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Franz hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 15:52 Danke Detlef, ich hoffe, der Wackler ist jetzt mit Tausch der Walzendose endgültig Geschichte

Ich hatte mir mit Roland die ausgebaute Dose nochmal angeschaut. Das Problem ist wohl, dass sich die Kontakte beim Einstecken des Steckers in der Dose verklemmen und nicht zurückfedern. Wir hatten das gleiche Problem ja schonmal mit der Dose im Lo15-Gehäuse.

detlef hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 17:30

Franz hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 15:52 Danke Detlef, ich hoffe, der Wackler ist jetzt mit Tausch der Walzendose endgültig Geschichte

Ich hatte mir mit Roland die ausgebaute Dose nochmal angeschaut. Das Problem ist wohl, dass sich die Kontakte beim Einstecken des Steckers in der Dose verklemmen und nicht zurückfedern. Wir hatten das gleiche Problem ja schonmal mit der Dose im Lo15-Gehäuse.

Beim Anziehen von 3 Schrauben war mir aufgefallen, dass die Kontakte dann "mehr" eingerastet sind, aber dass sie dann nicht mehr zurückfedern, habe ich mit meiner 4- in Physik leider nicht mitbekommen .... aber ich denke, das war dann schon vorher so .....Danke

Ich habe dann im Technikum29 nochmal die Stromversorgungskarte getauscht, weil ich mir nicht sicher war, ob ich die beim letzten Mal nach dem Überspannungsvorfall getauscht hatte. Hatte ich natürlich nicht, wie sich zuhause herausstellte. Denn der Atmel des Messsenders war auch defekt.

Ich habe dann nochmal das Poti des DC-DC-Wandlers geprüft und siehe da, das Poti war in sich ziemlich wacklig (aber keine kalte Lötstelle) und ich konnte die Überspannungen reproduzieren. Durch Wackeln an dem Poti.

Also ich denke, der Fall ist geklärt. Der Schaden hielt sich ja nun insgesamt in Grenzen. Ein paar kaputte Atmels, die bekommt man auf AliExpress für wenig Geld.

detlef hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 19:48 Ich habe dann nochmal das Poti des DC-DC-Wandlers geprüft und siehe da, das Poti war in sich ziemlich wacklig (aber keine kalte Lötstelle) und ich konnte die Überspannungen reproduzieren. Durch Wackeln an dem Poti.

Damit ist die Sache zwar klar, aber ich bin dennoch etwas verwundert bzw. verunsichert, denn normalerweise wird die Spannung einmal mit dem Poti eingestellt und dann nie wieder angegriffen. Oder hattest Du den Spannungswandler vorher schon für etliche Basteleien im Einsatz? Daß es von selber zu wackeln beginnt, das wäre dann wirklich bedenklich. Was für ein Schrott! Ist das nicht so ein Spindeltrimmer oder wie sieht das Poti aus?

Ja, das ist der blaue Spindeltrimmer, der auf dem DC-DC-Wandler sitzt. Den DC-DC-Wandler habe ich so von Henning im Bausatz bekommen, eingebaut und dann nicht mehr angefasst. Ich denke schon, dass das ein Fertigungsfehler war.

Problematisch finde ich, dass hier überhaupt ein einstellbarer DC-DC-Wandler zum Einsatz kommt. Besser wäre ein Festspannungswandler für 5 Volt.
Aber dieser Wandler ist eben sehr günstig (auf AliExpress ab 50 Cent), da darf man keine hochwertigen Bauteile erwarten.

Auf der anderen Seite ist die Ausfallquote nicht besonders hoch. Wenn man bedenkt, wieviele Netzteile im Einsatz sind, und wie viele dieser Fehler bekannt geworden sind. Nur sind die Auswirkungen in diesem Fall eben sehr gravierend.

Ich habe inzwischen die Schutzdiode hier und werde mal ein paar Experimente machen, wie die mit Überspannungen umgeht.

Hallo Detlef,

danke für die Erklärung!

detlef hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 22:11 Problematisch finde ich, dass hier überhaupt ein einstellbarer DC-DC-Wandler zum Einsatz kommt. Besser wäre ein Festspannungswandler für 5 Volt.

Naja, ist vielleicht beim i-Telex nicht ganz so relevant, aber damit hat man die Möglichkeit Leitungsverluste zu kompensieren. Denn es ist nicht wichtig was der Spannungsregler liefert, sondern was beim Controller ankommt.

Ansonsten kann ich dem Gesagten nur voll und ganz zustimmen.

WolfgangH hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 10:34 Naja, ist vielleicht beim i-Telex nicht ganz so relevant, aber damit hat man die Möglichkeit Leitungsverluste zu kompensieren. Denn es ist nicht wichtig was der Spannungsregler liefert, sondern was beim Controller ankommt.

Das verstehe ich jetzt nicht. Der einstellbare DC-DC-Wandler liefert einfach nur die eingestellte Spannung, so wie das ein Festspannungs-Wandler auch tun würde. Wenn man stattdessen einen Festspannungs-Wandler einsetzt, macht dass keine Unterschied. Außer, dass er nicht aus versehen die falsche Spannung liefern kann, wenn das Einstell-Poti spinnt.

Ich werde den Widerstand für 5V mal ausmessen und dann vielleicht einen festen Wert einlöten.

Bisher gab es insgesamt zwei Fälle dieser Art, inklusive Detlef.

DF3OE hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 10:58 Ich werde den Widerstand für 5V mal ausmessen und dann vielleicht einen festen Wert einlöten.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich war mir nur nicht sicher, ob der Widerstand immer der gleiche ist, oder ob das Poti auch noch irgendwelche Toleranzen ausgleicht. Ggf. braucht man auch zwei Widerstände, wenn das Ding als Spannungsteiler arbeitet.
Aber das kann man ja leicht herausfinden.

Wenn du den Widerstand gemessen hast, dann schreib den doch mal hier rein.

Das technikum29 hat die Möglichkeit, dieses Gerät hier zu bekommen. Ich glaube Felix hatte sowas schon mal gezeigt.
Was genau ist das nochmal und wie heisst das?