Test: i-Telex über Mobilfunknetz
Verfasst: Do 4. Okt 2018, 18:58
Nachdem ich Euch den Aufbau meiner mobilen i-Telex-Anlage beschrieben habe (viewtopic.php?f=6&p=9714#p9711) möchte ich Euch nunmehr meinen Test bzgl. der Stabilität und dem Datenverbrauch der Anlage vorstellen:
Verwendet wurden:
1. Mobile i-Telex-Anlage mit einer Telekom Prepaid Karte vom Typ: Magenta Mobil Prepaid M. Diese kostet 9,95 € für 4 Wochen (nicht einen Monat) und hat ein Datenvolumen von 1,5 GB. Diese Karte stellt, wie beschrieben, eine öffentliche IPv4-Adresse zur Verfügung. Angeschlossener Fernschreiber: Siemens T1200SD, i-TelexNr. 97476 fsmobil d
2. zweite i-Telex-Anlage mit LAN-Anschluss an das Festnetz der Telekom. Angeschlossener Fernschreiber: Lo 3000, i-Telex Nr. 97475 werner d
Für beide Fernschreibnummern (97476 und 97475) wurden via Telexgateway die identischen 5 Kanäle abonniert: dpa, FAZ, SZ, Tagesschau, Reuters und der Empfang in der Zeit vom 4.10.18 12:14 Uhr bis 4.10.2018 13:57 Uhr mitgeschrieben
Ergebnis: Beide Fernschreiber wurden über zwei getrennte Verbindungswege (Festnetz versus Mobilfunknetz) in dieser Zeit jeweils 34x von Telexgateway angewählt, der Nachrichtentext wurde übertragen und danach immer die Verbindung getrennt.
Die Mobilfunkverbindung zeigte in dieser Zeit (1 Std. 45 Min.) die identische Stabilität wie die Festnetzverbindung. 34 Ausdrucke auf dem Festnetz und 34 Ausdrucke über die Mobilfunkanlage. Telexgateway ist somit ein ideales Mittel um eine Verbindung dem Stresstest zu unterziehen: Anwählen - Nachricht absetzen - Trennen - Anwählen - usw usw.
Ein Blick auf die Statistik des Mobilfunkrouters lieferte folgende Daten:
Ununterbrochene Verbindung mit der Telekom-Basisstation seit 3.10.2018 14:48 Uhr - dieser Text wurde am 4.10.2018 um 19 Uhr geschrieben - somit besteht eine kontinuierliche Verbindung mit unveränderter IP-Adresse (xx.xx.xx.xxx) Daten bewusst ausgeblendet seit mehr als 28 Std. !!!!! Selbst wenn sich der Router aufgrund eines stärkeren Signals in eine andere Basisstation eingeloggt hätte, wäre via DynDNS dies registriert worden und eine nur kurze Unterbrechung hätte stattgefunden.
Die Statistik des Mobilfunkrouters liefert ebenso die verbrauchte Datenmenge seit dem letzten Datenreset. Dieser wurde von mir gestern Abend um 22:42 Uhr ausgelöst. Verbrauch von gestern Abend bis heute Abend 14,04 MB und dies beinhaltet all meine intensive Fernschreiberei (z.Zt. lasse ich alles über Mobilfunk laufen) und die Tests mit Telexgateway mit 34x Anwahl und Übertragung.
Die abrufbare Statistik der Telekom ergab bisher ein verbrauchtes Volumen von 63,55 MB auf dieser Prepaid-Karte für einen Zeitraum (unter Abzug meines Urlaubes, Mobilanlage abgeschaltet) von knapp 8 Tagen normaler Nutzung. Gesamtvolumen wie oben beschrieben 1,5 GB.
Fazit: i-telex über Mobilfunk ist eine zuverlässige, einfache Methode ohne großem technischem Schnickschnack und läßt sich ideal an den Standorten verwirklichen, an denen kein Festnetz oder WLAN verfügbar ist. Der Datenverbrauch/die Kosten sind trotz intensiver Nutzung eher marginal und übersteigen nicht die Summe von 2,50 € pro Woche.
Stehe für Fragen wie immer gerne zur Verfügung.
Verwendet wurden:
1. Mobile i-Telex-Anlage mit einer Telekom Prepaid Karte vom Typ: Magenta Mobil Prepaid M. Diese kostet 9,95 € für 4 Wochen (nicht einen Monat) und hat ein Datenvolumen von 1,5 GB. Diese Karte stellt, wie beschrieben, eine öffentliche IPv4-Adresse zur Verfügung. Angeschlossener Fernschreiber: Siemens T1200SD, i-TelexNr. 97476 fsmobil d
2. zweite i-Telex-Anlage mit LAN-Anschluss an das Festnetz der Telekom. Angeschlossener Fernschreiber: Lo 3000, i-Telex Nr. 97475 werner d
Für beide Fernschreibnummern (97476 und 97475) wurden via Telexgateway die identischen 5 Kanäle abonniert: dpa, FAZ, SZ, Tagesschau, Reuters und der Empfang in der Zeit vom 4.10.18 12:14 Uhr bis 4.10.2018 13:57 Uhr mitgeschrieben
Ergebnis: Beide Fernschreiber wurden über zwei getrennte Verbindungswege (Festnetz versus Mobilfunknetz) in dieser Zeit jeweils 34x von Telexgateway angewählt, der Nachrichtentext wurde übertragen und danach immer die Verbindung getrennt.
Die Mobilfunkverbindung zeigte in dieser Zeit (1 Std. 45 Min.) die identische Stabilität wie die Festnetzverbindung. 34 Ausdrucke auf dem Festnetz und 34 Ausdrucke über die Mobilfunkanlage. Telexgateway ist somit ein ideales Mittel um eine Verbindung dem Stresstest zu unterziehen: Anwählen - Nachricht absetzen - Trennen - Anwählen - usw usw.
Ein Blick auf die Statistik des Mobilfunkrouters lieferte folgende Daten:
Ununterbrochene Verbindung mit der Telekom-Basisstation seit 3.10.2018 14:48 Uhr - dieser Text wurde am 4.10.2018 um 19 Uhr geschrieben - somit besteht eine kontinuierliche Verbindung mit unveränderter IP-Adresse (xx.xx.xx.xxx) Daten bewusst ausgeblendet seit mehr als 28 Std. !!!!! Selbst wenn sich der Router aufgrund eines stärkeren Signals in eine andere Basisstation eingeloggt hätte, wäre via DynDNS dies registriert worden und eine nur kurze Unterbrechung hätte stattgefunden.
Die Statistik des Mobilfunkrouters liefert ebenso die verbrauchte Datenmenge seit dem letzten Datenreset. Dieser wurde von mir gestern Abend um 22:42 Uhr ausgelöst. Verbrauch von gestern Abend bis heute Abend 14,04 MB und dies beinhaltet all meine intensive Fernschreiberei (z.Zt. lasse ich alles über Mobilfunk laufen) und die Tests mit Telexgateway mit 34x Anwahl und Übertragung.
Die abrufbare Statistik der Telekom ergab bisher ein verbrauchtes Volumen von 63,55 MB auf dieser Prepaid-Karte für einen Zeitraum (unter Abzug meines Urlaubes, Mobilanlage abgeschaltet) von knapp 8 Tagen normaler Nutzung. Gesamtvolumen wie oben beschrieben 1,5 GB.
Fazit: i-telex über Mobilfunk ist eine zuverlässige, einfache Methode ohne großem technischem Schnickschnack und läßt sich ideal an den Standorten verwirklichen, an denen kein Festnetz oder WLAN verfügbar ist. Der Datenverbrauch/die Kosten sind trotz intensiver Nutzung eher marginal und übersteigen nicht die Summe von 2,50 € pro Woche.
Stehe für Fragen wie immer gerne zur Verfügung.