Seite 1 von 4

Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 17:02
von Perser
kurze Frage,
gibt es für den PC eine Software die einen Fernschreiber emulieren kann.

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 17:29
von duddsig
Ja, von unserem Holländischen Johannes aus Italien :)
https://johanneskok.com/index.php/de/i- ... erminal-de

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 17:58
von Perser
sehr schöne Software, sozusagen ein Ersatz für die Terminal Software, werd ich auf jedenfal mal ausprobieren.

Mit meiner Frage hatte ich eher an eine Emulation gedacht mit der ich von unterwegs als Fernschreiber funktionieren kann, warscheinlich müsste ja dann das i-Telex System emuliert werden, das wirds wohl nicht geben.

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 18:10
von FredSonnenrein
Jedes echte i-Telex kann auch von einem Telnet-Client angewählt werden.
Du musst also zuerst die IP und den Port aus der Teilnehmerliste heraussuchen und das dann im Telnet-Programm eintragen.

Bislang die einzige Möglichkeit.

Es könnte aber auch jemand mal ein Java- oder JS-Programm schreiben, das dann auf dem Browser läuft...

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 18:11
von duddsig
Ich habe dieses Jahr im Urlaub mit just jenem Terminal und folgender Konstruktion einige Fernschreiben abgesetzt.
https://www.telexforum.de/viewtopic.php ... 6166#p6166
So ein XPort-Modul könnte ich Dir abtreten.

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: So 19. Aug 2018, 18:54
von Perser
ich werde das mal mit einem telnet client ausprobieren

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 10:13
von FeTAp616
Ich kann das "Johannes-Terminal" ggf auch über einen externen Zugang nur empfehlen, das funktioniert.

Grüsse

Helge

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 10:42
von Perser
Hallo Helge,

schreib mal wie Du das gemacht hast, ich habe das Programm mal auf mein PC installiert aber das einzige was ich eingeben kann
ist der com Port zur Verbindung mit i-Telex über Kabel.
Um eine Fernverbindung zu tätigen muss ich ja die IP und den Port eingeben.

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 11:11
von FeTAp616
Ja, dazu must Du erst einen RS232 <-> tcp-IP Adapter an dein I-telex hängen (z.B. XPORT wie hier https://www.telexforum.de/viewtopic.php ... 6166#p6166) und dann auf der Maschine die senden soll einen virtuellen COM-PORT einrichten.

Grüsse

Helge

Re: Fernschreiber Emulator

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 11:51
von Fernschreiber
Hallo zusammen von fernschreiber,
interessant das mobiler Zugriff auf das i-telex Netz immer mal wieder aufkommt. Der Begriff "mobil" sollte dabei nicht überstrapaziert werden. Die heutigen Mobilkunknetze mit den wechselnden IP's sind ursprünglich eingentlich nur für's "browsen" gedacht. (Habe bei T-Mobil daran mitgewirkt). In Wlannetzen sieht es stabiler aus, Portforwarding bremst auch hier gewaltig und Hotspots sind auch manchmal eigenartig. Einzig die schon schon von Fred erwähnte webbasierte Lösung ist eine relativ stabile Variante.
Da ich mein i-Telex System mit Hilfe von Fred auf einem Raspberry pi realisiert habe, welches inmitten einer mechanischen Vst werkelt und aus-/bzw. eingehende Verbindungen gleichzeitig managt(nur eine Frage der I/O Bausteine), hatte ich auch den Wunsch des Zugriffs vom PC aus.
Ähnlich der Webseite des I-Telexsystems habe ich dann eine webbasierte Version erstellt die aufgrund meiner Softwaremodule zu einem Gateway mutiert ist. Es ist ein rein softwarebasierter i-Telexclient bestehend aus Html, php und Python3 Code. Vorteil: Frontend webbasiert (funktioniert auf vielen Browsern auch im fahrenden ICE), Python-i-Telexclient arbeitet auf raspberry pi im festnetz(DSL) und baut von hier Verbindung zu Gegenstellen auf
(nur Baudot).
Überall wo html geht, läuft auch diese Software ohne Eingriffe in Geräte. Anrufbarkeit ist nicht gegeben (siehe Problematik oben) und wäre lediglich im eigenen Netz sinvoll zu implementieren.
Wer das mal ausprobieren möchte: meine Domäne telex.telephontechnik.de:82 stellt die Seite zur Verfügung
Einfach eigene Rufnummer eingeben(defaultnummer erreicht meine Hauptstelle) evt. Absenderkennung und AT drücken. Die zwei AT Varianten unterscheiden sich lediglich durch ihr Verhalten.
Die obere ist wie eine Kurzmitteilung (Text vorher eingeben ,starten, beendet dann automatisch)
Die untere ist für Liveverbindungen mit der Gegenstelle, läuft aufgrund des html-Protokolls nur durch Polling des Clients(lokales Javascript), daher etwas gewöhnungsbedürftig vom Textaufbau.
Es ist übrigens eine umfangreiche Textbearbeitung zwecks darstellbarer Zeichen eingebaut, also nicht wundern wenn der Text im Empfangsfenster etwas anders erscheint wie eingegeben!!
Hinweis: Es wird keine Information ausser Belegungszeit mitgeloggt!!
Würde mich über Feedback freuen, bei Bedarf existiert eine nicht ganz einfache Beschreibung (pdf).