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Ich suche Dokumente oder Internet-Seiten um die Seriennummern von Lorenz FS Lo15 ihrem Baujahr zuzuordnen - kann da jemand helfen?

Welche Seriennummer hast du? Dann kann ich dir das ungefähre Baujahr nennen.
Welche Farbe hat die Maschine

Genealogie folgt später noch...

PS: Dieser Thread gehört eigentlich nicht in den Marktplatz

Hallo,

da hänge ich mich doch mal dran: "KNR. 15109/DP"



Ich habe von Franz eine Anleitung von 1961 mitbekommen, die zeigt eindeutig ein neueres Gerät. Vor 1961 weiss ich also. Farbe bekanntermaßen schwarz, weitere Bilder hier.
Jens Lo15 hat die Nummer "1111/49" und ist anscheinend von 1949, hat aber eine andere Ziffern/Buchstabenumschaltung.

Franz74 hat geschrieben: ↑Sa 29. Dez 2018, 10:39 Jens Lo15 hat die Nummer "1111/49" und ist anscheinend von 1949, hat aber eine andere Ziffern/Buchstabenumschaltung.

Was die Tastatur betrifft, das ist eine sogenannte Schmaltastatur oder Behördentastatur. Die gab es eigentlich für jedes mechanische Modell in D vor Allem auch für T68. Scheinbar hat man die bei der 49er Serie noch standardmäßig so verbaut, zumindest was ich bisher so gesehen habe an 49ern. Du hast wohl einen Lo15(A), wie wir mal mit Henning herrausgefunden haben. Es gab da auch noch B und C die waren dann blaugrün.

Ich habe noch einen ziemlich "neuen" C im Blechgehäuse, in welchem sich die Dämmung aufgelöst hat. Das Granulat ist überall in der Maschine . Ein Containerwurf, den muß ich mir diesen Winter unbedingt mal vornehmen...

Es gibt folgende Serien:

- Serie "bis 1945": Erkennbar an "normaler Seriennummer", z.B. 123456 (ohne Zusatz und Schrägstrich)
- Serie "/49" ; Wiederaufnahme der Produktion nach dem Krieg, Baujahre 1949 und 1950/51
Keine Lochstreifenanbauten möglich
-Serie "/52": ähnlich wie Serie 49, Baujahr ca. 1952/53
Serie /CH: Grundplatte zur Aufnahme von Lochstreifenanbauten vorgesehen, Baujahre ca. 1953/54
Serie /DP: wie /CH Baujahre ca. 1954 - 57, Umstellung auf Farbe grün Hammerschlag
Lo 15B : Komplette Modernisierung, insbesondere der Lochstreifenanbauten. Grundrahmenfarbe grün, Baujahre ab 1958
Lo 15C : wie Lo15B, jedoch modernisierter Empfängsmagnet, Rahmenfarbe grau, Baujahre ca. 1962 - 64

Baujahrangaben ohne Gewähr.

Der Thread hier ist schon älter, aber die Frage passt hoffentlich hierher: Mein Lo15 hat die Seriennummer 9235/CP, also eine Serienbezeichnng, die in Hennings Liste im obigen Post nicht auftaucht. Ist darüber etwas bekannt?

Ich habe "Baujahr ca. 1954" im Hinterkopf, wenn ich mich richtig erinnere nach der Datierung eines Elkos, die ich aber im Moment nicht wiederfinde. Kann das passen? Das Gerät ist schwarz lackiert, hat die Aufnahmen für Lochstreifenleser und -stanzer, und runde schwarze Tasten (ohne Metalleinfassung).

Ist der numerische Teil der Seriennummer, vor dem /xx, eigentlich fortlaufend über die verschiedenen Serien? Ich vermute "ja", weil das /CP bei mir nur auf dem seitlichen Typenschild-Ausleger auftaucht, während die anderen Module nur die "9235" als Seriennummer tragen. Also dürfte diese Nummer bereits eindeutlig sein, und nicht in jeder /xx-Serie wieder bei Null beginnen?

Gruß aus Hamburg,
Jürgen

ebastler hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 09:22 Ich habe "Baujahr ca. 1954" im Hinterkopf, wenn ich mich richtig erinnere nach der Datierung eines Elkos, die ich aber im Moment nicht wiederfinde. Kann das passen? Das Gerät ist schwarz lackiert, hat die Aufnahmen für Lochstreifenleser und -stanzer, und runde schwarze Tasten (ohne Metalleinfassung).

Dürfte dann ein Lo15A sein. Das A ist aber keine offizielle Bezeichnung. Wo die her kommt weiß nur Henning. Ich denke daß das am Fehlen einer Unterscheidung liegt bzw nur bei "uns" so bezeichnet wird.

Ich habe ein "/51" hinter der Seriennummer und gehe davon aus, dass das dann ebenfalls das Baujahr -analog zu Serie "/49" und Serie "/52" sein sollte.

tasto hat geschrieben: ↑Fr 13. Jan 2023, 10:59 Ich habe ein "/51" hinter der Seriennummer und gehe davon aus, dass das dann ebenfalls das Baujahr -analog zu Serie "/49" und Serie "/52" sein sollte.

Ja, das wird so sein.

Danke! Von einem Lo15A war ich schon ausgegangen; die späteren Varianten sind ja schon durch die grüne Hammerschlag-Lackierung eindeutig zu erkennen.

Darf ich wegen der anderen Seriennummern-Fragen nochmal nachhaken? Ist die /CP-Serie bekannt? (Ist überhaupt bekannt, ob die Buchstaben-Anhängsel spezielle Bedeutungen hatten, also z.B. technische Umstellungen oder Fertigungsstätten bezeichneten)? Und darf man davon ausgehen, dass der numerische Teil der Seriennummern fortlaufend hochgezählt wurde, oder wurde bei den /CH, /CP, /DP-Serien wieder vorn vorn begonnen?

Danke!
Jürgen