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duddsig hat geschrieben: ↑Fr 8. Apr 2022, 20:22 Deshalb werde ich wohl morgen einer meiner restaurierten Maschinen mal einen Wagen entleihen. Da werden wir sehen, ob der Wagen einer 2-Ebenen-Maschine auf einer 3-Ebenen-Maschine läuft.

Wie gesagt so getan. Mein Versuch deutsch auf kyrillisch zu schreiben
Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, daß die obere lateinische Ebene nicht, oder nur schlecht mit diesem Wagen ansteuerbar ist. Der Wagen schlägt dabei hart an einer mechanischen Begrenzung an, aber er kommt in dieser Stellung an. Schreibe ich dann einen lateinischen Buchstaben fällt er in die mittlere Ziffernebene ab. Der Sender steht aber auf lateinisch, also sind die lateinischen Tasten auch nicht gesperrt, es kommt aber nur Ziffernzeuch. Die Ziffernebene (mitte) funktioniert so leidlich und die Kyrillische 3. Ebene (unten) sowieso. Es ließe sich also bestimmt ein 2-Ebenen-Wagen so zurechtfriemeln, daß dieser sicher kyrillische Zeichen Untere Ebene und Ziffern Mittlere Ebene abbilden kann.
Aaaber: Der kyrillische Drucker ist für mich ein Unikat, was ich erst mit Wagen festgestellt habe. Der hat zusätzlich noch ein seltenes Leistungsmerkmal an Bord, nämlich den automatischen Zeilenumbruch . So ein Teil hat wohl niemand weiter . Das hat allerdings zur Folge, daß der Zeilenvorschub nicht funzt, da dieser mit dem Wagenrücklauf vergrießgnattelt ist, welcher ja wiederum funktioniert (auch automatisch nur halt ohne Vorschub) solange ein funktioniertendes Rückholband für den Wagen eingebaut ist. Das Eingebaute ist nach einigen Schreibübungen geplatzt . Auch hier könnte man basteln und dieses dem Standardwagen beibringen, bzw Drucker und Wagen entsprechend anpassen. Die Teile sind im Hanbuch beschrieben, am Drucker sind sie ja schon dran. Da muß man trotzdem auch am Drucker selbst basteln. Das beste wäre halt eine fertige Walze für 3-Ebenen-Betrieb und automatischen Zeilenumbruch

Hier das ganze noch mal in seiner kompletten Schönheit

Der vermeintliche uralte T51a, den ich vor einem viertel Jahr abgeholt hatte.
Wieder so ein Trümmer, vor Alem das Gehäuse.

Nachdem ich die Maschine dann ausgebaut hatte, kam die Ernüchterung: Es ist "nur" ein uralter Siemens T34 in einem uralten RFT T51a -Gehäuse.
Was ich mit dem mache steht in den Sternen, eine Restauration der Maschine reizt mich. Die T34 sind ja auch nicht gerade Massenware auf dem Markt. Andererseitskommt da das "stark patinabehaftete" Gehäuse ins Spiel, mit dem ich überhapt nichts anfangen kan - bin absolut kein Holzwurm . Und das allergrößte Problem: kein Platz .