Telexforum.de

Danke Marco für Deine Unterstützung. Auf einmal ging es!

Was nicht geht:
"Wenn der Fernschreiber richtig angeschlossen ist, kann durch langes Drücken der Taste am Modul der Konfigurationsmodus eingeschaltet werden. Die Eingabe der Konfigurationswerte erfolgt im Dialog, nachdem zunächst die Version (Kompilierdatum) der Firmware ausgedruckt wurde. Danach werden die Einstell-Parameter dialogbasiert abgefragt. Es wird immer zunächst die vorhandene Einstellung ausgegeben („alt“) und danach die neue Einstellung abgefragt. "
Langes Drücken der Taste bewirkt nur dass die rote Lampe an geht und dann wieder aus geht.

Linienspannung habe ich am freien Anschluss bei 80V gemessen. Dass die Glimmlampe immer leuchtet ist nicht schlimm, sieht ja gut aus. Solange das die Funktion nicht beeinträchtigt, kann das so bleiben.
Linienstrom habe ich bisher nicht gemessen. Dafür müsste ich mir einen Adapter zusammenlöten. Oder hinten rumfummeln, und hinten fummel ich nicht gerne



Edit: Jetzt geht wohl wieder nichts. Sogar wenn ich über die Webschnittstelle von meinem itelex Text sende ist das besetzt. Rote Lampe an und blaue blinkt.
???

Hallo Wolfgang,

bist du gerade am Basteln? Habe es die letzte Zeit ein paar mal versucht, aber ich bekomme mal nc, mal occ oder einen Verbindungsabbruch.

Grüße


Björn

Da muss im T68d noch ein Problem (verschmutzer Kontakt oder so) vorliegen.
Rot + Blau blinken heißt: "Fernschreiber reagiert nicht auf Anrufversuch".
Das Amperemeter im Stromkreis zum Fernschreiber ist da doch ein sehr hilfreiches Testinstrument.

Gerade konnte mich Felix erreichen. Ich beobachte mal, wie der Fernschreiber weiter so reagiert. Danke Fred.

Edit: Gerade nochmal über die itelex-Schnittstelle versucht, nix geht.

Edit2:

Messwerte: Anruftaste gedrückt: 43mA. Text über die itelex-Webschnittstelle abgeschickt: es bleibt bei 3,7mA. Also irgendwas schaltet da nicht im FS. Fred scheint recht zu haben. Ich mach den FS noch mal auf.

Schrauber1 hat geschrieben: ↑Mi 18. Nov 2020, 18:02 Messwerte: Anruftaste gedrückt: 43mA. Text über die itelex-Webschnittstelle abgeschickt: es bleibt bei 3,7mA. Also irgendwas schaltet da nicht im FS. Fred scheint recht zu haben. Ich mach den FS noch mal auf.

Und wie ist die Polarität beim eingehend Anruf? Die müsste negativ sein. Nicht dass es am Relais auf der TW39-Karte liegt, das die Spannung umpolt.

Im Ruhezustand fließen etwa +5mA bei Dir sind es +3,7 mA.
Wenn ein Anruf kommt wird die Spannung umgepolt,
es fließen dann kurzzeitig -5mA.
Dadurch schaltet das Telegrafenrelais von der Zeichen-
in die Trennlage. Das H-Relais zieht an, der Motor wird
eingeschaltet und gleichzeitig wird durch den hIII1-
Kontakt der Linienkreis niederohmig geschaltet
so dass sich der Linienstrom von -5mA auf ca.
-40mA erhöht. So soll es sein wenn ich den
Schaltplan lese. Überprüfe doch einmal ob
das H-Relais anzieht wenn Du einen Anruf bekommst.
Meine Vermutung: Das Telegrafenrelais schaltet nicht richtig.

Wegen der elenden Kontaktsucherei habe ich hier mal einen Schaltplan mit farbig markierten Kontakten abgelegt. Vielleicht hilft das ein wenig.
viewtopic.php?p=22250#p22250

Danke Andreas und danke Detlef. Ja es waren -3,7mA. Und ich höre kein Relais klackern. Wenn zuerst das H-Relais den Motor einschaltet, dann tut er das jedenfalls bei ankommenden Anruf nicht (ausser manchmal, dann funktioniert es doch).
Also morgen mal H-Relais und Telegrafenrelais besonders angucken.

Edit: Irgendein Relais klackert im FS wenn ich einen Anruf simuliere, indem ich die Taste vom Port gedrückt halte (Konfigurationsmodus). Nur sonst passiert nix weiter. Es ist nicht das Telegrafenrelais, das klackert.

Ich tippe auf dejustiertes Telegrafenrelais.

Müsste dann nicht der Motor angehen?
Und warum funktioniert es manchmal trotzdem?
Und was kann ich gegen eine Dejustierung machen?