wir hier in keinster Weise zusammenkommen. ;)
Die Vorstellungen wie ein userfreundliches piTelex aussehen könnte, liegen meilenweit auseinander. Letztendlich wird es am Ende dann doch wieder der entscheiden, der es umsetzt.

Vielleicht ist es ja auch ok so wie es ist, wenn das i-Telex das benutzerfreundliche und einfache System ist (mit DHCP und ohne HDMI) und piTelex bleibt das System für die Linux-Spezialisten, die immer Monitor und Tastatur dabei haben und immer daran denken ihre IP-Nummern aufschreiben. ;)

Die Diskussion war aber trotzdem aufschlußreich.

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 19:47
von WolfHenk
Im Bunker hast Du immer die gleiche IP. Also kein Ding.
Und wenn Du auf ne Messe fährst, dann wirst Du das vorbereitet haben und mit DHCP arbeiten und Centralex nutzen. Dann ist auch nix nötig.
Und wenn du tatsächlich einen Bildschirm brauchst, gibt's genau wie bei Windows nen Desktop und da ist ein Netzwerk -Manager drauf. Wieder keine Kommandozeile.
Und dann kannst Du den Browser öffnen und http://localhost eingeben und lokal über den Browser einrichten.

Nochmal: Einfach soll's sein und es wird's auch. Ich werde mich dafür einsetzen dass es keiner mehr behaupten kann, Spezialkenntnisse in Linux zu brauchen.
Ehrlich gesagt, bin ich jetzt auch an der Stelle angekommen, wo ich gerne das diskutieren über Kleinkram einstellen würde.
Vernünftige Planung zu beginnen, wäre angenehmer.

Also lasst uns damit anfangen, die Hauptfunktionen, den grundlegenden Kram aufzuschreiben und uns nicht daran aufzuhängen, was Schwierig sein könnte.

piTelex mit web-basierter Setupgeschichte?

Verfasst: Fr 18. Jul 2025, 20:16
von detlef
Nein, sorry. Das ist nicht das System, das ich mir vorstelle. Da bin ich einfach nicht dabei.

Und du bleibst ja auch bei deinen Maximalforderungen und erklärst mir, wie ich dann so einen System auf einer Veranstaltungen einzurichten hätte.
Klar, da käme kein piTelex zum Einsatz, weil es mit i-Telex ja so geht, wie ich es haben will. Aber andere wollen das vielleicht.

Und ernsthaft jetzt - grafische GUI? Auf einem piTelex-System?