Meine Geräte
Verfasst: Mo 11. Nov 2019, 08:43
Hallo liebes Forum,
nun will ich auch mal ein paar Geräte von mir vorstellen.
Angefangen hat alles kurz nach der "Wende", als mir mein Vater von der Arbeit einen Prüfkoffer DE2000 mitbrachte. In dem Betrieb gab es immer mal Entwicklungsmuster, Nullserien oder technische Geräte, die verschrottet wurden. Ich habe mir früher viel Bauteile aus der Quelle erschlossen. So wollte ich damals eigentlich auch diesen Koffer demontieren, die 7-Segment-Anzeigen hätten mir zBsp gefallen. Da wusste ich noch nicht, was das für überhaupt ist. Da ich keinen dringenden Bedarf und noch Anzeigen in Reserve hatte, hab ich den doch erstmal weggestellt und wollte ihn später zerlegen. Inzwischen weiß ich ja was das ist und bin sehr froh, das nicht getan zu haben. Auch wenn ich keine F2000 besitze, leistet er mir als Linienstromquelle und Prüftext-Sender etc gute Dienste bei Tests. Ich habe lediglich ein paar vergammelte Sicherungshalter wechseln müssen und er lief wieder. Von der T1000 brauche ich sicher kein Bild einstellen. Das ist momentan das Hauptarbeitstier, was nach kurzen Startschwierigkeiten nun auch super läuft. Der Kennung nach wurde sie früher bei Siemens in der Sparte Energieerzeugung (Kraftwerk Union AG) in Erlangen eingesetzt, also auch ein interessantes Arbeitsgebiet! Vielen Dank an Henning nochmal (nicht nur für die Maschine!).
Brandneu im Besitz ist der T51. Ich habe ihn aus Freiberg vom Enkel des Mannes bekommen, der die Maschine damals wohl bedient und auch vor dem verschrotten bewahrt hat. Sie stand in diesem Ort in einer Hutfabrik und wurde noch vor der Wende ausgeschaltet und steht seit dem ungenutzt. Das Gehäuse ist etwas ramponiert, alles recht verstaubt, die Holzklappe über dem Konzepthalter abgebrochen etc. Die Kennung ist 785069 frhuf dd (für Freiberger Hutfabrik), so soll sie auch wieder ans Netz kommen!
Sie hat zum Glück in meinen Octi gepasst, wenn es mit dem Schrank auch Millimeterknapp zuging. So ist der Eindruck nach jahrzehnte langer Lagerung gewesen. Nach gründlichem säubern und etwas Politur sah das Gehäuse schon wieder besser aus. Als nächstes versuche ich die Klappe wieder zu kleben und das Gerät nach und nach zu säubern, ölen etc. Sobald die Maschine wieder "lebt", werde ich davon berichten.
nun will ich auch mal ein paar Geräte von mir vorstellen.
Angefangen hat alles kurz nach der "Wende", als mir mein Vater von der Arbeit einen Prüfkoffer DE2000 mitbrachte. In dem Betrieb gab es immer mal Entwicklungsmuster, Nullserien oder technische Geräte, die verschrottet wurden. Ich habe mir früher viel Bauteile aus der Quelle erschlossen. So wollte ich damals eigentlich auch diesen Koffer demontieren, die 7-Segment-Anzeigen hätten mir zBsp gefallen. Da wusste ich noch nicht, was das für überhaupt ist. Da ich keinen dringenden Bedarf und noch Anzeigen in Reserve hatte, hab ich den doch erstmal weggestellt und wollte ihn später zerlegen. Inzwischen weiß ich ja was das ist und bin sehr froh, das nicht getan zu haben. Auch wenn ich keine F2000 besitze, leistet er mir als Linienstromquelle und Prüftext-Sender etc gute Dienste bei Tests. Ich habe lediglich ein paar vergammelte Sicherungshalter wechseln müssen und er lief wieder. Von der T1000 brauche ich sicher kein Bild einstellen. Das ist momentan das Hauptarbeitstier, was nach kurzen Startschwierigkeiten nun auch super läuft. Der Kennung nach wurde sie früher bei Siemens in der Sparte Energieerzeugung (Kraftwerk Union AG) in Erlangen eingesetzt, also auch ein interessantes Arbeitsgebiet! Vielen Dank an Henning nochmal (nicht nur für die Maschine!).
Brandneu im Besitz ist der T51. Ich habe ihn aus Freiberg vom Enkel des Mannes bekommen, der die Maschine damals wohl bedient und auch vor dem verschrotten bewahrt hat. Sie stand in diesem Ort in einer Hutfabrik und wurde noch vor der Wende ausgeschaltet und steht seit dem ungenutzt. Das Gehäuse ist etwas ramponiert, alles recht verstaubt, die Holzklappe über dem Konzepthalter abgebrochen etc. Die Kennung ist 785069 frhuf dd (für Freiberger Hutfabrik), so soll sie auch wieder ans Netz kommen!
Sie hat zum Glück in meinen Octi gepasst, wenn es mit dem Schrank auch Millimeterknapp zuging. So ist der Eindruck nach jahrzehnte langer Lagerung gewesen. Nach gründlichem säubern und etwas Politur sah das Gehäuse schon wieder besser aus. Als nächstes versuche ich die Klappe wieder zu kleben und das Gerät nach und nach zu säubern, ölen etc. Sobald die Maschine wieder "lebt", werde ich davon berichten.