Telexforum.de

Hallo,
hier ein paar Bilder zu den Entstörkondensatoren im LO-3000 Netzteil.
Genaue Anleitung zum Wechseln ist eigentlich nicht erforderlich -> Netzteil aufschrauben und die Dinger wechseln. Bei mir (Laie ! ) sind keine Probleme oder Fragen aufgetaucht. Erwähnenswert vielleicht, dass die Ersatzkondensatoren von Reichelt nicht genau die gleiche Größe haben wie die verbauten; sie sind von den Ausmassen her etwas kleiner und passen deshalb nicht perfekt in die Platine. d.h. man muss die Anschlüsse etwas auseinanderbiegen und mit kleinem Abstand zur Platine einlöten. (Ist aber m.E. eigentlich nur ein "Schönheitsfehler").

Diese Ersatzkondensatoren wurden eingebaut:

https://www.reichelt.de/Funkentstoer-Ko ... 4%2C7N+300

https://www.reichelt.de/Funkentstoer-Ko ... 100N275AC2
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Hallo zusammen,

Habe heute bei meinem Lorenz Lo3000 mit Diskettenlaufwerk, alle Entstörkondensatoren ausgelötet die ich gefunden habe Zwei Entstörkondensatoren waren schon abgeraucht, relativ am Anfang als ich die Maschine in Betrieb genommen hatte. Diese beiden bereits geplatzen Kondensatoren könnt ihr, auf dem angehängten Bild sehen...

Wenn man das Netzteil vor sich hat, muss man den oberen Metalldeckel sowie den unteren Plastikdeckel abbauen, dann hat man am Ende die reine Platine in der Hand. Dort findet man direkt oben am Netzeingang hinter der 230V Klemmenbuchse, einen großen Entstörkodensator etwas weiter rechts davon zwei kleine Entstörer diese sollten alle raus. Auf der Hauptplatine befinden sich zwei große Entstörer, an einen kommt man so heran und kann ihn dann von unten ablöten bei dem anderen muss man eine Kupferspule abbauen, dann kommt man auch an diesen heran.
Gruß

Marco

Franz hat geschrieben: ↑Di 1. Mai 2018, 12:53 ... Erwähnenswert vielleicht, dass die Ersatzkondensatoren von Reichelt nicht genau die gleiche Größe haben wie die verbauten; sie sind von den Ausmassen her etwas kleiner und passen deshalb nicht perfekt in die Platine. d.h. man muss die Anschlüsse etwas auseinanderbiegen und mit kleinem Abstand zur Platine einlöten. (Ist aber m.E. eigentlich nur ein "Schönheitsfehler").

Hallo Marco,
die von mir angegebenen 100nF von Reichelt passen exakt in die Bohrungen, sogar derselbe Hersteller ist es:

https://www.telexforum.de/download/file.php?id=2223

bzw:

https://www.reichelt.de/Funkentstoer-Ko ... tct=pos_11

Grüße
Patrick

Bin auch grad dabei bei meinen Lo3000, noch sind alle Entstörkondensatoren ganz, aber deren baldiges Ende ist abzusehen.
So weit so gut : aber da ist noch R8 ( 47k ). Die Platine ist schwarz verkohlt unter dieses Bauteil, R8 ist von der Dissipation her deutlich unterdimensioniert.

Habe andere Lo3000 auch dieses Problem ?

Werde es durch ein 2W Exemplar ersetzen, und deutlichen Abstand zur Platine halten.


Jos

Hi Jos
bei mir nicht - selbst bei dem Netzteil was komplett ausgebrannt ist, siehe hier:


die Leiterplatte ist aber schon etwas dunkel verfärbt - offensichtlich werden die Widerstände daneben ordentlich heiß.

Grüße
Patrick

aber da ist noch R8 ( 47k ). Die Platine ist schwarz verkohlt unter dieses Bauteil

Ja bei meinem Netzteil sind R8,7,40,36 betroffen.

So sieht's auf meiner Platine aus : Na ja, mal erneuern und sehen was passiert.....


Jos

Oha
das ist wirklich extrem - hat es denn noch funktioniert?
Grüße Patrick

Patrick hat geschrieben: ↑Do 27. Sep 2018, 19:54 das ist wirklich extrem - hat es denn noch funktioniert?

Das sehen wir dann wenn die C's erneuert sind, muss noch passende besorgen.
Die Lo3000 musste sowieso erst mal trocken werden, stand ja (mindestens) eine nacht draussen im Regen.

Jos

Leider ist heute bei meinem Lo 3000 das Netzteil durchgebrannt, ich hoffe es kann mir das wieder richten?




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